Dante Alighieri - Göttliche Komödie

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Der Leser begleitet Dante in der Göttlichen Komödie auf einer langen Reise durch das Fegefeuer und die Hölle, bis er schließlich das Paradies erreicht. Auf der Suche nach dem Paradies begegnen ihm zahlreiche berühmte Denker und Entscheider des Mittelalters, die in ihren Eigenarten treffend karikiert sind.
Die Göttliche Komödie ist einer der großen Klassiker der Weltliteratur. Dante gilt als Begründer der italienischen Literatur. Vielen Dichtern und Schriftstellern gab die «Göttliche Komödie» Beispiel und Inspiration.
Die «Göttliche Komödie» enthält die einfühlsamen Illustrationen von Gustave Doré, der die Dunkelheit der Hölle, das Flackern des Fegefeuers, und die Leichtigkeit des Paradieses gekonnt in phantasievolle Bilder übersetzt.

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»Auf einem andern Weg mußt du vonhinnen,«

Sprach er zu mir, den Tränen ganz bezwungen,

»Um aus der Wüste Rettung zu gewinnen.

Denn dieses Tier, das dich mit Furcht durchdrungen,

Läßt keinen fahrlos wandeln seine Straße,

Nein, hemmt solang ihn, bis es ihn verschlungen.

Voll Trug und Tücke steckts in solchem Maße,

Daß seine Lüste unersättigt bleiben,

Und stärker hungerts nach als vor dem Fraße.

Viel Tiere sinds, die sich mit ihm beweiben,

Und mehr noch folgen, bis sich wird erheben

Der Jagdhund, es in bittern Tod zu treiben.

Dem wird nicht Erz noch Erde Nahrung geben,

Doch Weisheit, Liebe, Tugend wird ihm munden;

Und zwischen Filz und Filz entsprießt sein Leben.

Italien wird durch ihn der Schmach entbunden,

Drob Turnus und Kamilla einst erlagen,

Euryalus und Nisus ihren Wunden.

Er wird das Tier durch alle Städte jagen

Bis ers zurückscheucht in die Höllenschlünde,

Daraus der Urneid es ans Licht getragen.

Drum denk ich, daß es besser um dich stünde,

Wenn du mir folgst, daß ich dir Rettung leihe,

Von hier dich führend durch die ewigen Gründe.

Dort wirst du hören der Verzweiflung Schreie,

Der Vorwelt Geister schauen, die jammernd flehen,

Daß sie ein zweiter Tod von Schmerz befreie.

Wirst andre dann in Feuersgluten sehen

Und dennoch froh, weil sie der Hoffnung leben,

Wie spät es sei, zur Seligkeit zu gehen.

Willst du zu diesen dich alsdann erheben,

Kommt eine Seele, würdiger im Preise;

Der werd ich dich beim Abschied übergeben.

Denn der als Kaiser herrscht im Himmelskreise

Will nicht, weil widerstrebt ich seinen Worten,

Daß irgendwen zu seiner Stadt ich weise.

Er herrscht im Weltall, doch regiert nur dorten,

Wo seine Stadt ist, und sein Thron zu sehen:

O selig! den er ruft zu ihren Pforten.«

Und ich zu ihm: »Poet, laß dich erflehen

Bei jenem Gotte, dem du fremd verbliebest.

Um diesem Weh und schlimmerem zu entgehen,

Bring mich, wie du zu sagen jetzt beliebest,

Hin wo Sanktpeters Pforten mir erscheinen

Und sie, die als so traurig du beschriebest.«

Drauf ging er und mein Fuß folgte dem seinen.

Zweiter Gesang

Der Tag entwich, und Nacht mit dunkelm Scheine

Nahm ab den Wesen, die auf Erden leben,

All ihre Mühsal; und ich ganz alleine

Hielt mich bereit, den Wettkampf anzuheben,

Um Wegesmüh und Mitleid zu erproben,

Davon Erinnrung treues Bild soll geben.

O Musen, helft, und hoher Geist dortoben!

Gedächtnis, das du schriebst, was ich gesehen,

Hier zeige, wie dein Adelsinn zu loben.

Und so begann ich: »Dichter, eh wir gehen,

Prüf meine Kraft, ob sie dazu wird langen,

Wenn du mich lässest schweren Weg bestehen.

Du sagst, des Silvius Vater sei gegangen,

Obwohl er noch hinfällig Fleisch gewesen,

Zur ewigen Welt hinab, vom Leib umfangen.

Doch ließ des Bösen Feind ihn des genesen

In Gnaden, eingedenk der hohen Taten,

Dazu nach Art und Wirkung er erlesen,

So billigts jeder, den Vernunft beraten.

Sein Anspruch darf sich auf den Himmel gründen

Als Vater Roms und Stifter seiner Staaten.

Denn beides war doch, will man Wahrheit künden,

Vorausbestimmt zum Heilsort, daß die Throne

Dort für des größeren Petri Erben stünden.

Ihm gab die Wandrung, die du rühmst, zum Lohne

Erkenntnis hoher Dinge; sie errangen

Den Sieg ihm und nachher die Papsteskrone.

Auch durfte das Gefäß dahingelangen,

Das auserwählt zur Stärkung für den Glauben,

Aus dem von je der Heilsweg angefangen.

Doch ich, warum hingehn? Wer wirds erlauben?

Ich bin Äneas nicht noch Paulus. Keiner,

Ich gar nicht, darf so hoch den Anspruch schrauben.

Und wag ichs dennoch, fürcht ich, daß man meiner

Törichten Wandrung lache. Dieses Bangen

Verstehst du Weiser eher, als sonst einer.«

Und jenem gleich, der aufgiebt sein Verlangen

Und neuem Plan zulieb verfällt ins Schwanken,

Bis gänzlich er verzichtet anzufangen,

So ich. Grübelnd verzehrten die Gedanken

Im dunkeln Tal den Plan, der erst mich freute,

Den ich ergriff im Anfang ohne Wanken.

»Wenn ich mir deine Worte richtig deute,«

Ließ des Erhabenen Schatten sich vernehmen,

»Ist deine Seele jener Feigheit Beute,

Der oft sich schwache Menschen anbequemen,

Bis sie sie schreckt vom ehrenvollsten Wege,

Alsob ein Tier sich scheut vor einem Schemen.

Vernimm, damit sich diese Furcht dir lege,

Warum ich kam und was ich hörte eben,

Als Mitleid mir mit dir zuerst ward rege.

Bei denen war ich, die im Zweifel schweben;

Da rief ein selig Weib mich, schön zu schauen,

Daß ich sie bat, Befehle mir zu geben.

Ihr Auge schien ein Stern in Himmelsauen,

Und sie begann zu reden sanft und leise,

Wie man es hört von Engelslippen tauen:

›O Mantuanergeist, zu dessen Preise

Der Ruhm auf Erden niemals Schweigen kannte

Noch schweigen wird, solang die Welt nur kreise:

Mein Freund, den nie Fortuna Freund benannte,

An wüster Felswand irrt der Furchtverstörte

Vom Wege ab, weil er sich rückwärtswandte.

Auch fürcht ich, ging so irr schon der Betörte,

Daß ich zu spät erschien im Helferdrange

Nach dem, was ich im Himmel von ihm hörte.

Nun eile, und mit deiner Worte Klange

Und allem, was ihn sicher läßt entrinnen,

Sei ihm solch Helfer, daß ich Trost erlange.

Ich, Beatrice, sende dich vonhinnen;

Ich komm daher, wohin ich wieder strebe.

Aus mir spricht Liebe, sie lenkt mein Beginnen.

Wenn ich vor meinem Herrn erst wieder schwebe,

Will ich dich oft ihm nennen, dir zum Preise.‹

Sie schwieg darauf. Und ich nun Antwort gebe:

›O Weib, an Tugend reich, die einzigerweise

Die Menschheit läßt ob allem Inhalt ragen

Des Himmels, der sich dreht im engsten Kreise,

Es schafft mir dein Befehl soviel Behagen,

Daß Raschgehorchen Säumnis noch zu nennen.

Du brauchst den Wunsch nicht dringlicher zu sagen.

Doch warum scheinst du keine Furcht zu kennen

Und bist hierher zum Mittelpunkt gestiegen,

Wenn Heimweh dich schon wieder ließ entbrennen?‹

›Weil gar soviel dir scheint daran zu liegen,‹

Sprach sie, ›vernimm in Kürze denn, weswegen

Der Herweg mir nicht ließ den Mut versiegen.

Furcht soll man nur vor solchen Dingen hegen,

Die mit der Macht begabt sind, uns zu schaden;

Vor andern nicht, weil Furcht sie nicht erregen.

Geartet bin ich so von Gottes Gnaden,

Daß eure Erdennot mich nie beschleiche,

Noch mich verletze dieser Brand und Schwaden.

Es klagt ein edles Weib im Himmelreiche

Der Hemmung halb, dahin ich dich nun schicke,

Daß droben sie den harten Spruch erweiche.

Die rief Lucien an im Augenblicke:

»Soll ferner noch dein Treuer auf dich halten,

Nimm sein dich an, daß Rettung ihn erquicke.«

Lucia, feindlich allem rauhen Walten,

Erhob sich schnell, daß sie am Ort erscheine,

Allwo ich neben Rahel saß, der alten,

Sprach: »Beatrice, Gottgelobte, Reine,

Was hilfst du diesem nicht, der dir zuliebe

Den Schwarm des Pöbels mied und das Gemeine,

Alsob dein Ohr taub seinem Wehruf bliebe?

Sahst du nicht, wie er mit dem Tod gerungen

In Wogen, wie kein Meer sie wilder triebe?«

Nie schneller ist ein Erdenmensch gesprungen,

Mag Glück ihm oder Flucht vor Unheil frommen,

Als ich – da mir ans Ohr solch Wort geklungen

Herab von meinem seligen Sitz gekommen,

Vertrauend deiner edeln Rede gerne,

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