Michael Hamberger - Der geheime Pfad von Cholula

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Der geheime Pfad von Cholula: краткое содержание, описание и аннотация

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Layla Méndez eine Journalistin mexikanischer Abstammung bekommt von einer rätselhaften Frau eine haarsträubende Geschichte erzählt. Die Frau behauptet, sie sei von einem Priester in ein Dorf in Mexiko entführt worden, das von Werwölfen bewohnt wurde. Layla reißt, obwohl sie die Geschichte zuerst nicht glaubt trotzdem nach Mexiko und findet tatsächlich dieses Dorf. Dort steht sie plötzlich Sergio Alcazar gegenüber, dem Oberwerwolf. Dieser wurde selbst als aztekischer Elitekrieger bei der entscheidenden Schlacht um Tenochtitlán (dem heutigen Mexiko City) mit den spanischen Konquistadoren um Hernan Cortés zum Werwolf. Layla kann zwar fliehen, wird aber dabei von einem Werwolf gebissen und das Virus geht auf sie über.

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Was Layla ebenfalls deprimierte, war, dass sie keine Ahnung hatte, was Pater Mark Bishops Rolle bei dieser ganzen Geschichte war? Er schien zu den Guten zu gehören und hatte auch versprochen, immer in ihrer Nähe zu sein, wenn Layla in brauchte. Er hatte sie auch schon zweimal mächtig aus der Scheiße herausgehauen. Layla war sich mittlerweile sicher, dass sie ihm vertrauen konnte. Aber konnte er sie auch wirklich beschützen, wenn es wirklich hart auf hart käme? Und wenn er so ein furchtloser Kämpfer war, warum kämpfte dann nicht er selbst an vorderster Front gegen diese Horrorgestalten? Layla hatte noch so viele Fragen, die ganz dringend auf eine Beantwortung warteten.

10

Daniel bemerkte natürlich ganz deutlich, was in Layla vorging. Immer wieder schaute er sie im Rückspiegel an. Auch Lupi war ganz verstört. Layla machte sich ganz große Vorwürfe, dass sie die beiden geliebten Personen, da mit hineingezogen hatte. Sie hoffte, dass sie noch nicht in die direkte Schusslinie geraten waren. Bei einem Blick in den Spiegel fragte Daniel:

„Was jetzt?“

„Nach Hause, Daniel. Ab jetzt muss ich den Weg alleine gehen!“

„Vergiss es, Layla, ich habe ja gerade gesehen, dass Du da in eine ganz schön haarige Geschichte hineingeraten bist. Da lasse ich Dich auf keinen Fall alleine!“

„Eben weil es eine haarige Geschichte ist, Daniel, möchte ich nicht, dass Ihr mit hineingezogen werdet. Es scheint wirklich gefährlich zu werden. Ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn Euch beiden etwas geschehen würde!“

Lupi meldete sich vehement zu Wort. Sie hatte trotzig die Lippe nach vorne gezogen, dass sie fast wieder aussah, wie das quirlige, kleine Mädchen vor fünf Jahren. Layla wusste, wie starrköpfig Lupi werden könnte.

Gut, bei der nächsten Etappe konnten die beiden ihr vielleicht wirklich helfen, ohne dabei groß in Gefahr zu kommen. Layla wollte sich immer noch in Cholula umsehen und die Leute dort befragen. Also sagte sie:

„Auf nach Cholula!“

Daniel und Lupi freuten sich beide sichtlich und Daniel beschleunigte den Wagen. Er fuhr in Richtung der Landstrasse, die nach Cholula führte.

Cholula, eigentlich „Cholula de Rivadavia“, war eine kleine, aber sehr schöne, ursprüngliche Stadt, circa 15 km westlich von Puebla. Die Stadt war bekannt für ihre vielen Kirchen. Man sagte sogar, Cholula hätte 365 Kirchenkuppeln, also eine für jeden Tag des Jahres. Übernachtete man in einem Hotel im Stadtzentrum von Cholula, konnte einem das Bimmeln der verschiedenen Kirchenglocken in der Nacht um den Verstand bringen.

Selbst auf 2'135 Meter gelegen, hatte man von Cholula aus einen atemberaubenden Ausblick auf den Popocatépetl, einem noch aktiven Vulkan, der hin und wieder große Rauchwolken und sogar Lava ausspuckte. Schon in der prä-kolumbianischen Zeit war Cholula (oder in Nahuatl der alten Muttersprache der Azteken „Chol?ll?n“) ein bedeutendes Zentrum zusammen mit Teotihuacan gewesen. Wahrscheinlich waren hier sogar schon Menschen weit vor 200 v. Chr. ansässig gewesen.

Direkt im Stadtgebiet lag eine der größten jemals errichteten Pyramiden, die große Pyramide von Cholula. Die katholische Kirche "Santa Maria de los Remedios", hatten die Spaniern mit Steinen von anderen aztekischen Bauten direkt auf den Gipfel der großen Pyramide errichtet, die jetzt mehr oder weniger mit Erde bedeckt war, und eher wie ein kleiner Hügel aussah.

Layla zog es die Augen zu. Ihr Körper forderte sein Recht. Sie hatte seit drei Tagen nicht mehr richtig geschlafen. Jedoch zog es sie, genau wie im Flugzeug, genau wieder in den gleichen Alptraum:

Sie träumte wieder vom undurchdringlichen Urwald und dass sie floh. Nur wusste sie diesmal, vor wem sie davonlief. Es war Sergio Alcazar und Antonio Gonzales López. Beide hatten sich in etwas unvorstellbares, etwas monströses verwandelt. Layla rannte, ihre Lungen brannten. Wieder peitschten ihr die Zweige schmerzhaft ins Gesicht und auf die Arme. Doch trotz aller Anstrengung kam sie nicht vorwärts. Der Boden war klitschig und ihre nackten Füße fanden keinen Halt. Sie merkte, wie die beiden immer näher kamen. Sie konnte sie hören und riechen, richtiggehend fühlen. Das Bild der toten Frau, die Antonio Gonzales López ermordet hatte, kam ihr in den Sinn. Trotz dass ihr Körper ausgelaugt und leer war, beschleunigte sie nochmals. Und wieder stolperte Layla über dieselbe Wurzel, wieder fiel sie hin, wieder konnte sie sich nicht abfangen und schlug hart mit dem Gesicht auf dem matschigen, glitschigen Boden auf. Wieder gelang es ihr nicht, sich wieder aufzurappeln und wieder merkte sie, dass eine der Bestien direkt über ihr war. Es war Antonio Gonzales López. Sein heißer Atem strich über ihr Haar, sein Geifer, der aus seinem gierigen Maul tropfte, klatschte ihr auf den Rücken. Layla wollte sich umdrehen…

…und sah der besorgten Lupi direkt ins Gesicht.

„Was ist los, Layla, Du hast Furcht erregend geschrieen!“

„Ich hatte einen Alptraum. Seltsam, denselben Alptraum hatte ich gestern in Flugzeug schon einmal. Ich glaube, die ganz Geschichte nimmt mich ganz schön mit!“

„Die Geschichte nimmt mich mit“. Das war wohl die Untertreibung des Jahres. Sie hatte Panik, sie wollte die ganze Geschichte nur noch hinter sich bringen. Der Traum hatte ihr im wahrsten Sinne des Wortes den Rest gegeben. „Ach, zum Teufel mit der Verantwortung für Mercedes und der toten Frau“, dachte Layla. Sie würde jetzt nur noch nach Cholula gehen, dort ein paar Leute befragen und dann würde sie in das nächste Flugzeug nach Hause steigen. Sergio Alcazar, Antonio Gonzales López und Aguas Verdes konnten ihr den Buckel herunter rutschen! Es war ihr auch scheißegal, ob am Ende eine Story dabei heraussprang, oder nicht. Peter wäre zwar verwundert, dass sie einfach so aufgab, aber er würde sie sicher verstehen.

Layla rief sich zur Raison. Was war den nur mit ihr los? Natürlich würde sie weitermachen. Sie würde die beiden doch nicht einfach so davonkommen lassen. Nein, meine Herren, so leicht gewinnt ihr nicht!!!

Gedankenverloren nahm sie das wertvolle Silberamulett, dass an ihrem Hals hing in die Hände und betrachtete es. Wieder bewunderte sie die außergewöhnliche Arbeit. Das Amulett würde sie ihrer Großmutter zurückgeben müssen. Es war immer noch warm, vielleicht sogar noch etwas wärmer, als sie es in Erinnerung hatte und es schien eine ungeheure Kraft davon auszugehen. Layla küsste das Amulett und steckte es wieder in ihre Bluse.

Daniel war mittlerweile in Cholula angekommen und wartete auf Anweisungen, wo die Befragung starten sollte. Da Layla keine Ahnung hatte, wo sie die alte Frau finden konnte, die eines der verschwundenen Mädchen auf dem geheimen Pfad gesehen haben wollte, war die erste Adresse wohl der Pfarrer. Nur welchen Pfarrer und von welcher Kirche? Sie konnten doch nicht alle befragen.

Plötzlich hatte Layla das Gefühl, als ob das Silberamulett auf ihre Brust kurz wieder wärmer würde und ihr Blick wurde wie magisch auf die Kirche gezogen würde, die direkt auf dem Hügel über der Pyramide errichtet wurde. „Das ist doch einmal ein Anfang“, dachte Layla und deutete auf den Parkplatz vor der Pyramide.

Sie hatten zwar keine Zeit, die Pyramide zu besichtigen, was Layla sehr bedauerte, warfen aber trotzdem einen staunenden Blick darauf, bevor sie sich an den beschwerlichen Aufstieg machten. Angekommen auf dem Gipfel machten sie sich auf die Suche nach dem Pfarrer. Geschlagene fünf Minuten irrten sie in und um die Kirche herum, ohne auch nur einen Rockzipfel des Kirchevertreters zu sehen. Frustriert sagte Layla:

„So wird das nichts. Wir müssen uns trennen. Daniel kannst Du Lupi zum Zentrum fahren, damit sie dort speziell alte Leute befragen kann und könnest Du dann versuchen in den anderen Kirchen die Priester zu befragen?“

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