Dante Alighieri - Göttliche Komödie

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Der Leser begleitet Dante in der Göttlichen Komödie auf einer langen Reise durch das Fegefeuer und die Hölle, bis er schließlich das Paradies erreicht. Auf der Suche nach dem Paradies begegnen ihm zahlreiche berühmte Denker und Entscheider des Mittelalters, die in ihren Eigenarten treffend karikiert sind.
Die Göttliche Komödie ist einer der großen Klassiker der Weltliteratur. Dante gilt als Begründer der italienischen Literatur. Vielen Dichtern und Schriftstellern gab die «Göttliche Komödie» Beispiel und Inspiration.
Die «Göttliche Komödie» enthält die einfühlsamen Illustrationen von Gustave Doré, der die Dunkelheit der Hölle, das Flackern des Fegefeuers, und die Leichtigkeit des Paradieses gekonnt in phantasievolle Bilder übersetzt.

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Die dich und jeden ehrt, der sie vernommen.‹

Sie sprachs, worauf sie ihrer Augen Sterne,

In Tränen schimmernd, wieder von mir kehrte,

Daß michs nur schneller hertrieb aus der Ferne.

Und so kam ich zu dir, wie sie begehrte,

Entriß dem Untier dich, das dir zum Hügel,

Dem herrlichen, den kurzen Weg verwehrte.

Und nun? Warum, warum hält dich ein Zügel?

Warum im Herzen nährst du feiges Grauen?

Warum sinkt dir gelähmt der Tatkraft Flügel,

Wo doch drei hochgebenedeite Frauen

Im Hof des Himmels Sorge für dich zeigen,

Und solch ein Heil mein Wort dich läßt erschauen?« –

Wie sich die Blümlein schließen und sich neigen

Im Nachtfrost, aber scheint die Sonne heiter,

Am Stengel offenen Kelches lichtwärtssteigen,

So hob mein welker Mut sich tat-bereiter.

Und so in Eifers Glut mein Herz entbrannte,

Daß ich begann wie ein Albdruckbefreiter:

»O wie voll Mitleid sie! die Hilfe sandte,

Und huldreich du! der eilig nachgekommen

Den Wahrheitsworten, die an dich sie wandte.

Es fühlt mein Herz, von deinem Wort entglommen,

Nach diesem Gange Sehnsucht, frei von Bangen,

Daß ich den ersten Plan neu aufgenommen.

Nun geh, uns beide spornt ein gleich Verlangen,

Du Meister, du Gebieter und du Leiter.«

So sprach ich. Und als er dann vorgegangen,

Ging ich auch auf dem tiefen Waldweg weiter.

Dritter Gesang

Durch mich gehts ein zur Stadt der Schmerzerkornen,

Durch mich gehts ein zur Qual für Ewigkeiten,

Durch mich gehts ein zum Volke der Verlornen.

Den hohen Schöpfer trieb, mich zu bereiten,

Gerechtigkeit, Allmacht zu offenbaren,

Allweisheit und Urliebe allerzeiten.

Vor mir war nichts Erschaffnes zu gewahren

Als Ewiges, und auch ich bin ewiger Dauer.

Laßt, die ihr eingeht, alle Hoffnung fahren!

Die Inschrift zeigte sich an einer Mauer

Mit dunkler Farbe über einer Pforte.

Drum ich: »O, Herr, der Sinn erweckt mir Schauer.«

Da sprach der Wohlerfahrene diese Worte:

»Hier können Zweifelängste nicht mehr frommen

Und jede Zagheit sterbe gleich am Orte.

Wie ichs verhieß, sind wir zum Ziel gekommen,

Wo du das schmerzgequälte Volk siehst ringen,

Dem der Erkenntnis höchstes Heil genommen.«

Dann fühlt ich seine meine Hand umschlingen.

Mit heiterm Antlitz, drob ich ganz ihm traute,

Führt er mich ein zu den geheimen Dingen. –

Geseufze, Weinen hier und Wehelaute

Hört ich die sternenlose Luft durchzischen,

Daß drob mein Auge sich zuerst betaute.

Verschiedene Sprachen, grausiges Wortvermischen,

Des Zornes Schreie, schmerzliches Gestöhne,

Stimmen, kreischend und dumpf, Faustschlag dazwischen,

Schufen ringsum ein ewiges Getöne

In dieser Luft zeitloser Dämmerungen,

Als tanzte kreiselnd lockerer Sand im Föhne.

Und ich, dem Grausen hielt das Haupt umschlungen,

Sprach: »Meister, welch ein Lärm wird hier erhoben?

Und wer sind diese, so von Pein bezwungen?«

Und er: »Nach diesen Chören, schmerzgewoben,

Ziehn hier die trüben Seelen ihren Reigen,

Die ohne Schmach und Ehre lebten droben.

Gesellt sind sie der Rotte jener Feigen,

Der Engel, die sich weder für noch gegen

Den Herrgott, nein, parteilos wollten zeigen.

Die Himmel, ungetrübten Glanz zu hegen,

Stießen sie aus, doch nicht zum Höllenschlunde,

Daß sich nicht Sünder brüsten ihretwegen.«

Und ich: »Was, Meister, liegt der Pein zugrunde,

Die sie so drückt zu heftigem Schmerzgewimmer?«

Er sprach: »Ich geb mit kurzem Wort dir Kunde.

Des Todes Hoffnung tagt den Bösen nimmer.

Ihr Wandel hier ist solch ein lichtlos-trüber,

Daß ihren Neid kein ander Los dünkt schlimmer.

Nichts dringt von ihrem Ruhm zur Welt hinüber,

Vergebens Recht und Mitleid sie erflehen.

Kein Wort von ihnen, schau und geh vorüber.«

Und, spähend, konnt ich eine Fahne sehen,

Bereit, sich immerwirbelnd umzuschwingen,

Alsob es sie verdrieße, stillzustehen.

Und so gewaltige Mengen Volkes gingen

Ihr nach, wie ich vordem es nimmer glaubte,

Daß je der Tod soviele mocht verschlingen.

Als erst der Blick Bekannte mir erlaubte

Zu sehn, sah ich auch den, der durch Entsagen

Aus Feigheit großen Gutes sich beraubte.

Da ward mirs deutlich, ohne noch zu fragen,

Daß hier des Weges jene Memmen strebten,

Die Gott und seinen Feinden mißbehagen.

Die Elenden, die nie in Wahrheit lebten,

Sie waren nackt und peinigend umflogen

Von Mücken- und Wespenschwärmen, die dort webten.

Ihr Antlitz war mit Streifen Bluts durchzogen,

Die abwärtstropften, untermengt mit Zähren,

Von scheußlichem Geschmeiß dann aufgesogen.

Und als dem Blick ich Umschau ließ gewähren,

Sah ich an einem großen Strom sich scharen

Viel Volk, und bat: »Herr, wolle mir erklären,

Wer diese sind, die zum Hinüberfahren

Aus unbekanntem Antrieb so entbrennen,

Soweit ich das im Zwielicht kann gewahren.«

Er gab mir Antwort: »Alles lernst du kennen,

Wenn uns der Fuß zum düstern Rand getragen

Des Flusses, den sie Acheron benennen.«

Da ließ mich Scham die Augen niederschlagen.

Befürchtend, daß ihn weiteres Reden störte,

Enthielt ich bis zum Flusse mich der Fragen.

Und da! zum Strand ein Boot ich plätschern hörte,

Gelenkt von einem altersbleichen Greise:

»Weh euch, verworfene Seelen und betörte,

Hofft niemals zu erschauen des Himmels Kreise!

Ich führe euch,« er riefs aus rauher Kehle,

»Zur ewigen Finsternis, zu Glut und Eise.

Und du, die dort verweilt, lebendige Seele,

Laß diese, deren Lebenslicht verglommen.«

Doch als er sah, ich trotze dem Befehle,

Rief er: »Hier giebt es kein Hinüberkommen!

Daß dichs zu anderm Strand und Hafen trage,

Muß dir dereinst ein leichteres Fahrzeug frommen.«

Der Führer drauf: »Charon, dem Zorn entsage.

Wo eins ist das Vollbringen und Verlangen,

Dort will mans also! Und nicht weiter frage.«

Da wurden glatter die behaarten Wangen

Dem Steuermanne auf dem fahlen Sumpfe,

Dem sich ums Auge Flammenräder schlangen.

Doch jene Seelenschar, die nackte stumpfe,

Erblaßte zähneklappernd voll Verzagen,

Als Charons Wort erscholl, das grausigdumpfe.

Gott und der Menschheit galt ihr lästernd Klagen.

Sie fluchten Eltern, Ort und Zeit und Samen,

Draus sie dem Schoß verpflanzt, der sie getragen,

Worauf sie alle weinend näherkamen

Zum vielverhaßten Strand, wo bangverzagend

Die Gottverächter stets ein Ende nahmen.

Charon der Dämon treibt sie alle jagend Mit sprühendem Blick zusammen die da - фото 1

Charon, der Dämon, treibt sie alle jagend

Mit sprühendem Blick zusammen; die da säumen,

Ermuntert er, sie mit dem Ruder schlagend.

Und wie der Herbst die Blätter von den Bäumen

Eins nach dem andern rupft, und zwingt die Zweige,

All ihren Schmuck der Erde einzuräumen,

So Adams böse Brut beim Fingerzeige

Zum Strande einzeln lief, als wenn betrogen

Vom Lockruf Vögel ziehen zum Dohnensteige.

So fahren sie dahin auf dunkeln Wogen,

Und eh sie landen dort am Uferwalle,

Sind diesseits neue schon herangezogen.

»Mein Sohn,« der Meister gütig sprach, »sie alle,

Die unter Gottes Zorn dahingegangen,

Sammeln sich hier vom ganzen Erdenballe

Und eilen, fluthinüber zu gelangen.

Denn Allgerechtigkeit macht sie sich sputen,

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