Claudia Karsunke - Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit

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Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Mehr als 160 Jahre, nachdem der Forscher Kramer irgendwo im Nirgendwo Australiens mit seinen Begleitern spurlos verschwand, macht sich das achtköpfige Kramer-Such-Expeditionsteam mit modernster technischer Ausrüstung auf den Weg ins Landesinnere. Unter den Teilnehmern sind auch Hans Kramer, ein Ururgroßneffe des Entdeckungsreisenden, und seine Freundin Annette aus Berlin.
Jonathan Miller hatte das Projekt ins Leben gerufen, um endlich ein altes Rätsel der Besiedlungsgeschichte des fünften Kontinents zu lösen. Mit dieser Absicht gerät er jedoch ins Visier von Sheila Young, der ehrgeizigen Reporterin von BrisbaneQTV.
Schon bald macht das Such-Team erste Erfahrungen mit den Unwägbarkeiten seiner Mission. Schließlich spitzt sich die Lage so dramatisch zu, dass Jonathan Miller persönlich in die Suche eingreifen muss. Darauf hat Sheila Young nur gewartet. Ein Wettlauf um das Vermächtnis des Forschers beginnt und bringt nicht nur die Teilnehmer der Such-Expedition an ihre eigenen Grenzen.

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Den Weg bis hinauf nach Dunbar, wo sie das Grab entdeckt hatten, würden sie sich diesmal ersparen. Der Ort lag für die Such-Expedition viel zu weit nördlich und war somit ohne Bedeutung für ihr aktuelles Projekt. Richie peilte stattdessen die Fortsetzung ihrer Reise nach Nordwesten an. Und die Route sollte dabei sehr viel südlicher verlaufen als der 1843 von Kramer eingeschlagene Weg nach Port Essington. Richie schloss allerdings die Möglichkeit bewusst ein, dass sich die Routen der ersten und der dritten Reise an dem einen oder anderen Punkt dennoch kreuzten. Ja, er hoffte sogar darauf, als er den Ausdruck mit der Planung fertig in seinen Händen hielt.

4. Tag

19° 26’ 55.00’’ S / 140° 43’ 41.00’’ O Colullah Track, Nord-QLD Ein hochbeiniges Fahrzeug bewegte sich auf der Straße nach Norden. Die Luft vibrierte über dem staubigen Untergrund, während die Reifen des Wagens auf einem Meer von wabernden Luftschichten zu schwimmen schienen. Obwohl die Natur jetzt erst langsam dem Sommer entgegenging, flirrte die Atmosphäre unter der Hitze. Die Sonne stand hoch am Himmel und warf nur kurze Schatten. Da, wo ihre unbarmherzigen Strahlen auf unerwarteten Widerstand stießen. Das Land war in ein hartes Licht getaucht und die Hitze beinahe unerträglich. Mit dem Näherkommen des Fahrzeugs wurden seine Umrisse langsam deutlicher. Sie ließen sich inzwischen sogar trennen von einem zweiten und dann einem dritten Wagen. Auch der Fahrzeugtyp wurde jetzt erkennbar. Es handelte sich eindeutig um Four Wheel Drives, ausgerüstet für die Unwägbarkeiten, die das Landesinnere oft genug für den bereithielt, der es wagte, bis in diese Wildnis und Einsamkeit des australischen Busches vorzudringen. Nach und nach tauchten auch die Insassen hinter ihren Windschutzscheiben auf. Jim wich geschickt den zahlreichen Bodenwellen in der unbefestigten Piste aus, die in unregelmäßigen Abständen erst im letzten Augenblick für ihn erkennbar wurden. Richie und Hans neben ihm hatten ihre Köpfe gesenkt, als der Wagen vorbeifuhr und eine dichte Staubfahne sich über den Rand der Fahrbahn zu beiden Seiten hin ausbreitete. Im nächsten Fahrzeug, das wegen des aufgewirbelten Drecks in gebührendem Abstand folgte, saßen Dianne und Paddy. Auch der Aborigine lenkte seinen Geländewagen mit Bedacht. Die beiden Insassen schauten sich immer wieder an, redeten miteinander und lachten. Auch sie hinterließen eine unübersehbare Wolke von rötlichem Staub. Ihnen folgte in wesentlich geringerem Abstand der dritte Wagen. Annette saß am Steuer und lenkte ein wenig ungeschickt. Sie war allein, und sie geriet immer wieder auf die falsche Fahrbahnseite. Nur mit einiger Mühe konnte sie die Spur halten. „Nun sieh dir das an, Frank. Ich glaube, sie wird es nie raffen, dass wir in Australien Linksverkehr haben. Selbst hier in dieser Gegend ist es ratsam, sich an diese Vorschrift zu halten. Es wäre ja nicht der erste Frontalzusammenprall im Outback.“ Frank kam nicht dazu, auf Bills Bemerkung zu antworten. Annette fuhr gerade an ihrem Kamerastandpunkt vorbei und hüllte die beiden in eine neue Wolke ein. Bill schaltete mit einer Reflexbewegung seine Kamera aus, die während der gesamten Zeit gelaufen war, da er einen Hustenanfall nun nicht länger unterdrücken konnte. Seine Lungen versuchten mit Vehemenz, die Staubpartikel herauszuschleudern und loszuwerden, die die drei Fahrzeuge aufgewirbelt hatten. Sein Gesicht lief von dieser Anstrengung rot an, und es dauerte eine ganze Weile, bis er sich endlich ein wenig beruhigt hatte. „Sind wir hier fertig?“ Frank stand etwas hilflos neben ihm. Bill nickte. Der starke Hustenreiz war noch immer nicht überwunden. „Verdammt, ich hab’s langsam satt, immer den Dreck der anderen zu schlucken. Beim nächsten Mal stellen wir uns weit genug weg von der Piste und auf jeden Fall gegen den Wind sonst bleibt mir irgendwann noch die Luft ganz weg!“ Frank nickte zustimmend. Sobald sich der Straßenstaub verzogen hatte, begann er damit, ihre Kamera abzubauen, das Objektiv gründlich zu reinigen und im Koffer zu verpacken. Allerdings blieb es ihm ein Rätsel, warum Bill diese alte Mühle mitgenommen hatte und nicht auf einer Digitalkamera bestanden hatte. Aber Bill berief sich auf die Zuverlässigkeit seiner alten Ausrüstung, die ihn noch nie im Stich gelassen und stets gute Bilder geliefert hatte. Nachdem auch das Mikrofon auseinandergeschraubt und mitsamt den Kabeln verstaut war, fuhr Frank die Teleskopstangen des Stativs ein, klappte es zusammen. Er war sehr geschickt bei dieser Arbeit. Das wusste auch Bill. Deshalb hatte er ihn für diesen Job vorgeschlagen. Mit wenigen Handgriffen war alles fertig. Frank trat auf die ausgefahrene Dreckpiste, die den Grader offensichtlich in diesem Jahr noch nicht gesehen hatte, und hielt Ausschau nach einem sich nähernden Fahrzeug. Er hatte keine Lust, wieder zwei Stunden darauf zu warten, dass man sie endlich vermisste und erst kurz vor Sonnenuntergang auflas. Bei dieser Hitze war diese Vorstellung wirklich kein Vergnügen. Bill dachte wohl auch gerade daran. Er wischte sich die Schweißperlen von der Stirn, die der Hustenanfall hervorgebracht hatte, und griff zum Walkie-Talkie. Er piepste vorsichtshalber Jimmy an, um ihn daran zu erinnern, dass sie nach dieser Aufnahme einen riesigen Durst hatten. Frank stellte den Koffer mit der Ausrüstung griffbereit in die Nähe der Fahrbahn, aber noch im Bereich der Laubkrone des alten Eukalyptusbaumes, der weit und breit den einzigen großzügigen Schatten spendete. Als er sich entfernte und ein Stück weiter auf die Piste hinausging, hörte er Bill mit Jimmy sprechen. Frank sah noch keine neue Staubfahne, langte in die Beintasche seiner Hose und zog sein Handy heraus. Er gab seinen Pin-Code ein und wartete einige Sekunden. Das Display zeigte zwar genug Saft an, aber der Empfang war einfach zu schwach, um eine Verbindung herzustellen. Frank drehte sich um die eigene Achse und streckte seinen Arm in verschiedene Richtungen aus, aber es nutzte nichts. Es gab auch hier keine taugliche Netzverbindung. Dabei war die Gelegenheit gerade sehr günstig. Ärgerlich stellte er das Gerät wieder ab und ließ es zurück in die Tasche gleiten. Bill hatte sich am Rand der Piste im Schatten neben der Ausrüstung niedergelassen und den Jungen beobachtet. „Das ist ja schon zwanghaft, was du da treibst. Wie heißt sie eigentlich, deine Flamme?“ Frank zögerte einen kurzen Moment, bevor er antwortete. „Jenny... Wieso?“ „Die Sehnsucht muss wirklich riesig sein, dass du es nicht einmal bis zum nächsten Roadhouse aushältst? Ich muss schließlich auch solange warten, bis ich ein Bier kriege.“ Bill rieb sich vorsichtig den Schmutz aus den brennenden Augen. Frank kannte zwar die Spitzen, die sein Chef immer wieder großzügig verteilte, aber er war froh um diesen Auftrag, der ihn endlich dahin bringen würde, wo er sich hin wünschte. Nach diesem Job war Frank frei und konnte endlich gehen, wohin es ihn seit seiner Kindheit trieb: nach Hollywood. Bill schätzte seine Arbeit, und sein Assistent wusste das. Deshalb antwortete er auf diese wiederholte Bemerkung sehr gelassen. „Davon verstehst du offensichtlich nichts, Bill. Ich habe versprochen, ich melde mich, wenn es eben machbar ist. Und jetzt war es gerade möglich, weil wir hier sowieso rumhängen und warten. Aber hier im Nirgendwo nutzt mir dieses Handy offensichtlich wenig.“ „Wie du siehst, läuft der Hase hier draußen ein bisschen anders als in Melbourne.“ Eine immer größer werdende Staubwolke kündigte die Ankunft eines Autos an. Frank trat auf die Piste, um ein Zeichen zu geben. Bill erhob sich. „Das ging ja schneller, als ich dachte. Auf Jimmy ist eben Verlass.“ Während Frank die Ausrüstung holte, kam der Four Wheel Drive rasch näher. Bill trat zögernd auf die Fahrbahn. Als der Wagen stand und die mitgebrachte Staubfahne sich langsam verflüchtigte, tauchte Paddys freundliche Miene hinter dem Lenkrad auf. Er kurbelte die Scheibe hinunter und lachte. „Steigt ein. Die anderen warten schon im Roadhouse auf uns. Wie ich hörte, habt ihr einen fürchterlichen Durst?“ „Wo hast du denn deine Dianne gelassen, Romeo? Hat sie dir etwa den Laufpass gegeben?“ Bill ging um den Wagen herum und öffnete die Beifahrertür, während Frank die Ausrüstung hinten verstaute. Als Bill einstieg, sah der Aborigine ihm geradewegs in die Augen. „Du bist doch nicht etwa eifersüchtig? Oder hast du durch deine Kamera etwas beobachtet, was mir entgangen ist?“ Frank stand noch an der offenen Hecktür und konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen. „Bill meint, sie passt nicht zu dir. Ein schwarzer Buschranger und eine weiße Universitätsprofessorin. Das kann doch gar nicht gutgehen.“ Bill machte nur eine abschätzige Handbewegung, als wolle er das eigene Zitat damit wegwischen. Frank schlug die Türklappe zu und stieg auf dem Rücksitz ein. „Alles wieder vakuumverpackt. Ich hab Durst von dem vielen Staub, den ihr hier so aufwirbelt. Außerdem brauche ich dringend ein Telefon.“ Bill drehte sich um. „Du nervst ganz schön mit deinem Mitteilungszwang, Junge.“ „Und du nervst mit deiner krankhaften Eifersucht.“ Bill wurde es plötzlich zu viel. „Fahr endlich los, Paddy! Worauf wartest du eigentlich?“ Der Aborigine warf grinsend einen Blick in den Spiegel und ließ den Motor an. Er wendete den Wagen auf der leeren, breiten Piste und fuhr in der Gegenrichtung davon.

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