Dante Alighieri - Göttliche Komödie

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Der Leser begleitet Dante in der Göttlichen Komödie auf einer langen Reise durch das Fegefeuer und die Hölle, bis er schließlich das Paradies erreicht. Auf der Suche nach dem Paradies begegnen ihm zahlreiche berühmte Denker und Entscheider des Mittelalters, die in ihren Eigenarten treffend karikiert sind.
Die Göttliche Komödie ist einer der großen Klassiker der Weltliteratur. Dante gilt als Begründer der italienischen Literatur. Vielen Dichtern und Schriftstellern gab die «Göttliche Komödie» Beispiel und Inspiration.
Die «Göttliche Komödie» enthält die einfühlsamen Illustrationen von Gustave Doré, der die Dunkelheit der Hölle, das Flackern des Fegefeuers, und die Leichtigkeit des Paradieses gekonnt in phantasievolle Bilder übersetzt.

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Er kommt, zu sehen die Strafen eurer Sünde.«

Dem Stiere gleich, der sich vom Seil gerissen

Beim Todesstreich, nichtmehr vermag zu stehen

Und hin- und herspringt unter zornigen Bissen:

So war der Minotaurus anzusehen.

Drum rief jetzt der Erfahrene: »Lauf zum Passe!

Solang er tobt, ist gut hinabzugehen.«

So klommen wir bergab die steile Gasse,

Wobei Gestein oft abwärtsrollen machte

Irdischer Füße ungewohnte Masse.

Nachdenklich klomm ich; und er sprach: »Es dachte

Dein Sinn wohl des Gerölls, vom Minotauer

Im Zorn bewacht, den ich zum Schweigen brachte?

So wisse: als ich in die Höllenschauer

Das erstemal bis tief zum Grund gedrungen,

war noch nicht abgekracht die Felsenmauer.

Doch kurz bevor sich Der herabgeschwungen,

(Soviel ich weiß) der aus der oberen Runde

Dem Dis die große Beute abgerungen,

Da bebte dieses Schauertal im Grunde

So stark, als zittere rings im Weltenalle

Ein Liebesdrang, der – wie uns sagt die Kunde –

Schon oft ein Chaos schuf dem Erdenballe,

Daß hier und dort ins Wanken auch geraten

Der alte Fels und endlich kam zu Falle.

Doch schau talnieder jetzt, da wir schon nahten

Dem Blutstrom, drin du kochen siehst und sieden,

Die durch Gewalt dem Nächsten Schaden taten.« –

O blinde Gier! o Tollwut! die hienieden

Uns anhetzt so, daß uns nach kurzem Leben

Solch schlimmes Bad im ewigen wird beschieden.

Ich sah die ganze Ebene hier umgeben

In Bogenform von einem breiten Graben,

wie mein Begleiter mir beschrieb soeben.

Und zwischen Fluß und Felswand sah ich traben

Zentauren, pfeilbewehrt, in langen Zeilen,

Wie sie der Jagd gefrönt auf Erden haben.

Bei unserm Anblick hemmten sie ihr Eilen,

Und dreie lösten sich vom Trupp mit Bogen

Und vorher sorgsam-ausgewählten Pfeilen.

Und einer schrie von fern: »Die ihr gezogen

Bergabwärts kommt, welch Leiden wartet euer?

Sagt mirs von dort, sonst kommt mein Pfeil geflogen!«

Der Meister sprach: »Dem Chiron wert und teuer

In deiner Nähe wird man Antwort geben.

Dich riß ins Unheil stets des Jähzorns Feuer.«

Dann, leis berührend mich: »Der hieß im Leben

Nessus. Als er einst Dejaniren raubte,

Ließ er sein Blut als Rächer sich erheben.

Und mittenin steht mit gesenktem Haupte

Der große Chiron, der Achill erzogen.

Der dort ist Pholus, der so zornig schnaubte.

Wohl tausend kreisen um den Bach im Bogen Und schießen den der seiner Schuld - фото 4

Wohl tausend kreisen um den Bach im Bogen

Und schießen den, der seiner Schuld zum Spotte

Sich höher, als er darf, enthebt den Wogen.«

Wir nahten uns der schnellen Tiermenschrotte.

Chiron zum Munde einen Pfeilschaft führte

Und strich zum Kiefer weg des Bartes Zotte,

Worauf er freigelegt sein Breitmaul spürte.

»Saht ihr beim Zweiten,« fragte er die Seinen,

»Wie alles sich bewegt, was er berührte?

Das ist sonst nicht der Fall bei Totenbeinen.«

Mein guter Herr, schon vor der Brust ihm stehend,

wo die Naturen beide sich vereinen,

Sprach: »Ja, er lebt! und mir, so einsam gehend,

Gebührts, zu zeigen ihm die dunkeln Gründe,

Er geht aus Zwang, und nicht aus Neugier sehend.

Es stieg, daß sie mein neues Amt mir künde,

Ein Weib herab vom Hallelujasange.

Er ist kein Räuber, ich kein Geist der Sünde.

Doch bei der Kraft, durch die ich hergelange

Und diese wilde Straße hier durchdringe,

Gieb einen uns zum Schutz mit auf dem Gange,

Daß er uns zeig, wo man die Furt beginge,

Und dieser hier auf seinem Rücken reite:

Er ist kein Geist, der durch die Luft sich schwinge.«

Drauf wandte Chiron sich zur rechten Seite.

Zu Nessus: »Kehrt gemacht! und sei ihr Leiter.

Und naht ein andrer Trupp, dann abseitsschreite!« –

Mit diesem sichern Führer gings nun weiter

Entlang des Strudels Flut, der scharlachroten,

Draus das Gekreisch erscholl Vermaledeiter.

Bis an die Brauen versenkt dem Blick sich boten

Gar viel. Da sprach der mächtige Zentauer:

»Bluthunde sinds und räuberische Despoten.

Nebst Alexandern muß um Raubgier Trauer

Der wilde Dionys hier offenbaren.

Er schuf Sizilien Not von langer Dauer.

Und jene Stirne mit den schwarzen Haaren

Ist Ezzelin; das Blondhaupt ihm zur Seite

Obizzo, den – willst Wahrheit du erfahren –

Des Stiefsohns frevele Hand dem Tode weihte.«

Ich sah den Dichter an, und dieser sagte:

»Der spreche hier zuerst, ich als der zweite.«

Als stehenzubleiben dem Zentauern behagte

Nicht lang danach, wo aus dem Sprudelbrande

Ein Volk schon bis zur Gurgel aufwärtsragte,

Wies er uns einen Geist abseits am Rande:

»Der hat in Gottes Schoß ein Herz durchspalten,«

Sprach er; »noch blutets heut am Themsestrande.«

Drauf sah ich andre Brust und Haupt schon halten

Aus diesem Sud, und ich erkannte wieder

Wohl mehr als eine hier von den Gestalten.

Und seichter, seichter sank das Blut jetzt nieder,

Bis es zuletzt den Füßen nur schuf Plage;

Und hier gings leichter durch den Qualensieder.

»Wie diesseits du bemerkt, daß ohne Frage

Die Sprudelwellen immer mehr versiegen,«

Sprach der Zentaur, »so glaub mir, wenn ich sage,

Daß drüben auch stets tief und tiefer liegen

Des Flußbetts Gründe, neu sich anzuschließen

Dem Ort, draus der Tyrannen Seufzer stiegen.

Gerechtigkeit läßt Tränen dort vergießen

Den Attila, des Erdballs Geißelrute,

Pyrrhus und Sextus; zwingt auch, zu zerfließen

Im Tränenschwall, gebeizt vom heißen Blute,

Rainer von Pazzo und Cornet, die schweren

Landstraßenraub verübt im Frevelmute.«

Drauf wandt er sich, heim durch die Furt zu kehren.

Dreizehnter Gesang

Noch war nicht jenseits Nessus am Gestade,

Als wir eintraten schon in waldige Strecken,

Wo keine Spur sich wies von einem Pfade.

Nicht Grünlaub war, nur schwarzes zu entdecken,

Nicht glatte Zweige gabs, nur Knorrgebilde,

Nicht Frucht, nur warzengiftige Dornenhecken.

Solch Waldgestrüpp flieht selbst das Tier, das wilde,

Das bei der Cecina, wo Dünste glühen,

Und bei Cornet haust, fern dem Saatgefilde.

Es nisten hier die scheußlichen Harpyen,

Die einst, von den Strophaden sie zu scheuchen,

Den Troern profezeiten Not und Mühen.

Von Hals und Antlitz Mensch, mit Federbäuchen,

Gewaltigen Schwingen und bekrallten Zehen,

wehklagen sie auf seltsamen Gesträuchen.

»Bevor du eintrittst,« gab mir zu verstehen

Der Meister, »wisse, daß im zweiten Kreise

Du weilest und solang darin wirst gehen,

Bis uns zum Schreckenssandmeer bringt die Reise.

Drum habe acht: du siehst des Wunderbaren

Soviel, daß man ihm kaum Vertrauen erweise.« –

Gleich hört ich Seufzer banger Brust entfahren

Und stand nun, der Verwirrung ganz zum Raube,

Denn nirgend konnt ich Klagende gewahren.

Ich glaube wohl, er glaubte, daß ich glaube,

Solch Ächzen könnte aus den Herzen steigen

Von Leuten, die verborgen sich im Laube.

Drum sprach er: »Brich nur einen von den Zweigen,

So muß sich deine Meinung, die verworrne,

Im selben Augenblick als irrig zeigen.«

Da streckt ich etwas meine Hand nach vorne

Und brach vom großen Dornstrauch eine Rute,

»Warum mich knicken?« schrie es aus dem Dorne.

Als er sich danach färbte rot vom Blute,

Riefs wiederum: »Warum doch mich so zwicken?

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