Claudia Karsunke - Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit

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Jonathans Erbe – Expedition in die Vergangenheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Mehr als 160 Jahre, nachdem der Forscher Kramer irgendwo im Nirgendwo Australiens mit seinen Begleitern spurlos verschwand, macht sich das achtköpfige Kramer-Such-Expeditionsteam mit modernster technischer Ausrüstung auf den Weg ins Landesinnere. Unter den Teilnehmern sind auch Hans Kramer, ein Ururgroßneffe des Entdeckungsreisenden, und seine Freundin Annette aus Berlin.
Jonathan Miller hatte das Projekt ins Leben gerufen, um endlich ein altes Rätsel der Besiedlungsgeschichte des fünften Kontinents zu lösen. Mit dieser Absicht gerät er jedoch ins Visier von Sheila Young, der ehrgeizigen Reporterin von BrisbaneQTV.
Schon bald macht das Such-Team erste Erfahrungen mit den Unwägbarkeiten seiner Mission. Schließlich spitzt sich die Lage so dramatisch zu, dass Jonathan Miller persönlich in die Suche eingreifen muss. Darauf hat Sheila Young nur gewartet. Ein Wettlauf um das Vermächtnis des Forschers beginnt und bringt nicht nur die Teilnehmer der Such-Expedition an ihre eigenen Grenzen.

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„Seit dem Tag, an dem ich die Kramer’sche Expedition am Springhill gesehen habe, versuche ich die Lösung unseres Auftrags zu finden, Paddy. Und ich werde es weiterhin versuchen.“ Richie war sehr bemüht, den Ranger in seiner Niedergeschlagenheit aufzufangen. Bisher war es ihm nicht gelungen. Niemandem. Sie hatten inzwischen schon drei Beweise für Kramers Existenz. Und sie wussten nun definitiv, dass er auch hier in diesem Tal war. „Wenn dir das auch nicht gefällt, was geschehen ist: Du kannst es nicht ändern. Niemand kann es ungeschehen machen. Du musst es leider so akzeptieren und einfach noch Geduld haben. Ich bin mir ziemlich sicher, wir finden ihn. Wir haben die besten Voraussetzungen dazu. Wir sind hier auf der richtigen Spur.“

Auf Richie machte Paddy seit der Begegnung im Diamond Valley den Eindruck eines wandelnden Schattenwesens. Wenn es so war, wie die beiden glaubhaft geschildert hatten, dann traf den Aborigine keinerlei Schuld an dem Frevel, den ein anderer zweifellos begangen hatte. Und dieser andere war eindeutig ein Weißer gewesen. Aber war es tatsächlich der gesuchte Kramer? Was bislang nur im Reich ihrer eigenen Vermutungen kursierte, schien an diesem Abend, an diesem Ort und in dieser Runde zur Gewissheit geworden zu sein. Paddy hob den Kopf.

„Mein Volk braucht unbedingt seine Träume zurück. So kraftlos können wir nicht mehr leben.“

Bill stand genervt auf und klopfte dem Aborigine im Vorbeigehen auf die Schulter.

„Na dann, viel Glück, Kumpel. Ich gehe jetzt schlafen. Wenn ihr mich braucht, sagt Bescheid.“

Richie sah zu ihm auf.

„Okay, Gute Nacht.“

Auch Frank erhob sich, schob noch das bereits ausgebrannte Ende eines halbverkohlten Astes bis zur Mitte des Feuers und verabschiedete sich ebenfalls.

„Mich entschuldigt ihr bitte auch. Ich will noch mal telefonieren.“

„Okay, dann machen wir an dieser Stelle Schluss für heute. Gute Nacht.“ Richie erhob sich und reckte seine steifen Glieder. „Ich werde mir noch kurz die Beine vertreten.“ Er schaute sich um. „Sag mal Hans, wo sind eigentlich Annette und Jim abgeblieben?“

Hans saß noch am Feuer bei Paddy und Dianne. Er hatte sehr konzentriert und fast ungläubig zugehört. Und es widerstrebte ihm, den Worten der beiden zu glauben. Nun schaute er sich einigermaßen beunruhigt um.

„Keine Ahnung, Richie.“ Er hatte sie nach dem Essen nicht mehr gesehen.

„Sie ist vermutlich bei Jim.“ Dianne erinnerte sich, dass Annette noch gar nicht das Poloshirt bei ihr abgeholt hatte. „Vielleicht solltest du doch mal nachsehen, wo sie steckt, Hans.“

„Annette ist alt genug, um auf sich selbst aufzupassen.“ Diese Frau ging ihm bisweilen tierisch auf die Nerven, seitdem sie unterwegs waren. Er hätte sie niemals mitbringen dürfen. Wo sie erschien, wirbelte sie überall in kurzer Zeit alles durcheinander. Hans merkte plötzlich, wie wütend er auf sie war.

Nebeneinander spazierten Annette und Jim den schmalen, unbeleuchteten und sandigen Weg entlang. Um sie herum zirpten noch immer vereinzelt Grillen, während sich über ihnen beinahe grenzenlos der sternklare Nachthimmel wölbte.

„Meinst du wirklich, wir finden diesen Kramer? Irgendwie scheint mir das alles ein bisschen verrückt, was wir hier machen.“

Jim hatte seinen Arm um Annettes Schultern gelegt und hörte ihr aufmerksam zu.

„Unsere Ausrüstung ist die beste, die du dir überhaupt vorstellen kannst.“

„Also ich glaube das erst, wenn ich es mit eigenen Augen sehe, Jimmy.“

„Wenn du mich nach meiner ganz ehrlichen Meinung fragst, dann sind wir leider noch ein ganzes Stück von unserem Ziel entfernt.“ Er lächelte sie an. „Du musst also noch eine Weile durchhalten.“

„Ich werde mein Bestes geben.“ Annette war bereit, auf dieser seltsamen Reise noch weiter mitzuspielen. Schließlich hatte sie ihre Teilnahme an dieser Expedition selbst forciert. „Wenn wir nur öfter eine Waschmaschine für unsere Klamotten ...“

„Sag mal, kann das sein, dass du an dieser Stelle...“ mit einer eindeutigen, kreisenden Handbewegung an seiner Stirn unterstrich der blonde Australier seine Frage, „... eine kleine Macke hast?“

„Was unterstellst du mir, Jimmy?“ Die große Einschränkung ihrer kreativen Möglichkeiten machte Annette das Leben auf dieser Reise zugegebenermaßen ziemlich zu schaffen. Dennoch verteidigte sie sich gegen diese Idee mehr als entrüstet.

„Ach, das war nur so ein Gedanke... Was hältst du davon, wenn wir uns hier ein wenig niederlassen?“

Bevor Annette ihm eine Antwort gab, setzte er sich auf die Erde und zog sie zu sich hinunter.

„Wir könnten gemeinsam die Sterne beobachten und den Grillen lauschen.“

Widerwillig ließ sie sich neben ihm nieder.

„Aber nur für einen Moment. Die anderen vermissen uns bestimmt schon.“

Jim lehnte an einem Felsen und blickte in den Himmel.

„Vergiss sie! Schau... Das da oben ist der Orion. Und da ist das Kreuz des Südens, siehst du?“ Er zeigte ihr die beiden Sternbilder und suchte ein wenig mehr Körperkontakt.

Als er merkte, dass sich Annette sträubte, schwenkte er um.

„Mir kannst du doch nichts vormachen, Süße. Zwischen Hans und dir läuft doch schon lange nichts mehr.“

„Oh doch, bei uns ist alles in bester Ordnung. Auch, wenn es für dich vielleicht nicht so aussieht. Wir verstehen uns prächtig.“

„Außer da, wo es drauf ankommt, vermutlich?“

Wütend sprang Annette auf.

„Was fällt dir ein, Jimmy? Jetzt gehst du eindeutig zu weit! Das geht dich überhaupt nichts an!“

Jim schmunzelte nur.

„Ich habe also Recht!?“

„Nein, hast du nicht! Und jetzt lass uns zu den anderen zurückgehen!“

Jim ergriff ihre Hand und zog sie wieder zu sich herunter. „Komm her zu mir, kleine Kratzbürste!“

Obwohl Annette sich wehrte, ließ er nicht locker.

„Lass deine Finger von mir!“ Schließlich konnte sie sich aus seinem Griff befreien und rannte allein zurück in die Dunkelheit, aus der sie vorhin gemeinsam gekommen waren.

Das Feuer war bereits weit heruntergebrannt, aber die Ereignisse des späten Nachmittags ließen weder Hans noch Richie los. Eine alte Karte lag ausgebreitet auf ihren Knien. Der Australier deutete auf die Kimberley-Region, die sich westlich von hier bis zur Küste des Indischen Ozeans erstreckte und im Süden von der Great Sandy Desert begrenzt war. Sie hatten heute den östlichen Rand dieses Gebietes erreicht und würden sich bald entscheiden müssen, in welcher Richtung sie ihre Suche fortsetzten. Müde faltete Richie die Karte zusammen und beobachtete seinen deutschen Kumpel, an dem noch immer heftige Zweifel nagten.

„Du glaubst diese Geschichte nicht. Weder die eine noch die andere, stimmt’s?“

Hans schüttelte ein weiteres Mal den Kopf, als könnte er so die unliebsamen Gedanken endlich loswerden, die immer um das kreisten, was sich nach Diannes und Paddys Aussage vor ein paar Stunden in diesem Tal ereignet hatte.

„Weißt du, ich kann es mir einfach nicht vorstellen, Richie. Überleg doch mal. So etwas ist doch eigentlich unmöglich!“

„Aber habe ihn doch auch gesehen.“

„Schon, aber irgendwie... Ich weiß auch nicht... Ich kann es einfach nicht glauben! Diese Geschichte lässt meinen Ururgroßonkel in einem ganz anderen Licht erscheinen als bisher.“

Richie stand von seinem Campingstuhl auf und klopfte Hans aufmunternd auf die Schulter.

„Schon gut, mein Freund. Wir sind beide müde. Das alles bringt heute nichts mehr. Morgen sehen wir weiter. Ich werde jetzt auch schlafen gehen. Gute Nacht.“

„Okay, Richie, gute Nacht.“ Hans schaute ihn unsicher lächelnd an und erhob sich ebenfalls. „Ich glaube, ich werde doch mal nachsehen, wo Annette bleibt.“

Während er Richie schon ein paar Minuten später die Leiter zum Dach hinaufklettern sah, stand Hans noch in Gedanken vertieft da und zog die dicken Holzscheite soweit aus der Glut heraus, damit das Feuer erlosch. Plötzlich tauchte Annette aus der Dunkelheit neben ihm auf.

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