R.S. Volant - Der Sklave des Königs

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Bei einem Freudenhausbesuch im feindlichen Tiranien begegnet König Heinrich von Austrien dem Lustknaben Amanoue und verliebt sich Hals über Kopf in den wunderschönen Jüngling. Kurzerhand kauft er ihn und nimmt ihn mit sich auf seiner Reise zurück in die Heimat, doch Amanoue stellt bald das sonst so geordnete Lagerleben der austrischen Soldaten gehörig auf den Kopf und verdreht mit seinem mädchenhaften Liebreiz so manchem hartgesottenen Recken den Kopf, was dem schwer verliebten und eifersüchtigen Heinrich sehr zu schaffen macht. Aber Amanoue ist nicht nur schön, sondern auch hellseherisch begabt und so rettet er durch eine Vorhersage den König und somit ganz Austrien vor einem hinterhältigen Angriff der Tiraner. Doch das ist nicht das einzige Geheimnis, das Amanoue umgibt und so steht Heinrich bald erneut vor einem schweren Problem, als sich herausstellt, dass Amanoue der verschollene Prinz von Asconien ist. Denn sollte der Sultan von Asconien davon erfahren, dass sein Erbe und Nachfolger der asconischen Krone noch am Leben ist, würde er alles daransetzen, um Amanoue zu befreien, was einen neuen Krieg heraufbeschwören könnte. Und somit muss Heinrich sich letztendlich entscheiden, zwischen seinem Königreich oder seiner großen Liebe Amanoue…

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und reichte ihm die alte Tunika. Amanoue zog sie über, kauerte sich zu Füßen des alten Dieners nieder und blieb einfach liegen. Sebastian sah ihn mitleidig an und strich ihm ein paarmal über den Kopf. „Hast es nicht leicht", sagte er, „armes Ding!" Amanoue fing an zu weinen, ganz leise und er wünschte sich, er wäre tot. Irgendwann schlief er ein und wurde erst wieder wach, als der Wagen ruckartig anhielt. Einer der beiden jüngeren Diener brachte ihm eine Schüssel mit süßem Brei, er aß sie leer, trank einen Becher Wasser und zog sich danach in eine Ecke des Wagens zurück. Er war total durchgeschwitzt, doch umso mehr er schwitzte, umso mehr füllte sich der kleine Innenraum des Wagens mit einem süßen Blumenduft, der an Veilchen erinnerte. Die Diener sahen sich erstaunt an und Sebastian atmete tief ein. „Es riecht nach Veilchen", flüsterte er und schloss die Augen, „wie in Austra, im Frühling."

Amanoue hatte den ganzen Tag zusammengerollt in der Ecke des Wagens verbracht und sich kaum bewegt, bis sie schließlich wieder anhielten, um das Nachtlager aufzubauen. Es war schon dunkel, als Sebastian zu ihm kam und ihn weckte. „Komm, der König erwartet dich", sagte er sanft, „es ist schon spät!" Amanoue kroch aus dem Wagen und streckte sich. Sein ganzer Körper schmerzte, doch er folgte ohne ein Wort, dem Diener nach. Als sie das Zelt des Königs betraten, war Henry bereits allein und er trug nur seinen Morgenmantel. „Da bist du ja endlich", sagte er ungeduldig. „Geh und wasch dich", raunte der alte Diener leise, schob Amanoue sanft an, der ging sofort nach hinten, zog sich aus und begann sich zu waschen. Kurz darauf kam Henry zu ihm und blickte auf seinen verbundenen Arm. „Sebastian hat mir erzählt, dass es dir nicht besonders gut ging. Naja, so schlimm wird es wohl nicht gewesen sein, hm?" „Ja, Herr", antwortete Amanoue tonlos. „Möchtest du etwas essen?", fragte Henry, doch Amanoue schüttelte den Kopf. „Danke Herr, aber ich bin nicht hungrig. Wenn ich vielleicht einen Becher Wein haben könnte?" Henry atmete tief ein, schenkte ihm einen Becher voll, reichte den ihm und Amanoue trank mit geschlossenen Augen einen großen Schluck. „Langsam", sagte Henry sanft, „sonst bist du gleich wieder betrunken und ich möchte heute noch etwas von dir haben." Er trat zu ihm und löste das Tuch, das Sebastian ihm um den Arm gebunden hatte. Augenblicklich trat er einen Schritt zurück. Amanoues Arm war blutunterlaufen und voller blauer Flecken, der schöne Armreif blutverkrustet und Henrys Augen verengten sich. „Dieses Schwein!", rief er, „Amanoue, ich schwöre dir, das habe ich nicht gewollt." Seine Stimme klang jetzt sanfter, er nahm ihn in den Arm und streichelte ihm zärtlich den Rücken. „Ich werde ihn bestrafen, das verspreche ich dir!", raunte er in sein Ohr, doch Amanoue löste sich

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aus der Umarmung und trank noch einmal einen tiefen Zug. Er mochte es mittlerweile, wenn der Wein ihm in den Kopf stieg und er die Welt um sich herum, wie durch einen Schleier wahrnahm. Henry war jetzt von hinten an ihn herangetreten und löste Amanoues, zu einem dicken Zopf geflochtenes Haar. Er fuhr immer wieder mit seinen Fingern hindurch und entwirrte Amanoues schönes, dunkelbraunes Haar, das im Kerzenschein rötlich glänzte. Es fiel ihm über den Rücken, bis zu seiner schlanken Taille hinab. Er hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt und Henry küsste zärtlich seine Schulter. „Komm", flüsterte er liebevoll und nahm seine Hand. Amanoue drehte sich um, folgte ihm zum Bett und legte sich auf den Rücken. Henry wälzte sich zu ihm und legte sich auf ihn, stützte sich aber mit seinen Armen ab, um ihn nicht mit seinem Gewicht zu belasten. „Hat dir eigentlich gefallen, was du dir gestern Nacht noch angesehen hast?", fragte er schmunzelnd. Amanoue sah ihn mit vor Schreck geweiteten Augen an, biss sich auf die Unterlippe und nickte verlegen. Henry lachte leise, küsste ihn zärtlich auf den Mund, drang dann vorsichtig mit seiner Zunge in ihn ein und als er Amanoues Zungenspitze sanft umspielte, stöhnte dieser leicht auf. Henrys Kuss wurde jetzt leidenschaftlicher und eine heiße Welle durchflutete Amanoue plötzlich. In seinen Leisten fühlte er ein seltsames, aber angenehmes Ziehen und er blickte Henry beinahe erschrocken an. Henry sah ihm in seine schönen, smaragdgrünen Augen und lächelte, als er Amanoues Erregung deutlich spürte. „Mach es mir mit dem Mund", sagte er leise zu ihm, glitt von ihm herunter und legte sich neben ihn, auf den Rücken. Amanoues Körper versteifte sich augenblicklich, es war als hätte ihm jemand einen Becher eiskaltes Wasser ins Gesicht geschüttet und jegliche Erregung somit verschwunden. Sofort war die Erinnerung an das Freudenhaus wieder da und daran, wie er seine Freier oft mit dem Mund hatte befriedigen müssen und wie sehr er es immer gehasst hatte. Automatisch richtete er sich auf, blickte auf Henry, der völlig entspannt mit geschlossenen Augen dalag und glitt tiefer, kniete sich hin und begann routiniert Henry mit seinem Mund zu befriedigen. Als Henry kam, stöhnte der laut auf, Amanoue erhob sich sofort, ging zum Waschtisch und spuckte es aus. Dann spülte er mehrmals seinen Mund aus und trank noch einen großen Schluck Wein. Henry sah ihm dabei zu und atmete hörbar ein und aus. „So, wie Huren es eben tun", meinte er leise, wie zu sich selbst und drehte sich seufzend um. Amanoue stand noch einen Moment da, wusste nicht recht, was er machen sollte, ging dann aber zurück zum Bett und legte sich an den äußersten Rand. So schliefen sie schließlich ein, Rücken an Rücken, ohne sich zu berühren.

Als Amanoue erwachte, Sebastian hatte ihn wesentlich sanfter als sonst geweckt, war der König bereits nicht mehr im Zelt. „Beeile dich", sagte der alte Diener ungeduldig, aber freundlich. Amanoue stand sofort auf,

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wusch sich flüchtig und zog sich rasch an. Er ging zum Tisch, nahm sich etwas von dem Frühstück, das Henry übriggelassen hatte, half danach beim Abräumen und trug die Kisten unaufgefordert mit zum Wagen, doch als sie das Zelt abgebaut hatten, kam Henry noch einmal zurück. Er saß auf seinem schönen Schimmel und rief Amanoue zu sich. „Wasche dich heute Abend gründlich und entleere dich vorher", sagte er kalt, „heute Nacht, will ich dich haben und lass mich ja nicht warten!", raunte er beinahe drohend herab, gab dem Pferd die Sporen und galoppierte davon. Amanoue stand da, wie angewurzelt, bis schließlich Sebastian zu ihm trat. „Was ist denn?", fragte er sanft, legte eine seiner runzligen Hände auf Amanoues Schultern und der schlug die Hände vor sein Gesicht. „Heute Nacht", stammelte er, „und ich soll mich vorher entleeren, aber ich kann nicht", schluchzte er laut auf. Aus Angst vor den Schmerzen, hatte er es vermieden, seine Notdurft zu verrichten und blickte nun Sebastian aus tränengefüllten Augen an. „Geh zu Gregorius, Kind. Der wird dir etwas geben und dann wird`s schon gehen", sagte Sebastian mitleidig und tätschelte seine Schulter. Amanoue nickte nur, schluckte ein paarmal tapfer und schlurfte mit hängenden Schultern davon. Als er beim Wagen des Heilers angekommen war, stand er da wie ein Häufchen Elend und Gregorius blickte ihn fragend an. „Kann ich Euch irgendwie helfen?", meinte er freundlich lächelnd. Amanoue zögerte noch einen Moment, bevor er ihm stammelnd sein Problem schilderte. „Tja, sind Eure Wunden denn verheilt?", fragte der Heiler und sah ihn mitfühlend an. Amanoue nickte schüchtern und sichtlich verlegen und Gregorius blickte ihn nun etwas ungläubig an. „Wirklich? Nun, gut, ich werde Euch etwas geben. Wartet einen Moment." Er verschwand im Innern seines Wagens, kam aber gleich darauf wieder heraus und reichte Amanoue einen Becher. „Hier, trinkt das, aber ich sage Euch, die Wirkung wird bald eintreten. Es ist besser, Ihr sucht Euch danach gleich ein ruhiges Plätzchen." Amanoue trank den Becher leer, es schmeckte bitter und ölig und dementsprechend verzog er sein Gesicht. Gregorius lachte kurz auf und als Amanoue ihm das Gefäß zurückgab, spürte er bereits, wie es in seinem Bauch rumorte. Schnell bedankte er sich, verabschiedete sich und machte sich rasch auf den Weg. Eine Zeitlang lief er herum und suchte nach einem geschützten Platz, wo er seine Notdurft erledigen konnte, bis er endlich etwas Abseits ein paar Büsche sah, hinter die er sich setzen konnte. Die Truppen hatten sich inzwischen in Bewegung gesetzt und zogen an ihm vorbei, ohne ihn zu sehen und wenn, dann hätte keiner darauf geachtet und als er fertig war, ging er zurück zur Straße und sah sich um. Die Soldaten, die nun an ihm vorbeikamen, trugen ganz andere Uniformen als die Wachen des Königs und so lief er eine Weile, sich immer wieder umsehend, neben ihnen her. Schließlich rannte er ein Stück voraus in der Hoffnung, endlich

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