Michael Hamberger - Der geheime Pfad von Cholula

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Layla Méndez eine Journalistin mexikanischer Abstammung bekommt von einer rätselhaften Frau eine haarsträubende Geschichte erzählt. Die Frau behauptet, sie sei von einem Priester in ein Dorf in Mexiko entführt worden, das von Werwölfen bewohnt wurde. Layla reißt, obwohl sie die Geschichte zuerst nicht glaubt trotzdem nach Mexiko und findet tatsächlich dieses Dorf. Dort steht sie plötzlich Sergio Alcazar gegenüber, dem Oberwerwolf. Dieser wurde selbst als aztekischer Elitekrieger bei der entscheidenden Schlacht um Tenochtitlán (dem heutigen Mexiko City) mit den spanischen Konquistadoren um Hernan Cortés zum Werwolf. Layla kann zwar fliehen, wird aber dabei von einem Werwolf gebissen und das Virus geht auf sie über.

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Der Polizist bot ihr nicht an, Platz zu nehmen, oder hielt sich lange mit Smalltalk auf, er fragte sie nicht einmal nach ihrem Namen, sondern fiel gleich mit der Tür ins Haus

„Woher kennen Sie die Frau?“

„Sie war gestern im gleichen Flugzeug wie ich!“

„Welches Flugzeug?“

„Auf dem Flug der Lufhansa LH 498 von Frankfurt nach Mexiko City“

„Und was hatten Sie mit der Frau zu tun?“

„Nichts, sie saß zwei Reihen vor mir!“

„Sie wollen mir doch nicht erzählen, dass sie sich die Gesichter all dieser Menschen in diesem Flugzeug eingeprägt haben? Das müssen ja mindestens hundert gewesen sein!“

„Vierhundert um genau zu sein. Nein, das habe ich natürlich nicht. Ich habe sie später in Begleitung eines Mannes hier in Puebla wieder gesehen!“

„Aha, also hatten sie doch etwas mit ihr zu tun?“

„Nein, wir haben kein einziges Wort miteinander gesprochen. Ich kenne den Mann der in ihrer Begleitung war und könnte ihnen Angaben dazu machen!“

„Also ein Eifersuchtsdrama?“

„Überhaupt nicht. Ich habe den Mann selbst erst am Flughafen kennen gelernt!“

„Und wollten ihn für sich selbst. Da ist ihnen aber die bedauerungswürdige Frau zuvorgekommen!“

„In was für eine Richtung denken Sie denn? Nein, ich hatte gar keine Absichten mit dem Mann. Er hat mich am Flughafen angesprochen, weil er meinen Koffer gefunden hat!“

„Den Sie dort wohl genau so positioniert hatten!“

„Jetzt hören Sie schon auf. Ich habe mit dem Tod der armen Frau nichts zu tun. Ich will ihnen nur helfen den Täter zu finden. Sie war auf jeden Fall kurz vor ihrem Tod mit eben diesem Begleiter zusammen. Er heißt Antonio Gonzales López und soviel ich weiß ist er wohnhaft in Aguas Verdes!“

„Sie wollen diesen unbescholtenen Bürger als Mörder anschuldigen? Und woher wissen Sie die Zeit ihres Todes!“

„Teniente Chavala, jetzt hören Sie mir einmal genau zu! Die Todeszeit ist wohl klar. Ich sehe sie am späten Abend am Busbahnhof in Puebla und am folgenden Morgen ist sie tot. Außerdem war sie dort, wie ich Ihnen schon erklärt habe, in Begleitung dieses Mannes namens Antonio Gonzales López, mit dem sie auch fort gegangen ist. Woher wollen Sie wissen, dass Antonio Gonzales López ein unbescholtener Bürger ist, ohne ihn befragt zu haben?“

Ohne weitere Worte zog der Chavala ein Dossier aus dem Schreibtisch und schmiss es in Richtung Layla. Die fing es geschickt auf. Der Teniente machte ein ungeduldiges Zeichen mit der Hand, fast so, als ob Layla seiner Meinung nach das Dossier schon aufgeschlagen und gelesen haben sollte. Layla schlug das Dossier tatsächlich auf, wurde blass und ließ es fast fallen. Gerade konnte sie noch verhindert, dass sie ihre Hände entsetzt vor den Mund hielt. Aus dem Augenwinkel sah sie jedoch das sadistisch anmutende Grinsen von Marco Chavala und deshalb zwang sie sich zur Beherrschung. Sie sah wieder ins Dossier. Dort war ein riesiges Farbfoto von der toten Blondine zu sehen. Laylas Mageninhalt wollte sich selbständig machen. Wie konnte so etwas nur geschehen? Sie war als Journalistin ja einiges gewohnt, aber dieses Bild war so furchtbar, dass es sie zu tiefst erschütterte.

Die Frau war nur noch mit Mühe als solche zu erkennen. Wie sie es hinbekommen hatten, daraus ein brauchbares, das heißt erkennbares Photo für die Zeitung zusammenzustellen, war Layla ein Rätsel. Es gab wohl keinen Quadratzentimeter an ihrem Körper, der nicht blutete. Der Körper war vom Unterleib bis zum Brustansatz regelrecht aufgefetzt. Die Kehle wurde ihr herausgerissen, sodass der Kopf nur noch mit wenigen Zentimeter Haut mit dem Torso verbunden war. Das rechte Bein lag in unnatürlichen Winkel fast senkrecht neben dem Körper. An den Händen und Unterarmen hatte sie schreckliche Wunden, fast so, also ob sie die Hände zum Schutz ausgesteckt hatte und direkt in ein Rührwerk gefallen wäre. An beiden Seiten des Oberkörper waren tiefe Löcher, fast so, als wäre sie dort mit einem Fleischerhacken fixiert worden, bevor ihr der Körper zerfleischt wurde.

„Sie wollen doch nicht etwa andeuten, dass ich so etwas getan haben könnte?“

„Warum nicht. Wenn Sie wüssten, was ich schon alles gesehen habe in meiner langen Laufbahn. Ich hoffe, Sie haben ihre Zahnbürste mitgebracht, denn es kann etwas länger dauern, bis Sie dieses Gebäude wieder verlassen!“

„Ich bürge für sie!“

Erschrocken drehte sich Layla zur Tür um, wo der Sprecher stehen sollte. Vor ihr stand… Pater Bishop! Laylas Herz machte trotz der prekären Lage, in der sie sich befindet einen Doppelschlag auf einmal und eine wollige Wärme breitete sich in ihr aus. Beschämt schlug Layla die Augen nieder. Sie war im Begriff, sich in einen Priester zu verlieben. „Mensch, reiß Dich zusammen!“ rief sich Layla selbst zur Ordnung.

„Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?“

„Ich bin Pater Mark Bishop, Stellvertretender Leiter des Convento Santo José!“

„Und was haben Sie mit der Frau zu tun!“

„Sie steht unter meinem persönlichen Schutz!“

„Aha, und das soll mich beeindrucken!“

„Teniente Chavala, jetzt hören Sie mir mal genau zu. Sie wissen genau so gut, wie ich, dass diese Frau nichts mit dem Tod des bedauernswerten Opfers zu tun hat. Also lassen wir die Spielchen! Dagegen weiß ich ganz genau, wer sie gefördert hat, dass sie überhaupt in diese Position kommen konnten. Ich weiß auch ganz genau, dass dies eigentlich gar nicht ihr Büro ist und dass sie heute Morgen einen Anruf erhalten haben, der ihnen mitteilte, dass sie hier heute morgen nach dieser Frau Ausschau halten sollten und sie gleich hier einschüchtern sollten!“

Der Teniente war leichenblass geworden und bestätigte damit die Richtigkeit der Aussage. Trotzdem wollte er nicht so leicht aufgeben und schrie, dass ihm die Speichelfäden aus dem Mund spritzten:

„Ich werde Sie alle beide festnehmen lassen. Das werden wir sehen, wer hier am längeren Hebel sitzt!“

Pater Bishop ignorierte ihn jedoch total. Er wusste, dass er gewonnen hat. Er legte Layla die Hand auf die Schulter und sagte sanft:

„Kommen Sie, Layla, ich glaube wir sind hier fertig!“

Layla spürte eine ohnmächtige Wut in sich. Am liebsten hätte sie einen Knüppel genommen und die Scheiße aus diesem korrupten Scheißkerl vor ihr geprügelt. Solche Individuen waren schuld am schlechten Image der Mexikanischen Bürokratie. Der Pater schien ihre Wut zu spüren und bevor Layla was Dummes tun konnte, dass sie später bereuen würde, schob er sie aus dem Büro. Dabei wurden sie nicht aufgehalten. Niemand schien Notiz von ihnen zu nehmen. Ganz im Gegenteil. Die Leute schienen ihren Blicken geradezu auszuweichen.

Draußen angekommen stießen die beiden fast mit Lupi und Daniel zusammen. Als sie die immer noch leicheblasse Layla sahen, war ihnen der Schock ins Gesicht geschrieben und sie wollten Layla auch gleich mit Fragen bestürmen. Aber das musste noch warten. Der Pater schuldete ihr noch einige Erklärungen. Deshalb hob sie abweisend die Hand in Richtung der beiden und sagte:

„Pater, woher wussten Sie, dass ich hier bin?“

„Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich immer in Ihrer Nähe sein werde!“

„Und woher wusste Sie all die Dinge von Teniente Chavala!“

„Ich habe meine Hausaufgaben gemacht. Marco Chavala ist das Verbindungsglied von Sergio Alcazar zur Polizei. Immer wenn es etwas zu vertuschen gibt, dann taucht er plötzlich auf!“

„Und was gibt es jetzt zu vertuschen?“

„Ist das nicht offensichtlich?“

„Der Tod der Frau!“

„Genau!“

„Warum sollte mir der Mord angehängt werden?“

„Das war nicht die Absicht. Nicht mal hier in Mexiko kann so eine lächerliche Anklage aufrechterhalten werden. Es soll Ihnen nur Angst eingejagt werden!“

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