Icony Petlove - Nala Die wahre Geschichte eines Hundemädchens

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Nala Die wahre Geschichte eines Hundemädchens: краткое содержание, описание и аннотация

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Wenn wir ein Wesen einer anderen Art zu uns nehmen, sind kuriose Zwischenfälle, Missverständnisse, Katastrophen, aber auch viele Freuden vorprogrammiert. Mit den Jahren wächst so ein Mensch-Hunde-Rudel immer mehr zusammen. Unsere Nala lebte wie ein Kind in unserer Familie, durfte aber immer auch Hund sein, und manchmal war sie allerdings eher ein Kobold. In diesem Buch erfahren Sie nicht nur die Geschichte von Nala, sondern ein Stück weit auch Dinge aus unserem Leben. Wir sind halt eine Chaosfamilie und finden das in Ordnung. Und alle, die uns kennen, finden das wohl auch, denn sie kommen immer wieder, – Menschen sowie auch Hunde. Dieses Buch droht mit einigem Frohsinn, Lachfalten sind sicher nicht ganz zu vermeiden!
Der Titel ist alternativ erhältlich als Printausgabe im A4-Format mit großer Schrift:
ISBN 978-3-8442-9972-4
oder im Taschenbuchformat ISBN 978-3-7375-0156-9

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Kapitel 8

KOMMUNIKATION ZWISCHEN MENSCH UND HUND

Die Liste der Untaten einer inzwischen jugendlichen Hündin ließe sich beliebig lang fortsetzen, auch wenn wir mit unserer Erziehung vorwärtskamen. Es gibt so vieles Spannendes allein innerhalb der Hütte, - und dann erst draußen. Wenn Sie es nicht glauben, begeben Sie sich einmal auf alle Viere, um die Umgebung aus Hundeaugen zu betrachten. Bei unseren lieben Vierbeinern kommt dann noch die Nase dazu, die in ihrer Erlebniswelt eine übergeordnete Rolle spielt. Jeder Schuh, jeder Stein, Ameisen, Krümelreste, ein Holzzaun, ein Bonbonpapier, und nicht zu vergessen die fremden Tretminen und längst nicht mehr sichtbare Hundepfützen, - Alles, einfach alles riecht spannend. Es ist nunmal so, dass ein Hund mit dem, was er so anrichtet, seinen Menschen nicht ärgern will. Da gibt es immer einen Grund für sein Tun. Manchmal wird uns dieser leider nicht klar. Dazu sind unsere Sprachen wohl doch zu verschieden. Das ist in zwischenmenschlichen Beziehungen auch nicht anders. Wir treffen auf Leute, die wir mögen ohne jedes Wort zu verstehen. Auch menschliche Reaktionen erschließen sich uns nicht immer. Um wieder auf den Hund zu kommen: Das tut der Freundschaft keinen Abbruch. Die wichtigsten Signale unserer Kleinen sind uns nicht entgangen. Mit den Jahren entstand zwischen Nala und mir eine recht differenzierte Verständigung über besondere Blicke, Laute, Bewegungen, ja selbst Gerüche spielten eine Rolle. Für sie sowieso. Nala erkannte wann ich traurig war und tröstete mich. Ein noch so leiser Fluch, wenn ich mir mal wieder schmerzhaft den Zeh am Türpfosten geprellt hatte, genügte, um sie sofort auf den Plan zu rufen, egal wo sie gerade gewesen war oder was sie gemacht hatte. Selbst wenn ich sie fest schlafend wähnte, stand sie plötzlich vor mir. Es war einfach rührend zu sehen, wie sie sich bemühte, mir in dem Moment zu gefallen. Als hätte sie einen groben Fehler begangen, warf sie sich auf den Rücken, strampelte mit allen Vieren und ließ sich am Bauch kraulen. Und wirklich wurde mir sogleich wohler. Was für eine beispielhafte Selbstlosigkeit! Danke, mein Hundeengel, für all' die trostreichen Bemühungen! Meine Männer hatten nicht diesen intensiven Zugang zu der kleinen Hundeseele. Es braucht viel Zeit, bis sich eine brauchbare Kommunikation entwickelt. Ich kann mich auf bestimmte, für mich wichtige Frequenzen 'einpeilen'. Früher waren es Geräusche unseres Sohnes, die mich sofort aufwachen ließen. Mütterliche Fürsorge schläft eben nie. Nun kam es zum Beispiel darauf an, rechtzeitig nächtliches Unwohlsein des Hundes zu bemerken. Beim geringsten Würgegeräusch mal eben den Hund auf den Flur schieben, das erspart die etwas aufwändige Teppichreinigung. Leises Kratzen an der Tür nach Mitternacht? Kein Problem. Schnell aus dem warmen Bett, mit geschlossenen Augen eine Jacke gegriffen, in die immer bereitstehenden Gummistiefel gestiegen und nix wie nach draußen. Was sein muss, muss sein. Nala war stets so freundlich, sich zu nachtschlafender Zeit mit dem Grasfressen und eventuellen sonstigen Geschäften zu beeilen. Nur ärgerlich, wenn ein Igel die Gartennutzung gerade jetzt für sich beanspruchte. Eine Konfrontation war somit unvermeidlich. Leider wurde nun doch noch der eine oder andere Nachbar Ohrenzeuge unseres unplanmäßigen Ausfluges. Es hat sich aber nie jemand beschwert. Einzig mein lieber Gatte bekam von solchen Vorfällen nichts mit. Sein Kommentar am nächsten Morgen: „Warum hast du mich nicht geweckt, dann wäre ich aufgestanden?“ Ja, warum hab' ich ihn nicht nach draußen geschickt? Ein freundliches Angebot war es allemal. Aber betrachten wir es mal realistisch. Bis ich ihm klargemacht hätte, worum es geht, er in irgendwelche Sachen gestiegen wäre, dem Hund erklärt hätte, wieso sie mit Herrchen raus soll, -da wäre der Teppich längst nass gewesen. Kein großer Gewinn! Nein, nein, für derartige Vorfälle gibt es ein automatisch ablaufendes Programm in mir. Es sind die drei großen “I“: Instinkt, Intuition, Icony. Funktioniert einfach!

Manche Dinge im Leben mit Nala haben sich fast unbemerkt entwickelt. Ich könnte nicht mehr sagen, wie es dazu kam. Gewohnheiten, die wie im gegenseitigen Einverständnis entstanden sind, über die man nicht nachgedacht hat. Es war einfach so. Beispielsweise hatten wir Einschlafrituale, wie man sie vielleicht Kleinkindern zugestehen würde. Nala stellte sich allabendlich vor ihr Schlafkörbchen, welches neben meinem Bett stand, während ich mit einem Buch bewaffnet bereits im Bett lag. Mit einem Blick zu mir und einem besonderen Knurrgeräusch 'fragte' sie zunächst, ob sie ins Körbchen hüpfen dürfe. Welch seltsame Angewohnheit! Niemand hatte ihr je verboten, in ihrem Körbchen zu liegen. Aber diese 'Anfrage' schien zum Ritual zu gehören. Nach einem freundlichen Schubs meinerseits und einem “Hopp, spring rein!“ begann sie dann, durch gründliches Umgraben des Kissens für Ordnung zu sorgen. Noch vier- bis sechsmal um sich selbst gedreht und endlich – das große Plumps! Die bequeme Lage war gefunden, aber etwas fehlte immer noch. Ich lauschte. Aha, da war es; ein langgezogenes Brummen. “Seid ihr bald fertig, was will sie denn jetzt noch?“ Das war die leicht ungeduldige, verständnislose Stimme des geliebten Gatten rechts von mir. Das Brummen bedeutete, dass Rapunzelchen so schrecklich gerne gekrabbelt werden wollte, jetzt sofort! Bitte Frauchen, sonst kann ich nicht einschlafen. Ich übersetzte es. Der beste Ehemann der Welt verdrehte die Augen. Nachdem wir den letzten Punkt der Einschlafordnung mit Vergnügen abgearbeitet hatten, konnte der Sandmann endlich kommen. Ich habe diese internen Übereinkünfte geliebt. Die gibt es sicher in jeder Mensch-Hund-Beziehung und sind so individuell, dass sie nur im jeweiligen Rudel verstanden werden. Es ist eine eigene Sprache.

Kapitel 9

WILDE SPIELE

Unsere Nala besaß ein großes sprachliches Repertoire. In Spielsituationen kam das sehr zum Ausdruck. Bei Zerr– und Kampfspielen wurde sie lautmalerisch zur Bestie. Es wurde geknurrt mit steigender Lautstärke. Ihre Kehle grollte, sie fletschte gefährlich die Zähne, der Blick glich einem Plüsch-Zombie. Jedes ihrer Spieltiere erlitt grässliche Qualen durch achtfaches Totschütteln. Dieser kleine Hund entwickelte erstaunliche Kräfte beim ruckartigen Ziehen an Hundehandtüchern, Kauseilen und leider auch an ihrem Lieblingsspieltier. Wir nannten ihn Baldo, nach einem Plüschhund aus einer Bilderbuchgeschichte. Baldo bekam tatsächlich vor allen anderen Spielzeugen immer den Vorzug. Es war ein Weihnachtsgeschenk zum ersten Weihnachtsfest, als Nala etwa 4 Monate alt war. Baldo hat sie durchs Leben begleitet. Bald schon sah dieses geliebte Plüschvieh sehr durchgespielt aus. Der Hals wurde immer länger, Löcher taten sich auf, die Füllung drohte heraus zu fallen. Da half nur eins: Reparieren! Ungezählte Male musste Baldos Leben gerettet werden. Während ich dasaß und dem armen Kerl das Fell wieder zusammen nähte, beobachtete Nala den Vorgang mißtrauisch. Zwischendurch bellte sie und versuchte, ihren Liebling von meinem Schoß zu stibitzen. Nach der Fertigstellung war die Freude groß. Ein wildes Spiel folgte dem spannenden Warten. Mit der Zeit bestand Baldo mehr aus Stopfgarn als aus Plüsch. Aber das tat der Spielfreude keinen Abbruch. Allerdings schien ihr immer bewusst zu sein, dass alles nur Übung, nur ein Spiel war. Nichts wirkte tatsächlich aggressiv. Ein Wort genügte, um sie auszubremsen.

Überhaupt steckte in der kleinen Fellprinzessin viel Übermut. Ich hatte noch nie einen Hund gesehen, der Gegenstände derart kraftvoll werfen konnte. Nala nahm einen Kauknochen ins Maul und schleuderte ihn durchs ganze Wohnzimmer. Dann rannte sie hinterher und schmiss das Ding mit Schwung hinter den Fernseher. Großes Gekläff, wenn nicht jemand unverzüglich in die Ecke kroch um ihr ihren Besitz zurückzubringen. Bei einer dieser Gelegenheiten suchte Julius so gründlich hinter der Lautsprecherbox, dass er in seinem Eifer mit dem Kopf die Ecke derselben erwischte. Ein Loch im Kopf war die Folge. Der Doktor in der Notfallambulanz hatte sowieso gerade nichts anderes zu tun. Der Taxifahrer auch nicht. Der ungeputzte Flur, das schmutzige Geschirr und die Wäsche, die ich eben im Begriff war, aufzuhängen, mussten sich noch ein Weilchen gedulden. Pech nur für Nala. Sie hatte zwar den Sonderausflug irgendwie mitverursacht, musste aber dennoch zu Hause bleiben.

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