Marcel Schmeyer - Der Wunderschönste Zufall

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Wie erklärt man jemanden den Sinn des Lebens? Und was ist, wenn dieser Jemand der Schöpfer der Welt höchstselbst ist? Lara sieht sich plötzlich dieser Aufgabe ausgesetzt, als sie einem Jungen in ihrem Alter begegnet. Eine philosophische und emotionale Reise beginnt.

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“Weißt du, ob etwas davon in der Zeitung stehen wird?”, fragte er.

“Also, Reporter haben sich noch keine gemeldet”, sagte Lara: “Vielleicht passiert sowas einfach zu häufig.”

“Dass jemand betrunken ins Wasser fällt, fast ertrinkt und von einem Teenager gerettet wird? Vielleicht in New York oder London, aber hier doch nicht”, fand ihr Vater. Er schenkte sich auch noch einen Kaffee ein, obwohl er am Vormittag schon drei getrunken hatte.

“Ja man, ich verlange auch mindestens eine zweistündige Sondersendung bei CNN und die Titelseite in jeder bedeutenden Zeitung, ist ja wohl klar”, scherzte Lara, wusste aber, dass sie darauf gefasst sein musste, dass tatsächlich jemand von der Zeitung bei ihr klingelte.

“Ach übrigens”, sagte sie: “Dieser andere Kerl, der da war, dieser Leon, mit dem treffe ich mich morgen nochmal.”

“Ach echt?”, fragte ihr Vater mit einem zwielichtigen Unterton.

“Man, nur auf freundschaftlicher Basis. Um über gestern zu reden”, stellte Lara augenblicklich richtig.

“Und er sieht das genauso?”, fragte ihr Vater skeptisch.

“Natürlich”, meinte Lara: “Es soll auch Männer geben, die nicht nur das Eine wollen.”

Wieder so ein zwielichtiger Blick ihres Vaters.

“Das hoffe ich zumindest”, fügte Lara noch leise hinzu.

“Ich hab's dir ja gesagt”, sagte Anna, nachdem Lara auch ihr die Geschichte erzählt hatte: “Wärst du mal nicht alleine nach Hause gelaufen. Aber auf mich kluges Mädchen hört ja keiner.”

Ihr Blick unterstrich ihre rechthaberische Aussage noch. Die zwei Freundinnen saßen nebeneinander auf der Lehne einer Parkbank und beobachteten die Enten im Teich vor sich.

“Und inwiefern wäre das nicht passiert, wenn du mich begleitet hättest?”, wollte Lara wissen.

“Ja also…”, fing Anna an und musste erstmal überlegen: “Man weiß ja nie.”

“Siehste”, sagte Lara. Dieses Mal hatte sie einen rechthaberischen Unterton.

“Und dieser Junge”, sagte Anna mit einem verschmitzten Blick, der Lara nichts gutes befürchten ließ: “War der süß?”

Hätte sie ihn doch bloß aus der Geschichte geschnitten, dachte sich Lara. Sie hatte Anna noch nicht einmal von der Verabredung mit ihm erzählt und ihre Motivation dazu sank noch weiter gen Null.

“Du meinst Leon? Naja, er sah okay aus”, erklärte Lara.

“Wie enttäuschend”, seufzte Anna: “Das wäre der perfekte Beginn einer großen Liebesgeschichte geworden.”

“Du guckst zu viele Schnulzenfilme. Ehrlich mal”, meinte Lara trocken. Zwei Enten verließen den Teich und flogen über die Köpfe der Mädchen, wobei Lara Angst bekam, sie könnten sich genau über ihr erleichtern.

“Ich bin einfach romantisch veranlagt. Ist das schlimm?”, verteidigte sich Anna: “Also ich will meinen Kindern zumindest später nicht erzählen, dass ich ihren Vater auf Tinder kennengelernt habe. Ich brauche eine interessante Geschichte, so wie die von dir und...wie sagtest du hieß der?”

“Leon”, sagte Lara und warf einen Stein in den Teich: “Und du weißt doch, dass ich gerade keine Lust auf eine Beziehung oder dergleichen habe.”

“Das sagtest du, aber Liebe wartet nun mal nicht bis man sie bestellt. Sie stürmt einfach in dein Leben und stellt deine schönen Pläne auf den Kopf”, meinte Anna und fühlte sich plötzlich so weise wie noch nie.

“Ich kann Leon ja morgen von dir erzählen”, fing Lara an, verstummte plötzlich und hoffte Anna hätte sie überhört.

“Wie ‘morgen’?”, bohrte Anna auf der Stelle nach: “Hast du etwa doch ein Date mit ihm klar gemacht?”

Anna kicherte wie eine Grundschülerin und grinste als wäre sie gerade selbst nach einem Date gefragt worden. Sogar ihre Augen strahlten und funkelten wie der Nachthimmel.

“Man, krieg dich wieder ein”, sagte Lara und seufzte: “Es ist kein Date, okay?! Nur ein Treffen, um über gestern zu reden.”

“Ach menno, du bist langweilig”, fand Anna, die ihrer besten Freundin natürlich eine glückliche Liebe gegönnt hätte.

“Zumindest hast du als Single mehr Zeit für mich”

“Siehste, hat doch alles seine Vorteile”, sagte Lara lächelnd und langsam tat ihr Hintern von der harten Lehne weh.

“Aber wenn sich doch mehr daraus entwickelt, musst du ihn mir natürlich vorstellen und dann muss er den berüchtigten Anna-Test durchstehen”, drohte Anna und grinste frech.

“Alleine deswegen werde ich mich hüten, mich in ihn zu verlieben oder dergleichen”, meinte Lara, nicht weniger frech.

Anna schwieg, aber ihr Blick sagte ‘Wir werden ja sehen’ ohnehin deutlicher als es Worte gekonnt hätten. Lara stand auf, da es ihr auf Dauer doch zu ungemütlich wurde, und trat einen Schritt näher an den Teich. Anna tat es ihr gleich.

“Und wo trefft ihr euch?”, fragte Anna und gab sich Mühe, es beiläufig und nicht neugierig klingen zu lassen.

“Oh, also wenn ich dir das verrate, sitzt womöglich morgen jemand mit einem aufgeklebten Schnurrbart und einer Cappy tief ins Gesicht gezogen hinter uns”, sagte Lara.

“Jetzt bist du es aber, die zu viele Filme geguckt hat”, warf Anna ein und beide mussten etwas lachen.

“Wichtig ist nur, dass ihr euch in der Öffentlichkeit trefft. Falls er doch ein kranker Mörder ist. Man weiß ja nie heutzutage”, meinte Anna.

“Man, wenn ein Mädchen sich mit einem fremden Typen trifft, gibt es für dich auch nur zwei Möglichkeiten wie es endet: mit Hochzeit und Kindern oder in Einzelteilen in einer Kühltruhe”, sagte Lara. Sie wusste, dass Anna etwas paranoid sein konnte, aber das war okay. Ehrlich gesagt wusste Lara nicht, ob ihre beste Freundin ihr einen Teil der Nervosität genommen oder diese noch vergrößert hatte. Überhaupt wunderte sie sich, warum sie so nervös war; war doch nichts Schlimmes an einer netten Unterhaltung.

Sie blieb noch etwas mit Anna im Park, über das Treffen redeten sie allerdings kaum noch (zumindest Lara nicht).

Wieder zu Hause überlegte sie, ob sie Philipp davon erzählen sollte. Von dem Vorfall mit dem Betrunkenen wollte sie ihm auf jeden Fall schreiben.

Und von dem Rest wird ihm Anna ohnehin erzählen .

Tatsächlich wusste Philipp es am Abend bereits und tatsächlich hielt auch er es für ein Date (vermutlich hatte Anna es auch so dargestellt). Er löcherte sie mit Fragen über Leon. Wie er aussieht, ob er reich wäre, ob er Batman wäre (“Dann wäre er nämlich doch reich”).

So genervt Lara auch war, bei einigen Fragen musste sie schmunzeln. Sie dachte noch über den bevorstehenden Tag nach, als sie im Bett lag, am frühen Einschlafen konnte sie das nicht hindern.

Kapitel 3 Ich glaube, jemand sollte mich mal kneifen

Noch 5 Minuten. Bis zum Cafè waren es 10 Minuten. Auf ihrem klapprigen Fahrrad raste Lara durch die Straßen und versuchte, weder zu überfahren noch überfahren zu werden.

“Man, was macht das denn für einen Eindruck, gleich zu spät zu kommen”, dachte Lara gestresst: “Naja, es sind nur fünf Minuten. Sofern ich vorher keinen Unfall baue.”

Lara verringerte ihr Tempo ein wenig, um überhaupt lebend anzukommen. Das war ja auch nicht das erste Mal, dass sie zu spät zu einem Treffen kam, und es war ohnehin kein Date oder dergleichen.

Letzten Endes kam sie sieben Minuten zu spät.

Sie schloss ihr Fahrrad ab (als wenn jemand das verrostete Teil klauen würde) und ging schnurstracks auf das Cafè zu, wo Leon schon wartete.

“Tut mir leid, dass ich etwas zu spät bin”, entschuldigte sich Lara und versuchte, nicht zu erschöpft zu atmen.

“Ach, was sind schon sieben Minuten”, sagte Leon ruhig.

“Naja du scheinst ja ständig auf die Uhr geguckt zu haben oder woher weißt du, dass es genau sieben Minuten waren?”, fragte Lara, in der Hoffnung, sie habe jetzt keinen Streit angezettelt.

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