Johanna Danneberg - Argots Schwert

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Ein leerstehendes Haus im Wald, eine Wette, ein Bier zu viel – und plötzlich ist Falk im Besitz eines uralten Schwertes. Eigentlich viel zu viele Scherereien für den Mittzwanziger, der in Jena in seinem Bürojob versauert. Und als wäre das alles nicht schon genug, ist da auch noch dieser Brief, in dem von einem Schatz auf der nahegelegenen Leuchtenburg die Rede ist. Beim Goldschmied Franz Argot kann Falk etwas über die Herkunft des Schwertes in Erfahrung bringen, doch gleichzeitig mischt sich Geschichtsstudentin Caro – Kettenraucherin, ehrgeizig, erfolglos – in die Sache ein, und schon steckt Falk bis zur ausgeleierten Wollmütze drin in einer Schatzsuche, die weit in die hochmittelalterliche Vergangenheit der Leuchtenburg führt, und ihm mehr abverlangt, als er sich jemals hätte vorstellen können.

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„Wenn du das tust, komme ich heute auf gar keinen Fall mehr mit zu dir!“

Robs schien kurz zu überlegen, dann grinste er sie an und meinte:

„Na gut, dann sehen wir uns an der Uni.“

„Aber du kannst mich doch nicht hier stehen lassen!“

Falk hatte sich schon einige Meter vorsichtig auf dem Pfad vorwärts bewegt. Er hörte Robs irgendwas zu Fanni sagen, und als er sich jetzt noch einmal umdrehte, konnte er zwischen den Zweigen kurz ihr Gesicht als hellen Fleck erkennen, bevor sie die Straße entlang verschwand. Dann tauchte Roberts kantiger Kopf vor ihm auf. Blonde Locken quollen unter seiner Mütze hervor. Er war kleiner als Falk, machte das aber wett, indem er eher zu hüpfen als zu gehen schien.

„Was das wieder werden soll, Alter.“, sagte sein Freund nun gedämpft. „Ich hätte schön mit Fanni nach Hause und ins warme Bettchen abdüsen können.“

„Die Frau tötet mir den letzten Nerv, Robs. Hast du sie zur Bushaltestelle geschickt?“

„Ja. Hab ihr gesagt, sie soll den Bus um 22:30 nehmen.“

Robs lachte meckernd.

„Du wolltest sie wohl loswerden?“, fragte er.

Falk zuckte grinsend die Achseln.

„Was soll’s.“, sagte Robs. „Sie lässt mich eh noch ran. Wahrscheinlich will sie damit vor ihren Mädels angeben. Schauen wir lieber mal, was du uns hier eingebrockt hast.“

Beide wendeten sich nach vorne, dem Pfad durchs Unterholz zu. Vor sich sah Falk die Lichtung, wo sich das verfallene Holzhaus wie ein Betrunkener an einige Buchen lehnte. Obwohl die Bäume um diese Jahreszeit noch voller Blätter waren, wirkten sie kränklich und dünn, als würden sie sich gegenseitig das Licht zum Leben nehmen. Gestrüpp schien das Haus von allen Seiten anzufressen, so dass seine Umrisse mit dem Wald verschmolzen.

Von Nahem betrachtet war es gar nicht groß, mit einem spitzen Dach und vier zierlichen Türmen an den Ecken. Die Fenster schauten ihnen wie schwarze traurige Augen entgegen. Das Haus schien aus einer anderen Zeit zu stammen. Es war komplett aus Holz gebaut. Im Obergeschoss befand sich ein schmaler Balkon, wo sich die Zweige der umstehenden Bäume um die Holzlatten des Geländers schlangen. Eine Terrasse, vom Erdgeschoss aus zugänglich, verlor sich im Dickicht, von einem durchhängenden vermoosten Wellblechdach notdürftig vor Regen geschützt.

Das Mondlicht fiel von der Seite auf ein geschnitztes Zeichen unter der Dachspitze. Es erinnerte an ein Wagenrad, mit vier von einer zentralen Nabe ausgehenden Speichen, die sich nach außen hin verbreiterten, jedoch ohne den abschließenden Reifen.

Hier war es so ruhig, dass Falk Robert hinter sich atmen hörte. Plötzlich scheute er sich, aus dem Schutz des Waldes auf die Lichtung zu treten. Robs flüsterte:

„Was ist denn los, du Held?“

„Nichts. Auf geht’s!“

Die beiden huschten über die Lichtung und drückten sich an der Hauswand entlang um die Ecke. Die Eingangstür befand sich auf der Hinterseite und stand halb offen. Drei mit Unkraut bewachsene Steinstufen führten hinauf. Falk schlüpfte ins Innere und hielt inne. Robs blieb dicht hinter ihm. Nur die ersten paar Schritte weit fiel das Mondlicht in einen Flur, in dem Scherben und Laub in kleinen Häufchen hereingeweht verstreut lagen. Gleich rechts sah Falk den Ansatz einer Treppe, die nach unten führte. Er erinnerte sich an ihren letzten Besuch in dem alten Haus – damals war es heller Tag gewesen, aber trotzdem hatten sie sich erst nach einiger Überwindung getraut, die Treppe runter zu steigen. Mit ihren Handys leuchtend waren sie schließlich in einem Kellerraum gelandet, der leer gewesen war bis auf ein paar alte Zeitungen.

Im Moment wäre Falk um keinen Preis der Welt die Treppe hinunter gestiegen. Vorsichtig machte er einen Schritt in den Flur hinein. Als seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte er am Ende des Flurs ein Zimmer erkennen. Mondlicht schien durch die Fenster hinein. Als dunklen Fleck sah er den Kachelofen. Irgendetwas schien darauf zu liegen.

Wie von einem Stromschlag getroffen zuckte Falk zusammen, als Robs hinter ihm leise aber vernehmlich sagte:

„Alter, ich mach mir gleich in die Hose.“

Falk entließ zischend seinen angespannten Atem und flüsterte:

„Siehst du dieses Knäuel da vorne, auf dem Ofen? Ich will nur kurz gucken, was das ist. “

Sie traten in das Zimmer. Draußen, vor den großen Fenstern, lauerte das Dickicht. Ein weiterer Flur führte nach links in einen Raum, von dem aus, wie sie wussten, die Terrasse erreichbar war. Rechts hinter ihnen begann die Treppe ins Obergeschoss, wo es noch zwei oder drei weitere Zimmer gab, Falk erinnerte sich nicht mehr genau.

Der Kachelofen stand mitten im Raum, als könne er selbst nicht so ganz fassen, dass man nur ihn zurückgelassen und alles andere mitgenommen hatte. Dort, wo normalerweise das Ofenrohr steckte, klaffte ein Loch. Falk griff nach dem Bündel, das oben drauf lag. Es war ein Beutel, der, so fühlte es sich zumindest an, aus Leder gefertigt war. Die Öffnung war mit einem groben Strick zugezogen; hindurch lugte ein Knauf.

Als Falk den Beutel anhob, war er überrascht, wie schwer er war. Er lockerte den Strick und zog den länglichen Gegenstand heraus, der drin war.

„Ein Schwert!“, stellte er fest.

Es war etwa einen Meter lang und steckte in einer Lederscheide. Falk reichte es an Robs weiter, der vorsichtig an dem Knauf ruckelte. Ohne Mühe konnte er den oberen Teil einer glänzenden dunklen Klinge aus der Scheide ziehen, während Falk den Lederbeutel schüttelte und fühlte, dass noch etwas darin war. Er wollte gerade hineingreifen, als Robs sagte:

„Ich wette, du traust dich nicht, den Beutel mit zu nehmen.“

Falk sah auf und überlegte nicht lange.

„Wenn du mir hoch und heilig versprichst, dass du, solange wir beide unter einem Dach wohnen, niemals etwas mit dieser Fanni anfängst. Dann mach ich's.“

Einen Moment lang starrten sie sich an, dann zuckte Robs mit den Schultern und schlug ein. Falk stopfte den gesamten Beutel mitsamt dem Schwert in seinen Wanderrucksack, der gerade groß genug war, dass er ihn oben noch verschließen konnte. Danach hatten beide es auf einmal recht eilig.

Robs war schon mit drei langen Schritten in Richtung Flur aufgebrochen, und Falk schickte sich an, ihm zu folgen, als er meinte, ein Geräusch zu hören: ein Knarzen, es kam aus dem Obergeschoss! Prickelndes Adrenalin schoss ihm durch die Adern, und ohne noch einen Moment zu vergeuden machte er, dass er Robs hinterherkam, der schon mit einem Sprung die Treppenstufen vor der Haustür herunter gesetzt war.

Gemeinsam bogen sie um die Hausecke, überquerten die Lichtung und duckten sich auf den Pfad durchs Unterholz. Falk lief nun voran und während ihm die Zweige ins Gesicht schlugen, hatte er unbändige Lust zu rennen. Er sah das Tor vor sich, sprang auch diese Stufen herunter, landete mit einem klatschenden Geräusch auf der Straße und joggte los, die Straße herunter bis zu dem Parkplatz mit der Bushaltestelle, und dann, langsamer werdend, weiter entlang kleiner Häuser und parkender Autos. An der Kreuzung zu ihrer Straße holte Robs ihn ein. Schwer atmend hielten sie inne.

„Hast du das gehört? Da eben in dem Haus?“, fragte Falk.

„Gehört? Nee, was denn?“

„So ein Knarren im Gebälk. Als ob da jemand gewesen wäre, im zweiten Stock.“

Nebeneinander gingen sie, nun gemächlicher, weiter entlang der nächtlichen Straße. Das Wohnviertel bestand aus Doppelhäusern mit mickrigen umzäunten Gärtchen; hier wohnten vornehmlich Rentner und Familien. Es war ganz still, bis Robs plötzlich sagte:

„Ich glaub, wenn ich da was gehört hätte, dann hätt ich mir wirklich eingekackt.“

Beide kicherten unbändig, wie früher, als sie noch kleine Jungs gewesen waren.

„Der Bus mit Fanni war schon weg.“, stellte Robs dann fest.

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