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Александер Кент: Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitän des Königs

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Александер Кент Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitän des Königs

Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitän des Königs: краткое содержание, описание и аннотация

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1778: Der amerikanische Unabhängigkeitskampf stellt die Royal Navy vor eine harte Bewährungsprobe. Nur deshalb erhält der junge Leutnant Bolitho sein erstes selbständiges Kommando: auf der Korvette Sparrow als Begleitschutz einiger Versorgungsschiffe vom Flottenstützpunkt Antigua nach New Jersey. Ein Kaperschiff greift den Konvoi an, der nur knapp der Vernichtung entgeht, dann bringt ein Hurrikan die Sparrow vom Kurs ab — der fünfte Band aus der Serie um den Aufstieg des legendären Seehelden.

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Alexander Kent

Klar Schiff zum Gefecht

Richard Bolitho — Kapitän des Königs

I Ein Traum geht in Erfüllung

Das elegante, weiße Gebäude über der Küstenstraße lag nur wenige hundert Schritte von den belebten Hafenkais entfernt, dennoch war Richard Bolitho schon, eine Minute nachdem er die Pier verlassen hatte, schweißdurchnäßt. Durch das weite Rund von English Harbour hatte der leichte Hauch einer Brise geweht, aber hier, da die Mittagssonne steil über dem Klosterhügel stand und die Insel Antigua in flimmerndem Dunst gebadet lag, gab es keine Erleichterung.

Dennoch schritt Bolitho rascher aus. Er spürte seine zunehmende Erregung, und wieder gewahrte er in sich dieses Gefühl traumhafter Unwirklichkeit, das ihn seit seiner Ankunft vor einer Woche beherrschte. Die Ereignisse hatten sich so sehr überstürzt, daß er es kaum begreifen konnte. Die Ursprünge seines Seins schienen ihm fremd geworden. Er kam sich vor wie ein Zuschauer, der einen anderen Menschen beobachtete.

Staub und Sand bedeckten seine neuen Schuhe, als er über breite Torwege durch gepflegte Gärten auf das Gebäude zuging. Wäre die Flagge nicht gewesen, die reglos am Mast hing, hätte es der Wohnsitz eines reichen Kaufmanns oder Reeders sein können. Aus der Anzahl der farbigen Diener, die zwischen den Blumen und Stauden arbeiteten, schloß er, daß der ehemalige Besitzer wahrscheinlich mit afrikanischen Sklaven gehandelt hatte.

In der schattigen Veranda war es nach der heftigen Sonnenglut fast kalt. Ein rotgesichtiger Sergeant der Marineinfanterie stand Bolitho gegenüber und musterte ihn lässig vom Scheitel bis zur Sohle.

«Kommen Sie bitte hier herein, Sir!»

Sein Ton, wenn auch nicht gerade unfreundlich, war der eines Mannes, der an den Umgang mit Seeoffizieren, an ihr Kommen und Gehen so gewöhnt war, daß ihn nichts und niemand mehr aufregen konnte.

Bolitho betrat einen kleinen Raum und hörte die Tür hinter sich zuschlagen. Zum ersten Mal seit langer Zeit war er ganz allein. Und allein stand er nun vor dem wichtigsten Schritt seines Lebens.

Er zwang sich, sehr langsam zum Fenster zu gehen. Unter seinem Blick breitete sich der Hafen wie ein riesiges Gemälde aus. English Harbour, Hauptquartier und Bollwerk der Seemacht Englands in Westindien und der Karibischen See! Jeder Schiffstyp schien hier vor Anker zu liegen. Mächtige Zweidecker im tiefen Hafenbecken hatten die Sonnensegel ausgespannt und jede Geschützpforte geöffnet, um auch den leisesten Atem einer Brise einzufangen. Schnittige Fregatten, plumpe Frachtschiffe und eine ganze Ansammlung vieler kleiner Schiffe, von Briggs bis zu Schonern; dazwischen zahllose Ruderboote, die wie Wasserspinnen die weite Bucht durchquerten.

Irgendwo im Haus brüllte ein Mann, und Füße polterten über einen Flur. Bolitho riß seine Augen von den Schiffen los und schritt zu einem Wandspiegel hinüber. Er war sich plötzlich bewußt, was die nächsten Minuten bringen oder nehmen konnten.

Noch immer nicht konnte er sich an die Veränderung seiner Erscheinung gewöhnen. Niemals zuvor war ihm aufgefallen, daß eine Uniform das Äußere eines Mannes so sehr wandeln konnte, ohne das Innere zu berühren. Vor wenigen Wochen war er noch Zweiter Leutnant auf der Trojan gewesen, einem Linienschiff mit achtzig Kanonen. Drei Jahre lang hatte er in ihrem überfüllten Rumpf gelebt, gearbeitet und war beinahe dort gestorben.

Von seinem ursprünglichen Rang als Vierter Leutnant war er durch Tod und Beförderung seiner nächsten Vorgesetzten aufgestiegen. Er hatte sich an die Trojan gewöhnt, wenn er auch stets gegen die Sehnsucht ankämpfen mußte, sich von ihrer Schwerfälligkeit zu befreien, um ein selbständigeres Betätigungsfeld für seine Ideen zu finden.

Wie jeder Mann an Bord hatte er hart arbeiten müssen. Durch den Aufstand in Amerika wurden alle Kriegsschiffe dringender als je zuvor gebraucht. Als die Rebellion um sich griff und einige Andeutungen ihrer wirklichen Ziele in der Flotte durchsickerten, wurde die Trojan von einem Krisenherd zum anderen befohlen.

Es schien unglaublich, daß ungeordnete Männerbanden zu Armeen zusammengeschweißt werden konnten. Armeen, die stark und schlagkräftig genug waren, um einige der besten Truppen Englands außer Gefecht zu setzen. Aber wie die meisten seiner Kameraden hatte Bolitho fest geglaubt, daß die Streitigkeiten durch einen Kompromiß beigelegt werden könnten. Das war vor sechs Monaten, im Oktober 1777, als die Nachricht von der Übergabe Burgoynes über die Briten hereinbrach. Über Nacht, so schien es, hatte sich die Rebellion zu einem neuen, bösartigen Konflikt ausgeweitet. Die Engländer standen in ihren weit verstreuten Stützpunkten amerikanischen Revolutionsarmeen gegenüber, die durch eine ganze Flotte französischer und spanischer Kaperschiffe Rückendeckung erhielten. Ohne beträchtliches Risiko konnte kein Nachschubschiff mehr allein segeln. Sogar Truppentransporte waren nicht mehr vor den Freibeutern sicher.

In dieser Zeit wechselnder Angriffs- und Rückzugsgefechte war die Veränderung in Bolithos Leben eingetreten. Die Trojan hatte vor der Küste Puerto Ricos eine hübsche Brigg gejagt, deren Laderäume mit Konterbande und Schießpulver für die Amerikaner vollgestopft waren. Zwischen zwei langgestreckten Sandbänken gefangen und durch die beeindruckende Artillerie der Trojan bedroht, hatte sich der Kapitän zur Übergabe entschlossen.

Der Erste Offizier der Trojan wurde auf seinem eigenen Schiff dringend gebraucht, da die meisten anderen Offiziere erst kürzlich an Bord kommandiert worden waren und nur wenig Erfahrung besaßen. So traf Bolitho das Los, die Prise zu übernehmen mit dem Befehl, die Beute nach Antigua zu segeln und dort neue Instruktionen abzuwarten. Es war wie der Anfang eines schier unmöglich erscheinenden Traumes. Aufregende Erlebnisse, die Freiheit, nach eigenen Entschlüssen zu handeln und zu segeln, ohne daß ihn sein Kapitän beobachten konnte. Die kleine Brigg schien ihm grenzenlose Möglichkeiten anzubieten, wenn er auch wußte, daß all dies nicht ewig dauern würde.

Das Schicksal aber hatte andere Pläne. Nach einigen Tagen sichteten sie eine andere, größere Brigg. Sie war gut geführt und stärker bewaffnet als auf solchen Schiffen üblich. Es gab keinen Zweifel, dieser Segler war ein Freibeuter, der offensichtlich zu einem Treffen mit der Prise herankreuzte.

Zu langen Überlegungen blieb keine Zeit. Der Gegner würde alle seglerischen und artilleristischen Möglichkeiten von Bolithos kleiner Prisenbesatzung weit übertreffen. Sinnlos zu kämpfen und zu sterben war ebenso undenkbar wie widerstandslos die Flagge zu streichen.

Doch alles lief so einfach ab, daß es nun im Rückblick wie ein Teil jenes unglaubhaften Traumes erschien. Scheinbar um Depeschen zu übergeben, manövrierten sie an den ahnungs-losen Freibeuter heran, gingen längsseits, und als beim Zusammenprall Segel und losgeschlagene Spieren auf die Decks beider Schiffe herabstürzten, enterten sie die feindliche Brigg. Eine knatternde Musketensalve, wildes Gebrüll der Enterer, und schon war das Schiff trotz vierfacher Überlegenheit genommen. Die Leute der Trojan waren mit dieser Kampfesweise vertraut. Nicht so die Besatzung des Kaperschiffes, dessen Kapitän zum ersten Mal als Kommandant fuhr.

So kam es, daß Bolitho mit zwei Prisen in Antigua einlief. Da sich der Landkrieg so zum Schlimmen gewendet hatte und die Ereignisse auf See sich dermaßen verwirrend und entmutigend entwickelten, wirkte seine siegreiche Ankunft unter dem Donnern der Hafenbatterie wie ein belebendes Heilmittel. Händeschütteln mit einem Konteradmiral, lächelnde Begrüßungen dienstälterer Kapitäne — Bolitho war durch diesen herzlichen Empfang verblüfft.

Nachdem er die beiden Prisen den Docks übergeben hatte, wurde ihm eine Kammer in einem abgetakelten Schiff, der Oktavia, zugewiesen. Die Oktavia war ursprünglich ein stattlicher Zweidecker gewesen, doch nachdem sie im Jahr zuvor in einem Hurrikan fast gesunken wäre, diente sie nun als Wohnschiff. Junge Offiziere, die auf neue Kommandos warteten, vertrieben sich dort die Zeit mit Kartenspiel, Schlaf oder betranken sich bis zur Bewußtlosigkeit. Beförderungen und Versetzungen, Seegerichte oder die letzten Vorbereitungen zur Heimreise eines im Kampf verstümmelten Seemannes, all das hatte die alte Oktavia gesehen.

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