Dante Alighieri - Göttliche Komödie

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Der Leser begleitet Dante in der Göttlichen Komödie auf einer langen Reise durch das Fegefeuer und die Hölle, bis er schließlich das Paradies erreicht. Auf der Suche nach dem Paradies begegnen ihm zahlreiche berühmte Denker und Entscheider des Mittelalters, die in ihren Eigenarten treffend karikiert sind.
Die Göttliche Komödie ist einer der großen Klassiker der Weltliteratur. Dante gilt als Begründer der italienischen Literatur. Vielen Dichtern und Schriftstellern gab die «Göttliche Komödie» Beispiel und Inspiration.
Die «Göttliche Komödie» enthält die einfühlsamen Illustrationen von Gustave Doré, der die Dunkelheit der Hölle, das Flackern des Fegefeuers, und die Leichtigkeit des Paradieses gekonnt in phantasievolle Bilder übersetzt.

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Und der sich unter gleichem Schandmal quäle.«

Doch er zu mir: »Das muß ich Täuschung nennen!

Besudelt und entstellt vom Lasterleben,

Wie könnte sie der Blick erkennbar trennen?

Sie müssen stets im Widerstoß erbeben,

Bis sich die einen mit geschlossenen Händen,

Die andern haarlos aus der Gruft erheben.

Sie hat beraubt Schlechtsparen und Schlechtspenden

Der schönen Welt, zum Zank in diese Gosse

Gestürzt – und nun laß mein Erklären enden.

Drum sieh, mein lieber Sohn, die kurze Posse

Der Güter, die Fortunen sind beschieden,

Drob soviel Zwist erwächst dem Menschentrosse.

Denn alles Gold, was unterm Mond hienieden

Ist oder war, es könnte nie betauen

Nur eine müde Seele hier mit Frieden.« –

»Meister,« sprach ich zu ihm, »noch laß mich schauen:

Wer ist Fortuna, die auf unserer Erde,

Sagst du, die Güter hält in ihren Klauen?«

Und er zu mir: »O blinde Menschheitsherde!

Welch Wissensmangel läßt euch doch erkranken. –

Beherzige wohl, was ich dir sagen werde.

Er, dessen Weisheit frei von allen Schranken,

Er schuf die Himmel und gab ihnen Leitung,

Daß alle Teile allen Klarheit danken

Durch seines Lichts gleichmäßige Verbreitung.

So gab dem Erdenglanz der ewige Hüter

Auch eine Dienerin zur Wegbegleitung.

Die schickt zu ihrer Zeit die eiteln Güter

Von Volk zu Volk, von Blut zu Blut, nie dauernd,

Trotz Witz und Einspruch menschlicher Gemüter.

Drum herrscht ein Volk, ein andres schmachtet trauernd,

Wie sies bestimmt hat, die indes gelegen

Gleich einer Schlange, unterm Grase lauernd.

All euer Wissen kämpft umsonst dagegen.

Sie sorgt, sie urteilt und beschickt hienieden

Ihr Reich, wie auch die andern Götter pflegen.

In ihrem Wandel weiß sie nichts von Frieden.

Notwendigkeit erhält sie stets im Jagen,

Drum ist ein Wechsel manchem oft beschieden.

Das ist sie, die so oft ans Kreuz geschlagen

Von denen, die sie lobend sollten ehren,

Und sie mit Unrecht schelten und verklagen.

Doch hörts die Selige nicht, sich dran zu kehren.

Mit andern Urgeschöpfen läßt sie eilen

Die rollende Kugel und erfreut sich deren.

Jetzt komm zu größerer Qual hinab die Steilen,

Schon jeder Stern sinkt, der sich aufgeschwungen

Seitdem ich aufbrach, und es frommt kein Weilen.« –

So ward zum andern Rand der Kreis durchdrungen

Ob einem Quell, der kochend sein Gefälle

In einen Bach gießt, der dem Quell entsprungen.

Dunkler als Purpur noch war seine Welle.

Und von der trüben Flut begleitet, klommen

Wir abwärts über eine grausige Stelle,

Bis wir zu einem Sumpf, dem Styx, gekommen,

Der rasch den Trauerbach am Fuß des steilen

Bösartigen Abgrunds insich aufgenommen.

Begierig ließ ich rings die Blicke eilen

Und sah im Sumpfe schlammbedeckte nackte,

Von Zorn durchschüttelte Gestalten weilen.

Nicht nur mit Fäusten schlug man sich; man packte

Sich auch mit Kopf, Brust, Füßen wie mit Klauen,

Wobei den Leib stückweis der Zahn zerhackte.

Der Meister sprach: »Mein Sohn, hier kannst du schauen

Die Seelen derer, die der Zorn macht rasen.

Und glaub mirs, wenn ich dir will anvertrauen:

Noch andere liegen unterm ekeln Wrasen

Und seufzen so, daß brodelnd aufwärtsfließen,

Wie dich der Blick belehret, diese Blasen.

Sie sprechen tief im Schlamme: ›Traurig ließen

Die süßen Lüfte uns in Sonnentagen,

Gewohnt, ins Herz des Trübsinns Qualm zu schließen.

Jetzt müssen wir in schwarzer Suppe klagen‹

Solch eine Hymne gurgeln sie im Schlunde,

Die sie mit klarem Wort nicht können sagen.«

So zwischen dem Morast und festem Grunde

Den Rundgang wir entlang dem Schmutzteich nahmen,

Den Blick gekehrt auf die mit Schlamm im Munde.

Zuletzt zu eines Turmes Fuß wir kamen.

Achter Gesang

Weiterberichtend sag ich, daß uns lange,

Eh wir zum Fuß des hohen Turms gekommen,

Die Blicke zog zu seines Daches Hange

Ein Flämmchenpaar, das wir dort sahen entglommen,

Und dem fernher ein drittes Antwort kündet,

So fern, daß es dem Auge blieb verschwommen.

Blickend zum Meer, drin alle Weisheit mündet,

Begann ich: »Welch Gespräch wird hier gepflogen

Von diesen zwein? Und wer hat sie entzündet?« –

»Schon kannst du sehen auf den schmutzigen Wogen

Das, was ich zu erwarten im Begriffe,«

Sprach er, »wenn dirs der Sumpfqualm nicht entzogen.«

Kein abgeschossener Pfeil jemals durchpfiffe

Die luftige Bahn mit solcher Blitzesschnelle,

Als ich es sah von einem winzigen Schiffe,

Das grade auf uns zuschoß durch die Welle;

Ein Mann nur drin, ders lenke und beschütze.

Der schrie: »Bist du, verruchter Geist, zur Stelle?« –

»Phlegias, Phlegias, dein Schreien ist nichts nütze

Für diesmal,« hört ich meinen Weggenossen.

»Dein sind wir nur zur Überfahrt der Pfütze.«

Wie jemand merkt, daß ihm ein großer Possen

Gespielt sei, drob ihn Zorn will schier besiegen,

Hielt Phlegias seine Wut insich verschlossen.

Mein Führer war ins Boot hinabgestiegen

Und hieß nach ihm mich nehmen meine Stelle.

Erst als ich drinnen, schien es schwer zu wiegen.

Kaum daß im Schiff ich saß und mein Geselle,

Sah ich den alten Kiel vondannen eilen

Und tiefer furchen wohl als sonst die Welle.

Als wir den toten Graben so zerteilen,

Taucht ein Beschlammter auf und schreit: »Wer immer

Du seist, du kommst zu frühe, hier zu weilen.«

Und ich zu ihm: »Ich kam, doch bleib ich nimmer.

Doch wer bist du, so schmutzig und abscheulich?«

Er sprach: »Du siehst es, einer voll Gewimmer.«

Und ich: »So sei – verdammt und unerfreulich –

Weinend und klagend ewig hier gefunden!

Dich kenn ich, schwärzt dich der Morast auch greulich.«

Da hielt er jede Hand ums Bord gewunden Daß ihn der kluge Meister mußt - фото 3

Da hielt er jede Hand ums Bord gewunden,

Daß ihn der kluge Meister mußt verjagen,

Rufend: »Weg! troll dich zu den andern Hunden.«

Drauf er, den Arm um meinen Hals geschlagen,

Mich küssend sprach: »O Seele, glutenvolle,

Gesegnet sei der Schoß, der dich getragen.

Auf Erden lebte dieser Hochmutstolle

Derart, daß nichts wird seinen Namen loben;

Drum zürnt auch hier sein Schatten noch im Grolle.

Wie viele schilt man große Fürsten droben,

Die hier im Kot wie Säue werden stehen,

Nachlassend grause Flüche nur dortoben.«

Drauf ich: »Gern, Meister, möcht ich eines sehen,

Daß er von dieser Tunke kosten müßte,

Bevor ans Land wir aus dem Sumpfe gehen.«

Und er zu mir: »Noch eh die andere Küste

Uns naht, wirst du es schauen mit Behagen.

Befriedigung fordert billig solch Gelüste.«

Kurz drauf sah ich erbärmlich ihn geschlagen

Von einer Schar der Kot- und Mistbeschlammten:

Gott will ich ewig Lob und Dank drum sagen!

»Packt den Argenti!« schrien die Zornentflammten.

Da sah ich selbstzerfleischen sich mit Bissen

Aus Wut den florentinischen Verdammten.

Hier trennten wir uns –mehr nicht lohnt zu wissen;

Doch drang ans Ohr mir jetzt solch schmerzhaft Brüllen,

Daß ich vorspähend das Auge aufgerissen.

Der gute Meister sprach: »Bald wird enthüllen

Sich dir ein Ort, mein Sohn: Dis heißt die Stätte,

Die scharenweis bösartige Bürger füllen.« –

»Schon konnt ich, Meister, ihre Minarette,«

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