R.S. Volant - Der Sklave des Königs

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Bei einem Freudenhausbesuch im feindlichen Tiranien begegnet König Heinrich von Austrien dem Lustknaben Amanoue und verliebt sich Hals über Kopf in den wunderschönen Jüngling. Kurzerhand kauft er ihn und nimmt ihn mit sich auf seiner Reise zurück in die Heimat, doch Amanoue stellt bald das sonst so geordnete Lagerleben der austrischen Soldaten gehörig auf den Kopf und verdreht mit seinem mädchenhaften Liebreiz so manchem hartgesottenen Recken den Kopf, was dem schwer verliebten und eifersüchtigen Heinrich sehr zu schaffen macht. Aber Amanoue ist nicht nur schön, sondern auch hellseherisch begabt und so rettet er durch eine Vorhersage den König und somit ganz Austrien vor einem hinterhältigen Angriff der Tiraner. Doch das ist nicht das einzige Geheimnis, das Amanoue umgibt und so steht Heinrich bald erneut vor einem schweren Problem, als sich herausstellt, dass Amanoue der verschollene Prinz von Asconien ist. Denn sollte der Sultan von Asconien davon erfahren, dass sein Erbe und Nachfolger der asconischen Krone noch am Leben ist, würde er alles daransetzen, um Amanoue zu befreien, was einen neuen Krieg heraufbeschwören könnte. Und somit muss Heinrich sich letztendlich entscheiden, zwischen seinem Königreich oder seiner großen Liebe Amanoue…

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„Ich möchte, dass Ihr ihn gründlich untersucht. Er ist verletzt", raunte Henry und deutete kurz zum Bett. Er wirkte ebenfalls sehr verlegen und stockte kurz. „Unten herum", fügte er hinzu, räusperte sich verhalten, erhob sich dann und verließ eiligst das Zelt. Gregorius trat zum Bett und irgendwie hoffte er, dass da doch eine junge Frau vor ihm lag, als er das lange, seidige Haar, das hübsche Gesicht, die runden, zarten Schultern und die kleinen Brustwarzen sah, die wie Knospen wirkten. Amanoue lag auf dem Rücken, beide Arme angewinkelt erhoben und war bis zum Bauchnabel zugedeckt. Der Heiler nahm die Decke, die aus Fuchsfellen bestand und schlug sie langsam zurück. Er atmete tief aus, als er Amanoues unbehaarten Unterleib sah und begann ihn vorsichtig abzutasten. Der rekelte sich kurz, drehte sich seufzend um und lag nun seitlich auf dem Bauch, den Hintern Gregorius zugewandt. Dieser legte seine Hände auf Amanoues Pobacken, zog sie vorsichtig auseinander und als er die Verletzungen sah, mehrere tiefe Risse, die zum Teil noch immer etwas bluteten oder nässten, schloss er kurz die Augen. „Das kann doch niemals der König gewesen sein", murmelte er leise und in diesem Moment fuhr Amanoue heftig zusammen. Er drehte sich sofort herum, setzte sich schluchzend auf, rutschte erschrocken bis ans andere Ende des Bettes und sah Gregorius mit angsterfüllten Augen an. „Bitte, nischd", stammelte er und machte mit seinen Händen eine abwehrende Bewegung. „Ihr müsst keine Angst haben", sagte Gregorius ruhig und wich ein wenig zurück. „Ich werde Euch nichts tun. Ich bin Gregorius, der Heiler des Königs und wollte Euch nur untersuchen. Ich werde Euch eine Salbe bereiten, damit Ihr Eure Verletzungen behandeln könnt. Tragt sie mehrmals täglich auf, dann werden die Risse schneller heilen und sich nicht noch mehr entzünden." Er erhob sich und lächelte Amanoue an. „Ich werde mit dem König reden, dass er Euch", Gregorius fuhr sich verlegen mit der Hand übers Gesicht, „in Ruhe lässt." „Er war es nischd", antwortete Amanoue leise, Gregorius nickte leicht und ging. Kurz darauf kam Sebastian herein. „Steh auf!", herrschte er ihn an, „oder denkst du, du kannst hier den ganzen Tag lang faul herumliegen? Die Zeiten sind jetzt vorbei!" Amanoue zwinkerte einige Male nervös mit den Augen, stand sofort auf und ging schüchtern zu dem Stuhl, auf dem die Kleider, die man ihm gestern gegeben hatte, lagen. Er zog sich schnell an, doch Sebastian achtete nicht auf ihn, er war bereits damit beschäftigt, alles zusammen zu räumen. Plötzlich hielt er inne, als er vor dem Bett stand und die frischen Blutflecken auf dem Laken sah. „Zieh es ab und wasche es", befahl er ihm drohend, „und wenn ich hinterher auch nur den geringsten Fleck darauf finde, dann hau` ich es dir um die Ohren, solange bis es ganz sauber ist! Hast du mich verstanden?" Amanoue nickte nur verschüchtert, eilte zum Bett und zog das Laken ab. Er wickelte es zusammen und wollte gerade damit hinausgehen, als der König wieder hereinkam. „Was willst du denn damit?", fragte er lächelnd.

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„Waschen", antwortete Amanoue verlegen und wäre am liebsten im Erdboden versunken. „So ein Unsinn", sagte Henry, nahm ihm das Laken ab und warf es Sebastian zu. „Du bist kein Diener, Amanoue“, raunte er, umfasste Amanoues Taille, zog ihn an sich und versuchte ihn auf die Lippen zu küssen. Amanoue wich jedoch zurück, blickte dabei verschämt zu Sebastian und Henry lachte leise auf. „Vor ihm brauchst du dich nicht zu schämen. Das ist Sebastian und er weiß von allem, was in diesem Zelt stattfindet und in diesem Bett. Und ganz sicher, musst du dich nicht vor ihm fürchten! Nicht wahr, Sebastian?", sagte er und sah den an, doch der alte Diener brummte nur etwas Unverständliches und warf das Laken wieder aufs Bett zurück. Amanoue schluckte verlegen, sah dann aber über Henrys Schulter auf die reichlichen Reste des Frühstücks, der König folgte seinem Blick und lachte erneut auf. „Bist du hungrig?", fragte er freundlich, „dann iss. Es freut mich, dass du endlich Appetit hast. Komm und setzte dich! Sebastian, bringe ihm doch einen Krug frische Ziegenmilch!" Amanoue ging zögernd um den Tisch herum und setzte sich. Er nahm sich eine Scheibe Brot, brach sich ein Stück davon ab, steckte es in den Mund und sah dabei Henry an. „Ich sehe dir gerne beim Essen zu", sagte Henry lächelnd und ergriff dessen Hand, während Sebastian die Milch brachte und sie ein wenig barsch auf den Tisch stellte, bevor er sich wieder zurückzog, um weiter aufzuräumen. Amanoue setzte den Krug an die Lippen und trank einen langen Zug daraus und als er ihn wieder absetzte, hatte er einen deutlichen Milchbart. Henry lachte kurz, beugte sich zu ihm, leckte ihm die Milch von den Lippen und dieses Mal zuckte Amanoue nur leicht zurück. Er schloss sogar kurz dabei seine Augen, dann brach er sich erneut ein Stückchen Brot ab, tunkte es in die Milch und steckte es sich genüsslich in seinen schönen Mund. Der König strich ihm noch einmal zärtlich über die Wange, stand schließlich auf und verließ das Zelt. Sofort kam Sebastian wieder zum Tisch geeilt. „Beeile dich gefälligst", blaffte er ihn an, „wir sind schon sehr spät dran!" Amanoue nickte nur, nahm noch einen Schluck Milch, stopfte sich das letzte Stück Brot in den Mund und erhob sich. „Was soll isch tun?", fragte er unsicher und versuchte Sebastian anzulächeln. „Nichts! Du hast seine Majestät doch gehört! Du bist kein Diener und anscheinend nur zu einem zu gebrauchen!", fauchte der zurück und begann abzuräumen. Amanoue wankte leicht zurück, atmete tief ein und aus, zwinkerte dabei wieder nervös, drehte sich um und verließ sofort das Zelt. Draußen wusste er aber nicht, was er tun sollte und so stand er eine Weile völlig verloren herum. Um ihn herum war überall geschäftiges Treiben und so nahm er schließlich auch eine der Kisten und trug sie zu einem der Wagen, den die Diener gerade beluden.

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Innerhalb kürzester Zeit, war das gesamte Lager abgebaut und aufbruchbereit. Er fuhr im Wagen der Diener mit, aber keiner sprach ein Wort mit ihm, sondern die jüngeren Diener tuschelten miteinander und kicherten dabei, ganz offensichtlich über ihn. Vor Schmerzen wusste er nicht, wie er sich hinsetzen sollte und so rutschte er immer wieder nervös hin und her, bis der Wagen endlich anhielt. Sie machten eine kurze Pause, um die Pferde zu tränken und selbst einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen. Für die Diener gab es nur trockenes Brot und Wasser und etwas Trockenfleisch, das Amanoue aber dankend ablehnte. Als er in das Brot biss, das trocken und fast hart war, rümpfte er leicht die Nase, denn es war nicht mit dem Brot zu vergleichen, welches er morgens an der Tafel des Königs gegessen hatte. Sebastian war dies nicht entgangen und er fing sofort wieder an, mit ihm zu schimpfen. „Das ist wohl nicht gut genug, für den Herrn! Aber daran wirst du dich wohl gewöhnen müssen, wenn seine Majestät, dich erst wieder satthat!", zeterte er los, woraufhin Amanoue sich sofort erhob und aus dem Wagen sprang. Ihm war zum Heulen zumute und als sich der Tross wieder in Bewegung setzte, ging er lieber zu Fuß weiter. Doch mit jedem Schritt, den er machte, wurde der brennende Schmerz schlimmer und bald konnte er nicht mehr weiter. Also schwang er sich wieder in den Wagen, kroch hinein, rollte sich in einer Ecke zusammen und blieb einfach liegen, bis der Wagen erneut anhielt. Ein tiefer, aber unruhiger Schlaf war über ihn gekommen und er erwachte erst, als einer der jüngeren Diener an seiner Schulter rüttelte. „Wach auf, du Schlafmütze", rief der unsanft, „wir bauen bereits das neue Lager auf!" Amanoue setzte sich auf, gähnte herzhaft, rutschte zum Ende des Wagens und sprang heraus. Tatsächlich stand schon ein Großteil der Zelte, hauptsächlich die der Edelleute und er schlenderte durchs Lager, bis er auf Gregorius traf. „Ah", rief der schon von Weitem, „ich habe Euch schon gesucht! Kommt, ich werde Euch die Salbe geben", meinte er freundlich, verschwand auch gleich im Innern seines Zeltes und Amanoue wartete geduldig davor. Etwas gelangweilt stand er da und sah sich um. Nicht weit von ihm entfernt lachten ein paar Soldaten, die wohl zur Leibwache des Königs gehörten und er blickte neugierig zu ihnen hinüber. Auch der junge Hauptmann war dabei, der, der mit dem König und dessen Freunden im Hurenhaus gefeiert hatte und Amanoue musterte ihn verstohlen. Er hatte dunkles, volles Haar, das ihm in sanften Locken bis in den Nacken reichte, sein Gesicht war männlich und eher markant, aber er trug keinen Bart, im Gegensatz zu Henry, der einen kurzen, gepflegten Vollbart trug. Plötzlich sah er zu Amanoue herüber und dieser drehte sich schnell weg, doch der Hauptmann kam bereits auf ihn zu. „Da bist du ja! Ich bin Hauptmann Falco“, sagte er lächelnd und sah ihn direkt dabei an, aber Amanoue hielt seinen Blick wie immer gesenkt. „Der König hat bereits nach dir gefragt, wo warst du denn?", fragte er freundlich. „Spasieren", antwortete Amanoue schüchtern und Falco hob überrascht die Augenbrauen.

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