Dante Alighieri - Göttliche Komödie

Здесь есть возможность читать онлайн «Dante Alighieri - Göttliche Komödie» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Göttliche Komödie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Göttliche Komödie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Leser begleitet Dante in der Göttlichen Komödie auf einer langen Reise durch das Fegefeuer und die Hölle, bis er schließlich das Paradies erreicht. Auf der Suche nach dem Paradies begegnen ihm zahlreiche berühmte Denker und Entscheider des Mittelalters, die in ihren Eigenarten treffend karikiert sind.
Die Göttliche Komödie ist einer der großen Klassiker der Weltliteratur. Dante gilt als Begründer der italienischen Literatur. Vielen Dichtern und Schriftstellern gab die «Göttliche Komödie» Beispiel und Inspiration.
Die «Göttliche Komödie» enthält die einfühlsamen Illustrationen von Gustave Doré, der die Dunkelheit der Hölle, das Flackern des Fegefeuers, und die Leichtigkeit des Paradieses gekonnt in phantasievolle Bilder übersetzt.

Göttliche Komödie — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Göttliche Komödie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Was hilfts, die Stirn am Schicksal zu verwunden?

Denkt euers Zerberus: zu seinem Glücke

Zeigt er nur Kinn und Hals noch heut zerschunden!«

Dann kehrte durch den Schlammpfad er zurücke,

Doch ohnedaß sein Wort an uns erginge,

Nein so, alsob ihn andres quäl und drücke,

Als unsere Sorge, die ihm zu geringe. –

Wir lenkten nun zur Stadt, vom heiligen Worte

Gesichert, daß der Eintritt uns gelinge,

Und schritten ungehindert durch die Pforte.

Ich aber, zu erkunden voll Verlangen,

Was einschloß dieser Festung äußere Borte,

Sah ringsherum, als ich hineingegangen.

Und rechts und links war weites Feld zu schauen,

Von Qual und Foltern sonder Zahl umfangen.

Gleichwie bei Arles, wo Rhodans Fluten stauen,

Gleichwie bei Pola, wo Quarnaros Wellen

Italien schließen, badend seine Auen,

Von Hügelgräbern rings die Felder schwellen,

So hier aus allen Seiten sie erschienen,

Nur daß hier schmerzlicher die Ruhestellen.

Zahlreiche Flammen sprühten zwischen ihnen

Und gaben solche Glut den Sarkophagen,

Daß glühender braucht kein Stahl der Kunst zu dienen.

All ihre Deckel standen aufgeschlagen;

Und drinnen wußten bittere Jammertöne

von Armen und Verletzten viel zu klagen.

»O Herr,« sprach ich, »wer sind die Unglückssöhne,

Die eingesargt in diesen glühenden Zwingern

Solch Wimmern hören lassen und Gestöhne?« –

»Von Ketzern starrt, von höheren und geringern,

Samt ihrem Troß dies Feld; und solcher Arten

Giebts mehr hier als du ahnst von Irrtumsbringern.

Die Gleichen,« schloß er, »sich mit Gleichen paarten,

Und mehr und minder glühen die Gräber innen.« –

Und rechts sich wendend gings zu neuen Fahrten

Zwischen den Mauern fort und hohen Zinnen.

Zehnter Gesang

Jetzt geht im abgelegnen Hohlweg weiter

Zwischen dem Stadtwall und den Martern allen

Mein Meister, und ich hinterher als Zweiter.

»O höchste Kraft, die durch die sündigen Hallen,«

Begann ich, »mir zum Führer ward und Fergen,

Sprich nun und laß Belehrung dir gefallen.

Das Volk, das ringsum diese Gräber bergen,

Darf ich es sehn? Sind doch schon abgehoben

Die Deckel und bewacht von keinem Schergen.«

Und er zu mir: »Die Schließung bleibt verschoben

Bis heim von Josaphat die Seelen wallen

Mit ihren Körpern, die sie ließen droben.

Hier liegt bestattet Epikur samt allen

Nachfolgern, die mit ihm am Wahn gehangen,

Daß mit dem Leib die Seele wird zerfallen.

Drum wird die Frage, die an mich ergangen,

Und jene auch, die du bei dir verstohlen

Behieltest, hierdrin schnell Bescheid erlangen.« –

»Mein guter Führer, dir schlägt unverhohlen

Mein Herz. Du wolltest, daß ich schweigsam bliebe,«

Sprach ich, »und hast mirs jüngst erst anempfohlen.« –

»O Tusker, der zur Stadt voll Glutgestiebe

Lebendig eintrat und mit biederer Rede –

Daß etwas hier zu harren dir beliebe!

Zeigt deine Mundart doch, klar wie nicht jede,

Daß du in selber edeln Stadt geboren,

Mit der ich wohl zu häufig lag in Fehde.«

Plötzlich aus einem Sarg drang mir zu Ohren

Solch Anruf, daß ich mich, als dies geschehen,

An meinen Führer schloß ganz mutverloren.

Und der zu mir: »Was giebts? du mußt dich drehen.

Sieh! Farinata hebt sich aus dem Schachte.

Vom Gürtel aufwärts an kannst du ihn sehen.«

Und wie ich ihn schon festen Blicks betrachte,

Hebt er mit Brust und Stirne sich zutage,

Alsob die Hölle gänzlich er verachte.

Dann schoben hurtig durch die Sarkophage

Mich hin zu ihm des Führers mutige Hände,

Indem er riet: »Sei klar in Wort und Frage.«

Als ich am Grabesfuß, war mirs, ich fände

Im kurz mich prüfenden Blick ein leis Verachten.

»Nenn deine Ahnen!« fragt er mich am Ende.

Und ich, dem Wunsch gehorsam nachzutrachten,

Verhehlte nichts, ließ alles ihn erfahren.

Drauf sah ich seine Brauen sich umnachten,

Worauf er sprach: »Furchtbare Gegner waren

Sie mir, den Vätern und Parteigenossen,

Und deshalb trieb ich zweimal sie zu Paaren.« –

»Ob auch verjagt, sie kehrten unverdrossen

Zweimal zurück,« sprach ich, »zweimal zu siegen!

Doch blieb den Euern diese Kunst verschlossen.«

Da war am offenen Grab emporgestiegen

Ein Schatten neben jenem bis zum Kinne:

Ich glaub, auf seinen Knieen mocht er liegen.

Er sah um mich herum, in seinem Sinne

Gern glaubend, daß mich jemand noch begleite.

Doch als er der zerstörten Hoffnung inne,

Sprach weinend er: »Wenn du dies nachtgeweihte

Verlies durchwallst durch hohen Geistes Segen,

Wo ist mein Sohn? Warum nicht dir zur Seite?« –

»Nicht selbst kam ich hierher,« sprach ich dagegen,

»Er, der dort harrt, wies mir den Weg, den schweren.

An ihm schien Eurem Guido kaum gelegen.«

Die Strafart nämlich wie auch sein Begehren

Ließ mich sogleich auf seinen Namen kommen;

Drum konnt ich bündige Antwort ihm bescheren.

Da rief er jäh-aufschnellend, doch beklommen:

»Ihm schien, sagst du? Ist er nichtmehr am Leben,

Daß ihm die süße Sonne schon verglommen?«

Ihm schiens, da ich nicht Antwort gleich gegeben,

Als wollt ich sie bedenklich ihm verschieben;

Drum sank er um, sich niemehr zu erheben.

Der Stolze doch, um den ich stehengeblieben,

Steif hielt er Kopf und Rücken um die Wette,

Und Hochmut blieb dem Antlitz eingeschrieben.

Und »Wenn« anknüpfend neu der Rede Kette,

»Wenn jene Kunst sie,« sprach er, »schlecht verstünden,

So martert das mich mehr als dieses Bette.

Doch nicht wird funfzigmal sich der entzünden

Das Antlitz, die wir hier als Königin grüßen,

Bis du, wie schwer die Kunst, wirst selbst ergründen.

Und willst du je zur Welt zurück, der süßen,

Sag mir, warum in jeder Satzungsfrage

Dies Volk so grausam läßt die Meinen büßen?«

Drob ich zu ihm: »Unheil und Niederlage,

Die einst die Arbia färbte rot im Blute,

Bringt solch Gebet im Tempel dort zutage.«

Kopfschüttelnd seufzte er mit trübem Mute:

»Ich ließ mich nicht allein dazu bewegen;

Und tat ichs, waren meine Gründe gute.

Doch ich allein wars, der – als anzuregen

Einstimmig man gewagt, Florenz zu schleifen –

Offnen Visiers dem kühnlich trat entgegen.« –

»Soll Euer Stamm nicht heimatlos mehr schweifen,

So löset,« bat ich ihn, »mir diesen Knoten,

Drin mir verstrickt sind Urteil und Begreifen.

Es scheint, verstand ich richtig, daß ihr Toten

Voraussehn könnt, was künftige Zeiten bringen.

Doch für die Gegenwart scheints euch verboten.« –

»Weitsichtigen ähnlich sehn wir von den Dingen

Nur die,« sprach er, »die noch im Fernen liegen:

Soweit läßt unsern Blick der Höchste dringen.

Doch sind sie nah und wirklich, so versiegen

Die Sinne uns. Und giebt uns niemand Kunde,

Bleibt uns der Erdendinge Gang verschwiegen.

Drum kannst du einsehn: zu derselben Stunde,

wo sich der Zukunft Tor schließt, geht verloren

Und stirbt all unser Wissen uns im Munde.«

Da fühlt ich mich der Reue Stachel bohren

Und sprach: »Sagt dem dahingesunkenen Alten,

Daß seinen Sohn der Tod noch nicht erkoren;

Und daß ich den Bescheid zurückgehalten,

Weil jenem Wahn, von dem dein Wort mich heilte,

Vorhin noch zweifelnd die Gedanken galten.«

Doch schon rief mich mein Meister, drob ich eilte,

Noch dringlicher dem Geiste anzuliegen,

Daß er mir sage, wer bei ihm hier weilte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Göttliche Komödie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Göttliche Komödie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Göttliche Komödie»

Обсуждение, отзывы о книге «Göttliche Komödie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x