Dante Alighieri - Die göttliche Komödie

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Dante Alighieri – Die göttliche Komödie
In seinem Klassiker der Weltliteratur lässt Dante zuerst den römischen Dichter Vergil durch Hölle und Fegefeuer führen und zuletzt seine Jugendfreundin Beatrice durch das Paradies. Mit dieser Reise möchte der Autor auf tieferer Ebene den symbolischen Weg zu Gott beschreiben, wobei dem Leser dabei die Seelen unzähliger Verstorbener begegnen, unter anderem lässt Dante Horaz, Barbarossa und Ovid sprechen.

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Dante Alighieri

Die göttliche Komödie

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Inhaltsverzeichnis Titel Dante Alighieri Die göttliche Komödie Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Die Hölle – Inferno Die Hölle – Inferno Dante Alighieri Die göttliche Komödie Impressum: Titel: Die göttliche Komödie Autor: Dante Alighieri Übersetzer: Karl Witte Verlag: Pretorian Books, Ul Hristo Samsarov 9, 9000 Varna Erscheinungsdatum: 23.6.2019

Erster Gesang

Zweiter Gesang

Dritter Gesang

Vierter Gesang

Fünfter Gesang

Sechster Gesang

Siebenter Gesang

Achter Gesang

Neunter Gesang

Zehnter Gesang

Elfter Gesang

Zwölfter Gesang

Dreizehnter Gesang

Vierzehnter Gesang

Fünfzehnter Gesang

Sechzehnter Gesang

Siebzehnter Gesang

Achtzehnter Gesang

Neunzehnter Gesang

Zwanzigster Gesang

Einundzwanzigster Gesang

Zweiundzwanzigster Gesang

Dreiundzwanzigster Gesang

Vierundzwanzigster Gesang

Fünfundzwanzigster Gesang

Sechsundzwanzigster Gesang

Siebenundzwanzigster Gesang

Achtundzwanzigster Gesang

Neunundzwanzigster Gesang

Dreißigster Gesang

Einunddreißigster Gesang

Zweiunddreißigster Gesang

Dreiunddreißigster Gesang

Vierunddreißigster Gesang

Erster Gesang

Zweiter Gesang

Dritter Gesang

Vierter Gesang

Fünfter Gesang

Sechster Gesang

Siebenter Gesang

Achter Gesang

Neunter Gesang

Zehnter Gesang

Elfter Gesang

Zwölfter Gesang

Dreizehnter Gesang

Vierzehnter Gesang

Fünfzehnter Gesang

Sechzehnter Gesang

Siebzehnter Gesang

Achtzehnter Gesang

Neunzehnter Gesang

Zwanzigster Gesang

Einundzwanzigster Gesang

Zweiundzwanzigster Gesang

Dreiundzwanzigster Gesang

Vierundzwanzigster Gesang

Fünfundzwanzigster Gesang

Sechsundzwanzigster Gesang

Siebenundzwanzigster Gesang

Achtundzwanzigster Gesang

Neunundzwanzigster Gesang

Dreißigster Gesang

Einunddreißigster Gesang

Zweiunddreißigster Gesang

Dreiunddreißigster Gesang

Erster Gesang

Zweiter Gesang

Dritter Gesang

Vierter Gesang

Fünfter Gesang

Sechster Gesang

Siebenter Gesang

Achter Gesang

Neunter Gesang

Zehnter Gesang

Elfter Gesang

Zwölfter Gesang

Dreizehnter Gesang

Vierzehnter Gesang

Fünfzehnter Gesang

Sechzehnter Gesang

Siebzehnter Gesang

Achtzehnter Gesang

Neunzehnter Gesang

Zwanzigster Gesang

Einundzwanzigster Gesang

Zweiundzwanzigster Gesang

Dreiundzwanzigster Gesang

Vierundzwanzigster Gesang

Fünfundzwanzigster Gesang

Sechsundzwanzigster Gesang

Siebenundzwanzigster Gesang

Achtundzwanzigster Gesang

Neunundzwanzigster Gesang

Dreißigster Gesang

Einunddreißigster Gesang

Zweiunddreißigster Gesang

Dreiunddreißigster Gesang

Fegefeuer - purgatorio

Das Paradies - paradiso

Impressum neobooks

Die Hölle – Inferno

Dante Alighieri

Die göttliche Komödie

Impressum:

Titel: Die göttliche Komödie

Autor: Dante Alighieri

Übersetzer: Karl Witte

Verlag: Pretorian Books, Ul Hristo Samsarov 9, 9000 Varna

Erscheinungsdatum: 23.6.2019

Erster Gesang

Es war in unseres Lebensweges Mitte,

Als ich mich fand in einem dunklen Walde;

Denn abgeirrt war ich vom rechten Wege.

Wohl fällt mir schwer, zu schildern diesen Wald,

Der wildverwachsen war und voller Grauen

Und in Erinnrung schon die Furcht erneut:

So schwer, daß Tod zu leiden wenig schlimmer.

Doch um das Heil, das ich dort fand, zu künden,

Will, was ich sonst gesehen, ich berichten.

Wie ich hineingelangt, kann ich nicht sagen,

So schlafbenommen war ich um die Zeit,

Als ich zuerst den wahren Weg verlassen.

Doch, als ich eines Hügels Fuß erreichte,

An welchem jenes Tal zu Ende ging,

Das mir das Herz mit solcher Furcht befangen,

Blickt' ich empor, und sah des Hügels Schultern

Bekleidet schon mit des Planeten Strahlen,

Der uns den rechten Pfad zeigt allerwege.

Beruhigt wurde da die Furcht ein wenig,

Die in des Herzens See mir angedauert

Die Nacht durch, die so angstvoll ich verbrachte.

Wie einer, der mit ganz erschöpftem Atem,

Dem Meer entronnen, das Gestad' erreicht,

Auf die verräterische Flut zurückblickt,

So wandte sich mein Geist, noch immer fliehend,

Zurück, um zu beschaun die dunkle Talschlucht,

Die keinen, der drin weilt, lebendig ließ.

Als etwas ich den müden Leib gerastet,

Setzt' ich den Weg am wüsten Abhang fort,

So daß der ruh'nde stets der untre Fuß war.

Doch, siehe, fast bei dem Beginn des Anstieg's,

Ein Panthertier, leichtfüßig und behende,

Das überdeckt war mit gestecktem Haare.

Vor meinen Augen wich das Untier nimmer

Und störte mich so sehr in meinem Wege,

Daß mehrmals schon zur Umkehr ich mich wandte.

Es war die Zeit der ersten Morgenfrühe;

Die Sonne stieg empor mit jenen Sternen,

Die sie begleiteten, als Gottes Liebe

Zuerst bewegte diese schönen Dinge,

So daß kein Unheil mich befürchten ließ

Von jenem Tier mit buntgeflecktem Felle

Die Stunde, wie die schöne Jahreszeit.

Doch war darum der Schrecken nicht geringer,

Der mich ergriff beim Anblick eines Löwen,

(Erhabnen Hauptes und mit grimmem Hunger

Kam dieser dräuend auf mich zugeschritten,

So daß die Luft vor ihm zu fürchten schien)

Und einer Wölfin, die von jeder Gier

Besessen schien in ihrer Magerkeit,

Und über viele schon Verderben brachte.

Sie gab mir durch die Furcht, die von ihr ausging,

So großes Ungemach, daß ich die Höhe

Des Berges zu erreichen nicht mehr hoffte.

Und wie der Mann, der gern Reichtümer sammelt,

Wenn eine Zeit kommt, die Verlust ihm bringet,

In seinem Herzen sich betrübt und wehklagt,

So ward mir ob des friedelosen Tieres,

Das wie es auf mich zukam, ganz allmählich

Mich dahin drängte, wo die Sonne schweiget.

Und während ich zur Tiefe niederstürzte

Erschien mir plötzlich eines Mann's Gestalt,

Der heiser mir, vor langem Schweigen, däuchte.

Als in der großen Wüst' ich den erblickte,

Rief flehend ich ihn an: Erbarm dich meiner,

Sei'st du ein Lebender, sei'st du ein Schatten.

Kein Lebender, wohl war ich einst ein solcher.

Lombarden waren meine Eltern beide

Und ihre Vaterstadt war Mantova.

Geboren unter Julius, wenn auch spät,

Lebt' ich in Rom zur Zeit August's des guten,

Als man die falschen Lügengötter ehrte.

Ein Dichter war ich, sang von des Anchises

Gerechtem Sohne, der von Troja kam,

Als Ilion war verbrannt, die stolze Veste.

Doch du, weshalb zu so viel Plage kehrst du?

Weshalb ersteigt du nicht den schönen Berg,

Der Anfang ist und Ursach aller Freude?

So bist du der Virgil und jene Quelle,

Der so gewalt'ger Redestrom enfließet?

Entgegnet ich mit schamgefärbter Stirne.

O Licht und Ehre du der andren Dichter,

Mein Eifer, meine Liebe für dein Buch,

Die ich bewährt, sei'n mir bei dir Empfehlung.

Du bist mein Meister, du mein hohes Vorbild,

Und nur von dir hab' ich die schöne Schreibart

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