Dante Alighieri - Göttliche Komödie

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Der Leser begleitet Dante in der Göttlichen Komödie auf einer langen Reise durch das Fegefeuer und die Hölle, bis er schließlich das Paradies erreicht. Auf der Suche nach dem Paradies begegnen ihm zahlreiche berühmte Denker und Entscheider des Mittelalters, die in ihren Eigenarten treffend karikiert sind.
Die Göttliche Komödie ist einer der großen Klassiker der Weltliteratur. Dante gilt als Begründer der italienischen Literatur. Vielen Dichtern und Schriftstellern gab die «Göttliche Komödie» Beispiel und Inspiration.
Die «Göttliche Komödie» enthält die einfühlsamen Illustrationen von Gustave Doré, der die Dunkelheit der Hölle, das Flackern des Fegefeuers, und die Leichtigkeit des Paradieses gekonnt in phantasievolle Bilder übersetzt.

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Und dahin komm ich, wo nichts leuchtet weiter.

Fünfter Gesang

So gings vom ersten Kreis zum zweiten nieder;

Und bildet der auch eine kleinere Schleife,

Hallt er doch mehr vom Schmerzgeheule wider.

Am Tor grinst Minos wild, forscht, zwingt zur Reife

Die Schuld ans Licht und schickt als Urteilskünder

So tief als er es anzeigt mit dem Schweife.

Ich meine: ohne Rückhalt muß der Sünder,

Der vor ihn tritt, gestehn der Frevel Masse.

Und er, ein unerbittlicher Ergründer,

Erwägt, welch Höllenort die Seele fasse.

Er peitscht sich mit dem Schweif sovielemale,

Als man sie Stufen niedersinken lasse.

Hier drängt sich stets das Volk, das schreckensfahle,

Tritt einzeln her zum Spruch, ob ihm auch grause.

Sie beichten, hören, stürzen dann zutale.

»O du, der eintritt zu dem Schmerzenshause,«

Rief Minos laut, als er mich wahrgenommen,

Im hohen Amte machend eine Pause,

»Wem traust du? Wie bist du hereingekommen?

Nicht täusche dich das Tor, wie weit es rage!«

Mein Führer drauf: »Was soll dein Schreien frommen?

Nicht seinen Schicksalsgang zu hemmen wage,

Wo eins ist das Vollbringen und Verlangen,

Dort will mans also! Und nicht weiter frage.« –

Jetzt wars, wo Schmerzenslaute angefangen

Mein Ohr zu treffen. Jetzt war ich gestiegen

Hinab, wo endlos Klagen mich durchdrangen.

Ich kam zum Ort, wo alle Lichter schwiegen,

Der gleich dem Meere brüllt, wenn es gewittert

Und feindlich sich die Winde drauf bekriegen.

Ruhlose Höllenwindsbraut packt erbittert

Und reißt mit sich dahin die Geisterheere,

Dreht, schleudert sie, daß Glied für Glied erzittert.

Sobald sie nun ergreift des Anpralls Schwere,

Bricht los ein Weherufen, Ächzen, Klagen,

Da lästern sie dann des Allmächtigen Ehre.

Ich hörte, daß verdammt zu solchen Plagen

Die wären, die – verlockt vom Sinnentruge –

In Wollust frönend der Vernunft entsagen.

Und wie die Stare fliegen, dicht im Zuge

Gedrängt, dem Frost des Winters zu entrinnen,

So treibt der Wind die Sünderschar im Fluge

Nach hier, nach dort, auf, nieder, und vonhinnen.

Mit Trost kann keine Hoffnung sie versöhnen,

Nicht Ruh, nein: mindere Pein nur zu gewinnen.

Und wie die Kraniche mit Klagetönen

Die Lüfte rasch durchziehen in langen Fahnen,

So sah ich kommen unter lautem Stöhnen

Die Schatten auf des wütigen Windes Bahnen.

»Meister,« sprach ich, »welch Volk wird in die Runde

Hier so gepeitscht von schwärzlichen Orkanen?« –

»Die erste dieser hier, davon du Kunde

Begehrest,« jener mich darauf belehrte,

»War Kaiserin vielsprachigem Völkerbunde.

Die Wollust war es, die sie so verzehrte,

Daß ›Schuld hieß Huld‹ nach ihrer Satzung Thesen,

Die Schmach zu tilgen, die sieselbst entehrte.

Es ist Semiramis, von der zu lesen,

Daß sie dem Ninus folgte, ihrem Gatten.

was heut des Sultans, ist ihr Land gewesen.

Die andre, untreu des Sichäus Schatten,

Ließ Liebesnot zum Tod freiwillig schreiten.

Sie schwebt voran der nie an Wollust satten

Kleopatra. – Die Ursach schlimmer Zeiten,

Helenen sieh! Achill, ein Held vor allen,

Den noch zuletzt die Liebe zwang zum Streiten.

Sieh Paris hier und Tristan näherwallen.«

Wohl mehr als tausend er mir wies und nannte,

Die Liebe straucheln und hierher ließ fallen.

Als ich aus meines Lehrers Mund erkannte

Die Frauen und Ritter aus der Vorwelt Tagen,

Empfand ich, daß mich Mitleid übermannte.

Und ich begann Poet gern möcht ich sagen Ein Wort den zweien die - фото 2

Und ich begann: »Poet, gern möcht ich sagen

Ein Wort den zweien, die umschlungen gehen,

Scheinbar als Windesspielball hingetragen.«

Und er: »Wenn nur, sobald sie näherwehen,

Dein Mund bei jener Liebe sie beschwöre,

Die sie umherjagt, bleiben sie wohl stehen.«

Und als das Paar so nahe, daß michs höre,

Ruf ich: »O weilt, ihr Seelen voller Plagen,

Und sprecht mit uns, falls euch kein andrer störe.«

Wie Tauben weit und fest die Flügel schlagen,

Zum holden Nest gelockt vom Sehnsuchtsharme,

Und eigenen Wunsches durch die Luft getragen,

So diese aus der Dido dichtem Schwarme

Zu uns her durch der Luft Beschwerde flogen:

So stark mein Anruf war, der liebeswarme.

»O freundlich Wesen du, das holdgewogen

Uns aufsucht hier in purpurdunkler Sphäre,

Uns, deren Blut die Erde aufgesogen,

Wenn uns geneigt des Weltalls König wäre,

Wir bäten ihn, dir Frieden zu erzeigen,

weil unserer Qual du zollst des Mitleids Zähre.

Magst du zum Sprechen oder Hören neigen,

Wir reden gern und leihen euch die Ohren,

Will nur, wie jetzt, der Wind indessen schweigen.

Am Strande liegt die Stadt, die mich geboren,

Dort wo der Po die Meerflut weiß zu finden,

Drin er und sein Gefolg sich bald verloren.

Liebe, die edle Herzen schnell kann binden,

Mit Macht für meine Schönheit ihn entzückte,

Die mir geraubt; wie! kann ich nie verwinden.

Liebe, die Gegenliebe stets beglückte,

Hielt für den Freund so heftig mich verblendet,

Daß ichs, du siehst es, noch nicht unterdrückte.

Liebe hat uns vereint ins Grab gesendet;

Kaïna harrt auf ihn, der uns erschlagen.«

So sprachen diese zwei zu uns gewendet.

Als ich die Seelen also hörte klagen,

Senkt ich und hielt gesenkt den Blick solange

Bis ich Vergil »Was sinnst du?« hörte fragen.

»Weh!« sprach ich, »welch ein Sehnen ängstlichbange

Und wieviel süßes Träumen zog hernieder

Die beiden zu so schwerem Schmerzensgange.«

Drauf kehrt ich mich zu jenen beiden wieder

Und sagte: »Sieh, Franzeska, wie dein Leiden

Mit frommer Trauer mir benetzt die Lider.

Doch sprich: als liebeskrank geseufzt ihr beiden,

Wie und wodurch ließ denn in solchen Stunden

Amor der Wünsche Zweifel sich entscheiden?«

Und sie zu mir: »Kein Schmerz kann mehr verwunden,

Als der: im Elend freudenreicher Tage

Zu denken – auch dein Lehrer kanns bekunden.

Doch weil so voller Sehnsucht deine Frage,

Was uns zuerst zur Liebe mocht erregen,

So dulde, daß ichs unter Weinen sage.

Wir lasen eines Tags der Kurzweil wegen,

Welch Liebesnetz den Lanzelot gebunden;

Allein wir zwei und ohne Arg zu hegen.

Oft hatten unsere Augen sich gefunden

Beim Lesen und wir fühlten uns erbleichen.

Doch eine Stelle hat uns überwunden.

Als wir gelesen, wie vom Mund, dem weichen,

Ersehntes Lächeln küßt solch hoher Streiter –

Da trieb es, bebend mir den Mund zu reichen,

Auch den hier, der nun ewig mein Begleiter.

Ein Kuppler war das Buch und ders gedichtet.

An jenem Tage lasen wir nicht weiter...«

Indem der eine Geist mir dies berichtet,

Vergoß der andre soviel Tränen wieder,

Daß ich vor Mitleid hinschwand wie vernichtet

Und hinfiel so als fiel ein Toter nieder.

Sechster Gesang

Kaum daß mir mein Bewußtsein wiederkehrte,

Das mir vergangen vor dem Weh der beiden

Verwandten, das mit Trübsal mich beschwerte,

So sah ich ringsherum nur neue Leiden

Und Leidende, wohin ich mich bewegen,

Wohin ich mich zu sehen mocht entscheiden.

Ich bin im dritten Kreis, wo kalter Regen

Als Fluch herniederfällt in ewiger Dauer,

Des Art und Stoff sich nie zu ändern pflegen.

Schmutzwasser, Schnee und Hagel, körnigrauher,

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