Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 1 - Flucht: краткое содержание, описание и аннотация

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Der aus dem eisigen Norden stammende Söldner, Kopfjäger und Abenteurer Drakkan Vael rettet auf dem Weg in sein Winterquartier einer Magana das Leben. Leider kann er sie nicht fragen, warum ihr untote Soldaten aus dem fernen Reich Morak auf den Fersen sind, dessen Einwohner seit hundert Jahren niemand mehr gesehen hat, denn sie ist nach einem Schlag auf den Kopf in ein Koma gefallen.
Zur Belohnung jagen die Soldaten nun ihn und seine Gefährten, mit denen er sich eigentlich treffen wollte.
Ein Wettlauf nach Kalteon zum einzigen Geistheiler im Umkreis von hunderten von Meilen entbrennt.
Längst bezwungen geglaubte Dämonen tauchen auf, Morak hat eine ganze Armee entsandt und immer wieder findet der Name von Drakkans Vater Erwähnung, der schon lange tot und begraben sein sollte.
– Drakkan müsste es wissen, denn er hat ihn schließlich getötet, um den Mord an seiner Mutter zu rächen.
Zudem suchen ihn seltsame Träume aus einer längst vergangenen Zeit heim, und die rätselhafte Herkunft seines Volkes scheint auch eine Rolle dabei zu spielen…

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Großartig, noch mehr ungebetene Gäste.

Einen Augenblick geriet ich ins Stolpern, doch dann hoben sie grüßend die Arme und winkten mir zu.

Erleichterung durchflutete mich, als ich sie erkannte. Dann winkte ich zurück. Da endlich fiel mir auch auf, wie nah die Auseinandersetzung an unserem Treffpunkt stattgefunden hatte. Ob der Maganer wohl zu unserem Treffen unterwegs gewesen war?

Manchmal stießen neue Gesichter zu unserer kleinen Gruppe hinzu, während alte Veteranen sich irgendwo niedergelassen hatten. Ich winkte erneut und verschwand an der Stelle im Wald, an der ich ihn vermutete. Die anderen würden sicher gleich hier auftauchen. So lange konnte ich schon mal mit der Suche beginnen.

Entschlossen, nicht noch weitere Kopfschmerzen zu erzeugen, indem ich mir den Kopf an einem tief hängenden Ast stieß, tastete ich mich vorsichtig voran.

Zuerst sah ich in dem trüben Dämmerlicht so gut wie gar nichts. Nach und nach konnte ich einige Umrisse erahnen. Bäume und dichtes Buschwerk, in dem unverkennbar eine Lücke klaffte. Vorsichtig schob ich mich hindurch und sah mich dabei sorgfältig um. Es wäre nicht das erste Mal, dass gleich beim Betreten des Waldes eine freundliche Baumspinne zum Essen einlud. Im Laufe der Jahre hatte ich schon einige Begegnungen der unfreundlicheren Art gehabt.

Doch dieses Mal war der Weg frei und keine versteckte Gefahr wartete auf mich – Was nicht hieß, dass keine da war.

Nach wenigen Schritten war es um mich vollends dunkel geworden und nur schemenhafte Umrisse blieben übrig. Möglichst leise bewegte ich mich vorwärts, immer darauf bedacht, den Schild nicht gegen einen Baum zu schlagen.

Zuerst konnte ich keine Spur finden, doch als ich eine weitere meiner geerbten Fähigkeiten herbei rief, glühten in meiner Umgebung die Lebensenergien aller Lebewesen in der Umgebung in bunten Farben auf. Je heller die Farben, je stärker die Lebenszeichen. So fiel mir etwa drei Mannslängen tiefer im Wald ein besonders heller Schatten auf, der an einem Baum lehnte.

Langsam näherte ich mich dem Punkt und schlug dabei einen leichten Bogen zur Seite. Je näher ich kam, desto deutlicher wurden die Umrisse. Es war der Maganer. Seine Haut war von einer dunkelroten Farbe wie alter schwerer Wein oder vor langer Zeit getrocknetem Blut. Seine Haare waren Feuerrot, beinahe Orange. Ob er noch lebte, konnte ich in dem Halbdunkel unmöglich erkennen, nur Dank der Dunkelsicht sah ich, dass seine Lebenskraft nicht weiter abnahm. Vorsichtig ging ich dichter an ihn heran. Als ich nur noch etwa eine Mannslänge entfernt war, hielt ich an und sprach leise mit ihm.

„Hallo? Nicht erschrecken. Lebst Du noch?“

Wirklich eine sprachliche Meisterleistung.

Keine Reaktion.

Ich wartete einen Augenblick und ging dann direkt zu ihm hinüber. Ich hielt meinen Schild zwischen uns und stieß ihn leicht mit dem Schwert an.

Seine Augen sprangen auf und er sah mich direkt an. Flammen leckten aus seinem Körper und der Baum, an dem er lehnte, ging in einer Stichflamme auf.

Ich stolperte rückwärts und landete schmerzhaft auf meinem Hintern. Großartig. Während ich mir den schmerzenden Hintern rieb, sah ich im Schein der Flammen etwas, dass mich stocken ließ. Denn die Person vor mir war gar kein Maganer, sondern eine Magana. Noch ziemlich jung dazu – und attraktiv. Ihr ruiniertes Gewand zeigte deutlich mehr von ihrem Körper, als es verdeckte.

„Hoah, Vorsicht Lady. Ich trage keine schwarze Rüstung und ich schieße auch nicht mit Bolzen auf Euch. Ich bin ein Freund.“ – naja, nicht direkt, aber immerhin wollte ich sie wirklich nicht töten, jedenfalls noch nicht.

„Das… werden wir… noch… sehen“, krächzte sie mit schwacher Stimme. Dann sackte sie zur Seite und blieb bewusstlos liegen.

Ich fluchte laut und lange und sah besorgt zu dem brennenden Baum hoch. Bitte nicht flehte ich in Gedanken und lauschte angestrengt auf weitere Geräusche aus den Tiefen des Waldes, während ich mich wieder aufrappelte.

Einen Augenblick war alles ruhig und nur das Knistern des Feuers war zu hören. - Leider auch zu riechen.

Die Blätter der Bäume um uns herum raschelten einmal leise.

„Oh verdammt!“, entfuhr es mir unwillkürlich.

Heute war wiedermal einer dieser Tage.

Ein kaum wahrnehmbares Zittern erfasste das Geäst.

Ich stürzte zu der ohnmächtigen Magana hinüber und zog sie von dem brennenden Baum weg. Sie stöhnte die ganze Zeit über dabei, denn ich war nicht besonders vorsichtig, während ich sie über den Waldboden schleifte. Warum auch, wir mussten hier weg. Ihre Haut fühlte sich seltsam kühl an, obwohl sie gerade noch Flammen erzeugt hatte.

Das Zittern griff auf den Boden über, und ließ die herabgefallenen Blätter und Nadeln tanzen.

Vom Waldrand erklangen leise Stimmen.

„Ich glaube hier ist er rein“, ertönte eine melodische, weibliche Stimme.

„Ja, denke ich auch“, antwortete eine tiefe männliche.

„Riecht ihr dass? Hier brennt etwas“, erklang eine Dritte, wieder weiblich.

„Oh verdammt. Drakk?“

Jetzt konnte ich aus der Tiefe des Waldes zum ersten Mal das leise Donnern von Schritten hören, die das Beben des Bodens begleiteten.

„Ja hier drin!“, rief ich zurück.

‚Und macht bitte schnell!’, flehte ich in Gedanken. Dabei fluchte ich, denn lautes Rufen brachte meinen Kopf wieder zum Klingeln.

Äste und Zweige knackten und das Donnern der Schritte kam schnell näher.

Doch aus der anderen Richtung tauchte als erstes Anaya auf. Ihre Schritte verursachten keinerlei Geräusche und irgendwie blieb sie auch nie mit ihrem Geweih an den niedrigen Ästen der Bäume hängen.

Wäre nicht der brennende Baum hinter mir, der die Szenerie in ungewohntes Licht tauchte, hätte man die grau-braun grünliche Haut und die Hufe von Anaya wohl übersehen. So aber hatte ich die Gelegenheit meine Gefährtin einen Augenblick lang zu mustern. Ihre Augen lagen tiefer als sonst in ihren Höhlen, und waren außerdem vergrößert.

Ihre schlanke Gestalt hatte an Muskeln zugelegt. Sie hielt zwei bösartig glänzende Knochenmesser in den Händen, die aus den Schulterblättern von Dahatschrecken gefertigt worden waren. Sie gehörte zum Volk der Alian, was „Waldbewohner“ in der alten Sprache bedeutete.

Gekleidet war sie wie üblich in ein Gewirr aus kunstvoll geflochtenen Bändern aus weichem Leder, das in den für sie üblichen Grün- und Brauntönen gefärbt war, die sich kaum von ihrem Hautton unterscheiden ließen. Diese einzigartige Kleidung wurde praktisch nur von den Alian getragen. Sie erlaubte es ihnen, sie schnell in der Größe zu verändern. Was auch notwendig war, denn sie waren Gestaltwandler.

Zwei Umhängetaschen, die sie gekreuzt über ihre Schultern trug, rundeten das Bild ab.

Einen Moment lang stellte sie sich in Pose und warf mir einen frechen Blick zu. Dann gab sie mir einen langen und intensiven Kuss, den ich ohne zu zögern erwiderte. Es tat gut, sie endlich wieder zu sehen. Für meinen Geschmack hatte es zu lange gedauert, seit wir uns getrennt hatten.

„Du schmeckst wie das Arschloch einer Kuh“, protestierte sie angewidert, als sie sich wieder aufrichtete.

Woher sie den Geschmack wohl kannte, fragte ich mich insgeheim.

Das Donnern wurde lauter. Irgendetwas riss Äste ab und knickte kleinere Bäume um.

Alarmiert sah sie mich und die bewusstlose Magana an.

„Ich weiß nicht, ob Dir das aufgefallen ist, aber der Baum hinter Dir brennt“, sagte sie zu mir, als sie ihre Messer verstaute und den anderen Arm der Magana ergriff.

Die donnernden Schritte ließen alle Bäume um uns herum beben, und wir hüpften bei jedem Schritt leicht mit.

„Tatsächlich? Ist mir gar nicht aufgefallen“, erwiderte ich säuerlich.

„Musst Du den Spaß immer alleine haben? Du teilst wohl nicht gerne?“, ertönte die vertraute Stimme von Droin direkt neben mir. – Er meinte die fast nackte Magana, deren Arm ich noch immer fest umklammert hatte.

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