Claudia Karsunke - Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit

Здесь есть возможность читать онлайн «Claudia Karsunke - Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mehr als 160 Jahre, nachdem der Forscher Kramer irgendwo im Nirgendwo Australiens mit seinen Begleitern spurlos verschwand, macht sich das achtköpfige Kramer-Such-Expeditionsteam mit modernster technischer Ausrüstung auf den Weg ins Landesinnere. Unter den Teilnehmern sind auch Hans Kramer, ein Ururgroßneffe des Entdeckungsreisenden, und seine Freundin Annette aus Berlin.
Jonathan Miller hatte das Projekt ins Leben gerufen, um endlich ein altes Rätsel der Besiedlungsgeschichte des fünften Kontinents zu lösen. Mit dieser Absicht gerät er jedoch ins Visier von Sheila Young, der ehrgeizigen Reporterin von BrisbaneQTV.
Schon bald macht das Such-Team erste Erfahrungen mit den Unwägbarkeiten seiner Mission. Schließlich spitzt sich die Lage so dramatisch zu, dass Jonathan Miller persönlich in die Suche eingreifen muss. Darauf hat Sheila Young nur gewartet. Ein Wettlauf um das Vermächtnis des Forschers beginnt und bringt nicht nur die Teilnehmer der Such-Expedition an ihre eigenen Grenzen.

Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ihr dritter Four Wheel Drive schwenkte in den Parkplatz ein und stoppte neben den beiden anderen Fahrzeugen. Während Bill und Frank heraussprangen und nur sparsam grüßend den freien Platz überquerten, stellte Paddy den Motor ab.

„Gibt’s ein größeres Problem, Jimmy?“

„Nein. Ist nur der Luftfilter.“

„Bei diesem Staub kein Wunder. Am besten, ich sehe bei mir auch mal nach. Der Motor zieht nicht mehr so richtig. Aber zuerst muss ich was essen und was trinken. In der Zwischenzeit kann der Wagen ein wenig abkühlen.“

Jim sah Bill und Frank wortlos in verschiedene Richtungen gehen

„Was ist denn mit denen los? Hattet ihr etwa schon wieder Meinungsverschiedenheiten?“

Paddy verdrehte die Augen.

„Bill ist ja so eifersüchtig.“ „Auf wen? Auf dich oder auf Dianne?“ Jim konnte sich diesen Scherz nicht verkneifen. „Weiß man’s?“ Achselzuckend stieg er aus. Jim lachte, denn er war froh, dass auch der Aborigine die Angelegenheit nicht so ernst zu nehmen schien. „Übrigens... Dianne schmachtet da drinnen schon nach dir.“ „Was kann einem Mann Besseres passieren?“ Paddy schlug die Fahrertür zu. „ Also bis später.“ Lächelnd ging er auf die Waschräume zu. Jim hob den Arm, der bis zum Ellbogen voller rotbraunem Schmutz und Öl war. „Okay, ich bin auch in ein paar Minuten fertig.“ Er fand es inzwischen dringend an der Zeit, sich mit Bill und dessen Unart ein wenig intensiver zu beschäftigen. Jim war zwar nur für den technischen Ablauf der Expedition zuständig, aber er spürte die Spannung, die sich durch Bill langsam aufbaute. Auch Richie hatte es schon längst bemerkt. Sie würden sich wohl etwas überlegen müssen, wie sie dieses Problem beseitigen könnten. Auch, wenn er nur hinter der Kamera stand, um diese Reise für Jonathan zu dokumentieren: Dieser Mann brachte etwas mit, was in dieser Expedition nichts zu suchen hatte. Wenn sie wieder auf neue Spuren Kramers stießen, musste die Sache bereinigt sein, sonst würde dieser potenzielle Unruhestifter ihre Kreise wohl empfindlich stören. Jim war sich sicher, dass das nicht in Jonathans Interesse sein konnte. Er würde ihn also von diesem menschlichen Problem im Zweifelsfall in Kenntnis setzen müssen. Solange er den Eindruck hatte, Bill sei nicht auf seinem Posten, solange musste auch Jim für Ruhe im Team sorgen. Dafür wurde er bezahlt. Gott sei Dank hielten sich die üblichen Neckereien innerhalb der Gruppe in den normalen Grenzen. Schließlich war es nur natürlich, sich irgendwie einander anzunähern. Und dafür gab es viele Wege. Nur Bills Weg schien Jim der eindeutig falsche zu sein. Und das musste sich ändern, sehr bald ändern.

Als Paddy die Telefonzelle auf seinem Weg vom Waschraum ins Roadhouse passierte, winkte Frank ihm lächelnd zu. Der Aborigine nickte freundlich zurück.

Frank wechselte den Hörer an das linke Ohr und drehte sich ein wenig in die andere Richtung.

„Wenn ich es dir doch sage... Nein, habe ich nicht. Vor morgen Abend sind wir bestimmt nicht da... Ja... ich versprech’s. Dann melde ich mich wieder... Nein. Vorher geht gar nichts...“ Er wurde jetzt lauter und antwortete fast zornig. „Ich bin hier im Outback...!“ Er schaute sich auf dem Parkplatz um. Paddy war nicht mehr zu sehen. Der Apparat tutete mehrmals in kurzen Abständen. Frank steckte seine letzte Münze hinein. „Nein, niemand hat bis jetzt etwas gemerkt... Gut...“

Mit einem Klicken war die Verbindung beendet. Die Münze fiel scheppernd in die Kasse. Frank hängte den Hörer ein und verließ genervt die Telefonzelle. „Blöde Kuh!“

Nach einer knapp zweistündigen Rast setzte die Such-Expedition ihre Fahrt fort. Noch immer flirrte die Luft über einer glutheißen Erde und ließ imaginäre Wasserspiegel entstehen, obwohl die Sonne längst ihren Zenit verlassen hatte und sich langsam dem Horizont im Westen zuneigte. Dianne und Paddy bildeten diesmal die Spitze des Konvois. Weit vor ihnen tauchte mitten auf der Piste etwas Dunkles auf, das sich bewegte. Als sie näher herankamen, erkannten sie einen Adler, der offensichtlich auf einem Kadaver saß und sich daran zu schaffen machte. Noch drohte dem Tier keine Gefahr. Aber schließlich erhob es sich mit seinen mächtigen Schwingen etwas schwerfällig in die Luft und verschwand im Buschland, das mit vielen Eukalyptusbäumen durchzogen war. Dianne schaute dem Raubvogel hinterher, bis er auf einem der Bäume gelandet war. Dann starrte sie auf den Kadaver, den Paddy umfahren musste, weil er genau in ihrer Spur lag. Ein Wildschwein.

„Uns sind heute exakt sieben Autos begegnet und mindestens doppelt so viele tote Kängurus, wilde Schweine und Rinder. Ich werde es nie begreifen.“ Dianne schüttelte den Kopf und verzog angewidert das Gesicht.

Der Aborigine sah sie verständnisvoll von der Seite an.

„An diesen Anblick wirst du dich wohl gewöhnen müssen, Honey. Wir sind hier weder an der zivilisierten Küste, noch im Nationalpark. Hier draußen nimmt das niemand so genau. Und wer nachts fährt, der hinterlässt viele solcher Kadaver.“

„Wie die Spuren eines Verbrechens kommt mir das jedes Mal vor, wenn ich so etwas sehe. Es dreht mir den Magen und das Herz im Leibe um.“ Dianne lehnte ein wenig resigniert ihren Kopf an Paddys Schulter.

Plötzlich ragte ein dicker, spitzer Stein aus der Fahrbahn. Der Aborigine wich ihm geistesgegenwärtig und sehr geschickt aus. Dianne setzte sich sofort wieder gerade auf, hielt sich am Griff fest und konzentrierte sich auf die staubige Piste.

„Irgendwie kein Ort für Romantiker, dieses Land hier.“

„Was nicht ist, kann ja noch werden, Honey. Jedenfalls werde ich dir meinen Lieblingsplatz nicht vorenthalten.“ Der Aborigine schaute sie dabei vielsagend an.

Dianne erwiderte seinen Blick erwartungsvoll, war aber nicht allzu überzeugt von seinen Worten.

„Ich kann es wirklich kaum erwarten, Paddy Crocodile.“

Ein dumpfer Knall ließ ihr Fahrzeug plötzlich aus seiner Spur ausbrechen. Reaktionsschnell versuchte der Aborigine gegenzulenken. Das typische, walkende Geräusch und die Unbeherrschbarkeit des Wagens deuteten den Schaden an.

„Das war unser Reifen.“ Er ließ das Auto ruhig zum Fahrbahnrand hin ausrollen und stellte den Motor ab. „Fragt sich nur, welcher?“

Dianne konnte sich eigentlich nur wiederholen. Sie seufzte tief.

„Wie ich schon sagte: kein Ort für eine Romanze!“

Paddy wollte noch nicht aufgeben, dieses bezaubernde Wesen für die Schönheit seines Landes zu begeistern, nicht, bevor sie seinen Lieblingsplatz gesehen hatte. Er zeigte sich ihr von einer Seite, die sie bislang noch nicht kannte.

„Wollen wir wetten? Danach kannst du dich immer noch anders entscheiden.“

Dianne war aus ihren trüben Gedanken gerissen und schaltete jetzt blitzschnell.

„Hinten links.“

„Hinten rechts.“ Er grinste sie herausfordernd und zufrieden an. Endlich hatte sie ihren Humor und ihr betörendes Lächeln wiedergefunden, was er so sehr an ihr schätzte. Der Aborigine schaute Dianne tief in ihre Augen und zog sie an sich heran. Und sie ließ sich bereitwillig zu ihm hinziehen, bis sich ihre Lippen berührten. Mit einem verliebten Kuss besiegelten sie ihre kleine Wette. Als hinter ihnen ein Hupsignal ertönte, löste sich Dianne nur sehr langsam, bis sie Paddy direkt ins Gesicht sehen konnte.

„Sag mal, um was haben wir eigentlich gewettet?“

„Das können wir uns immer noch überlegen.“ Der Aborigine sah in den Spiegel. „Von hinten naht schon Rettung.“ Er stieg aus und ging um das Auto herum. Der linke Hinterreifen klemmte völlig plattgedrückt zwischen der Felge und der Dreckpiste.

„Na, dann wollen wir mal. Beim ersten Mal ist es immer am schwierigsten. Danach wird es leichter.“ Er lachte verschmitzt, als seine Beifahrerin ausstieg, den Schaden begutachtete und protestierte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit»

Обсуждение, отзывы о книге «Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x