Edgar Wallace - Ein gerissener Kerl

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Wallace - Ein gerissener Kerl» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein gerissener Kerl: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein gerissener Kerl»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Lord Frensham wird tot in seinem Büro aufgefunden, den Oberkörper auf dem Schreibtisch, in der rechten Hand einen Revolver. Neben ihm finden Inspektor Elk und Tony Braid einen Abschiedsbrief. Alles sieht nach Selbstmord aus. Doch Elk hat Zweifel. Irgendetwas stimmt hier nicht.
Spannende Unterhaltung von Edgar Wallace, dem Großmeister der Kriminalliteratur.

Ein gerissener Kerl — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein gerissener Kerl», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Kennen Sie Lord Frensham?« fragte Braid.

Elk nickte.

»Guter Freund von Ihnen, wie? Braver Bursche, aber pleite. Ich war neulich in St. James' Street, mußte da Erkundigungen wegen einer Unterschlagung einziehen. Ich warf dabei einen Blick in sein Büro. Wissen Sie, daß er ein Büro in St. James' Street hat?«

Tony lächelte breit.

»Das ist eins von den wenigen Dingen, die ich weiß«, scherzte er. »Lord Frensham ist Direktor mehrerer Gesellschaften, die ihren Sitz in seinem Büro haben.«

»Na ja, das wissen Sie«, gab Elk zu, »aber ich wette, die Geschichte seiner Etagenwohnung kennen Sie nicht – jedenfalls war das mal eine Wohnung ...«

Er blickte auf, denn die Tür wurde geöffnet, und der Diener erschien. Braid hatte das Telefon läuten hören und war beim Eintritt des Dieners schon auf dem Sprung. Er wußte sofort, daß es ein wichtiger Anruf war, denn er hatte strenge Weisung gegeben, ihn nur in diesem Fall zu stören.

»Lady Frensham.«

Braid eilte in sein Arbeitszimmer und nahm den Hörer.

»Sind Sie es, Tony?« Ursulas Stimme klang nervös, etwas verängstigt, schien ihm, und er wurde unruhig.

»Können Sie schnell mal herkommen? Vater ist noch nicht zum Essen nach Hause gekommen. Irgendwas Schlimmes muß passiert sein.«

»Ich bin in fünf Minuten bei Ihnen«, rief er. »Machen Sie sich keine Sorge. Es ist doch noch nicht so spät.«

»N – ein, nur bat er mich ausdrücklich, auf ihn zu warten. Er habe mir etwas Wichtiges mitzuteilen.«

Tony Braid ging zu seinen Gästen zurück, entschuldigte sich bei Sanford und war wenige Minuten später mit Elk unterwegs nach Hampstead.

»Was ist mit Frensham?« fragte Elk.

»Nichts Besonderes«, wich Tony aus.

»Merkwürdig, daß die junge Dame sich dann so über sein Ausbleiben beunruhigt.«

Da sagte Braid: »Ich kann es Ihnen ja sagen, Elk. Sie sind immer ein anständiger Kerl gewesen. Ihre Diskretion hat manche Probe bestanden. Frensham ist in einer heiklen Lage. Gerade vor Tisch heute Abend hat er mich angerufen und gefragt, ob ich ihm fünfundsiebzigtausend Pfund borgen könne.«

Elk pfiff durch die Zähne.

»Natürlich haben Sie nein gesagt!« orakelte er. »Ich bin gegen die Pumperei. Wenn ich all das Geld hätte, das ich schon verliehen habe, wäre ich ein Rothschild.«

»Ich habe selbstverständlich ja gesagt«, bekannte Braid gelassen, »und habe ihm den Scheck durch einen Dienstmann ins Büro geschickt.«

»Warum fahren wir da nicht lieber erst ins Büro?« schlug Elk vor. Braid schüttelte den Kopf.

»Ich rief ihn eine Stunde, nachdem ich ihm das Geld geschickt hatte, an, um zu fragen, ob die Summe genüge, erhielt aber keine Antwort.«

»Ist der Scheck abgegeben worden?«

Elk war merkwürdig interessiert.

»Ja. Der Dienstmann kam zurück und sagte, er habe ihn Frensham gegeben.«

Elk stellte weiter keine Fragen. Gleich darauf erreichten sie das Haus und fanden Ursula wartend vor der Tür. Braid hielt den Wagen an und sprang heraus. Elk verschwand im Hintergrund.

Als Braid Ursulas Hand ergriff, fühlte er, wie sie zitterte.

»Warum regen Sie sich auf?« fragte er sanft. »Was ängstigt Sie so, meine Liebe?« Er streichelte zärtlich ihre Hand. »Ich sollte Angst haben – Ihr Vater hat mir verboten, sein Haus zu betreten, und hier stehe ich und beruhige seine Tochter.«

Doch Ursula ging nicht auf den scherzhaften Ton ein.

»Tony«, warnte sie leise. »Julian ist hier, er kam vor einer Viertelstunde. Er sagt, er sei in Vaters Büro gewesen, habe ihn aber nicht angetroffen.«

»Julian ist hier?« fragte Braid betroffen. »Das ist mir sehr unangenehm. Da wird mir nichts weiter übrigbleiben, als nett zu ihm zu sein.«

Wenn er etwa Zweifel über Julians Haltung ihm gegenüber gehegt hatte, so wurden sie behoben, sobald er das Haus betrat. Der junge Mann mit dem roten Gesicht durchmaß mit großen Schritten die breite Diele. Mit einem nervösen Lächeln eilte er sofort auf ihn zu.

»Ich habe mich bei Ihnen zu entschuldigen, Braid«, sagte er. »Ich bin Ihnen nicht länger bös wegen Ihres linken Hakens.« Dann sprach er rasch in einem ernsteren Ton weiter. »Ich bin wegen Frensham beunruhigt. Er war heute nachmittag in meinem Kontor, wir hatten eine offene Aussprache über allerlei Aktien. Ich sollte ihm ein Depot aushändigen, das ich für Ursula verwalte. Tatsächlich hat er diese Aktien bereits seit drei Monaten im Besitz. Er benahm sich so merkwürdig, daß ich ihn für krank hielt. Ich wollte Ursula anrufen, aber ich wollte sie nicht erschrecken.«

Sie waren im Salon. Es war eine heiße Nacht. An der sachten Bewegung der Gardinen erkannte Braid, daß die bis zur Erde niederreichenden Fenster offenstanden.

»Ich rief heute Abend in seinem Büro an«, fuhr Julian fort, »und kam hierher, weil sich niemand meldete.«

»Arbeitet er oft so spät in seinem Büro?« fragte Braid, die Augen fest auf den jungen Mann gerichtet.

»Sehr oft.« Ursula gab die Antwort. »In letzter Zeit ist er Nacht für Nacht dort gewesen. Ich glaube, er macht sich große Sorgen um die Lulanga-Gesellschaft. Ich würde mich gar nicht beunruhigen, wenn er sich nicht so bestimmt mit mir für halb neun Uhr verabredet hätte. Er weiß, daß ich seinetwegen einen Theaterbesuch aufgegeben habe.«

Braid rieb sich nachdenklich das Kinn. Seine Augen durchforschten noch immer Julian Reefs Züge.

»Ich werde nach St. James' Street fahren und nachsehen, was ihn aufhält«, entschied er.

»Ich komme mit«, erbot sich Julian.

Doch Braid schüttelte den Kopf. »Das ist nicht nötig, danke sehr. Da draußen wartet ein Freund auf mich – Inspektor Elk. Vielleicht haben Sie schon von ihm gehört?«

»Elk?«

Selbst Ursula fiel die Veränderung in Julians Stimme auf. Sie klang plötzlich hart. Er schrie das Wort fast.

»Elk? Der lange Patron? O ja, den kenne ich. Er ist hier? Wie seltsam!«

Sein Gesicht wechselte dauernd die Farbe.

»Ja, ich bin ihm schon begegnet«, fuhr er fort. »Ein drolliger Vogel von Scotland Yard, der meistens über Bildung phantasiert. Dann brauchen Sie mich also nicht.«

Als Braid auf die Straße kam, saß Elk auf dem Trittbrett seines Wagens, eine Zigarre zwischen den Zähnen.

»Lady Frensham ist über ihres Vaters Ausbleiben arg in Unruhe«, berichtete Tony. »Ich fahre in sein Büro.«

»Ich weiß«, sagt Elk, während er in den Wagen kletterte. »Dem Burschen Reef hat es ja einen ordentlichen Schock gegeben, als er hörte, daß ich hier bin. Aber wenn er sagt, daß ich von nichts anderem als von Bildung phantasiere, lügt er infam!«

»Nanu?« staunte Braid.

»Ich habe am Fenster gehorcht«, erklärte Elk gelassen. »Ich finde, das ist eins der einfachsten Mittel, sich zu unterrichten: horchen und schweigen. Und was ist das mit den Aktien und dem Scheck? Großer Herr, dieser Reef – denkt in Millionen, spricht in Zehntausendern und zahlt in Sechsern.«

Als sie zu dem Büro kamen, fanden sie das Tor verschlossen. Braid wollte nach Hampstead zurückkehren, doch der Detektiv drang darauf, daß man einen Versuch mache einzudringen.

»In dem Gebäude gibt es einen Portier und eine Menge Reinemachefrauen, das weiß ich genau. Bummern Sie mal gegen die Tür.«

Braid tat es, und nach kurzer Zeit öffnete eine Reinemachefrau die Tür einige Millimeter und ließ sie ein, als Elk sich als Kriminalbeamter auswies.

»Nein, Sir, wir waren noch nicht in Lord Frenshams Büro«, gab sie Auskunft. »Das ist eine ganz geheimnisvolle Sache: wir haben alle Schlüssel ausprobiert, aber keiner paßt. Meine Kolleginnen sagen, es muß von innen verriegelt sein.«

Sie stiegen zur zweiten Etage hinauf, und die Frau überzeugte sie, daß die Tür mit Hilfe der Schlüssel nicht zu öffnen war. Es war eine typische Bürotür, die obere Hälfte aus Milchglas mit der Inschrift »Lulanga-Öl-Aktiengesellschaft«.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein gerissener Kerl»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein gerissener Kerl» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ein gerissener Kerl»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein gerissener Kerl» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x