Kim S. Talejoy - Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale

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Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Einheit der Spiralwelten ist in ein Mosaik von Splittern zerbrochen und dunkle Mächte sind im Vormarsch. Legenden weissagen deren Schicksal. Fremde Mächte teleportieren die Geschwister Daria und Micha, die ihre verschollenen Eltern suchen, auf die obere Spirale. Dort erwarten sie Einhörner, Drachen, Vogelmenschen, Runen, Zwerge und ein sprechendes Buch. Aber das Labyrinth, das der dunkle Herrscher spinnt, kennt keine Gnade.

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»Na, dann mal los, so schwer kann es ja nicht sein, die Türe zu öffnen!« Ungestüm setzte er seinen rechten Zeigefinger an.

»Stop! Micha, es kann unseren Tod bedeuten!«, flüsterte Daria erschrocken und zog ihren Bruder zurück. »Schau mal!« Riada zeigte ein Bild mit einer Hand. Der Finger, der diese Zeichen berührte, war irgendwo auf der Tür. Die Zeichnung erlosch und kurz darauf sah Micha Daria und sich selbst regungslos am Boden liegen. Sein rechter Arm war verbrannt, das Gesicht seiner Schwester verätzt. Sie waren tot.

»Wir werden es nie schaffen, diese Tür zu öffnen!«

»Daria, sei kein Feigling, wir müssen da hinein. Koste es, was es wolle, oder willst du wirklich nicht erfahren, was mit unseren Eltern geschehen ist? Wenn sie irgendwohin verschleppt wurden, könnte ich es mir niemals verzeihen, sie nicht gesucht zu haben. Lass es uns probieren.«

Darias Schulter pulsierte heftig. »Wer von uns beiden soll denn für unseren Tod verantwortlich sein?«, scherzte Daria gequält. Sie wusste, dass Micha Recht hatte. Ein heller Pfeil schoss aus der Tür und fuhr in Darias Körper. Kraft und Hitze durchfluteten sie, ihre Wangen waren gerötet, ihre Augen fest und stark. Micha starrte seine Schwester an.

»Ich schätze, das ist deine Aufgabe, Schwesterherz!«, grinste er frech und trat zurück. »Dann nimm mal unser Leben in die Hand. Aber pass auf, dass wir hier nicht bald mausetot herumliegen!«

»Mum, Dad, wo immer ihr auch seid, bitte helft mir«, flüsterte Daria und schloss die Augen. Sie sammelte ihren ganzen Mut. Sie ahnte, der kleinste Fehler wäre tödlich!

Langsam, wie von Geisterhand geführt, hob sie ihren rechten Arm und streckte den Zeigefinger bis zur linken oberen Ecke der schweren Tür, das weise Buch der Legenden berührte ihren Unterarm.

»Hilf mir!«, bat Daria und setzte ihren Finger zielsicher an. »Gib mir Kraft und führe mich!«

Ein dunkler Fleck erschien auf dem glänzenden Stahl und zog Darias Finger in seinen Bann. Sie fühlte, nein, sie wusste es irgendwie, dass sie diese Stelle nicht berühren durfte. Der schwarze Punkt wurde größer, er wuchs aus dem Stahl empor, packte Darias Hand und hielt sie fest. Kalter Schweiß stand Daria auf der Stirn, ihre Augen waren weit aufgerissen. Wie in Trance starrte sie auf den schwarzen Fleck, der ihre Hand langsam vorwärts schob.

»Leg deinen linken Unterarm auf ihre Schulter!«, flüsterte Riada in Michas Kopf. »Alleine schaffe ich es nicht!«

Micha stürzte zu seiner Schwester und berührte mit seinem Unterarm ihre Schulter. Das Schwarz verschwand. Daria wischte sich den Schweiß von der Stirn und wandte sich ihrem Bruder zu.

»Was war das?«, flüsterte sie dünn.

»Das muss dasselbe wie bei der Treppe gewesen sein. Irgendetwas will nicht, dass wir diese Tür öffnen.«

»Hältst du es noch immer für eine gute Idee, weiter zu machen?«

»Doch, wir haben eine Chance, wir haben uns und wir haben Riada! Das weise Buch der Legenden steht auf unserer Seite. Und wir haben den unbändigen Willen, etwas über das Schicksal unser Eltern herauszufinden. Mach weiter!«

Daria streckte wieder ihren Finger. Ein zarter Strahl flackerte auf und umschloss ihre Hand. In ihrem Innersten wusste Daria, dass sie nun die Tür öffnen konnte; fehlerlos fuhr sie die Symbole in der richtigen Reihenfolge ab.

Lautlos schwang die Tür auf.

»Hier ist es«, murmelte Micha zufrieden und zog seine Schwester in die geheimnisvolle Kammer.

Sie standen in einem weiß gefliesten Raum, es roch nach Alkohol und Desinfektionsmittel. Kaltes Licht zahlreicher Scheinwerfer beleuchtete zwei große Tische. Auf dem einen blubberten bunte Tinkturen, auf dem anderen standen Röhrchen. Gleich neben dem Tisch befand sich ein Regal mit farblich sortierten Flaschen.

In der gegenüberliegenden Ecke des Raums entdeckten sie fremd aussehende Metallteile. Micha hob eines auf. Es war kalt und frostig und ähnelte einem Zahnrad wie von einem Fahrrad, aber die Zacken waren achterförmig und teilweise ineinander verkeilt. Leise legte er es zurück.

Darias Blick heftete sich auf einen Bauteil, der wie eine mannsgroße Batterie aussah. Kleine Eiskügelchen und bunte Flüssigkeiten schimmerten durch das Metall. Irgendetwas zog Micha zu dem Regal. Er konnte es nicht lassen, er nahm eine der Flaschen in die Hand.

»Schau mal, Daria!«, rief er seiner Schwester zu und drehte sich schwungvoll um. Dabei stieß er an eine Kante. Die Flasche fiel ihm aus der Hand und zerbarst am Boden. Lilafarbene Flüssigkeit verteilte sich auf den weißen Fliesen. Das Gebräu brodelte, stechender Schwefelgeruch durchzog den Raum.

Plötzlich hörten sie das Sperren eines Schlosses.

»Schnell, Micha, wir müssen uns verstecken! Irgendjemand kommt!«

»Die Tür hat doch gar kein Schloss!«

»Stimmt, aber hörst du das nicht?«

Daria schnappte ihren Bruder an der Hand und zog ihn in die hinterste Ecke des Raums, die nur schwach beleuchtet war. Große Blumentöpfe mit stark wuchernden Pflanzen standen gedrängt nebeneinander. Die beiden zwängten sich zwischen die Töpfe. Ein süßer Geruch von Vanille und Zimt strömte aus den Blättern und umhüllte die beiden. Der Duft benebelte ihre Köpfe, ihre Augen wurden glasig, ihre Pupillen groß.

»Mir ist schwindlig«, jammerte Daria und griff nach der Hand ihres Bruders.

»Mir nicht! Ich glaube, ich schwebe bald davon! Die Welt ist bunt und lustig«, kicherte Micha vergnügt und grinste von einem Ohr zum anderen. Daria schlug ihm kräftig ins Gesicht.

»Das sind diese eigenartigen Pflanzen. Wir vertragen den Geruch nicht! Komm wieder zu dir!«

Micha rieb verärgert seine Wange und presste seine Hand vor Mund und Nase.

»Das war ein schönes Gefühl«, maulte er und schaute seine Schwester vorwurfsvoll an. »Du hättest mich das ruhig noch länger genießen lassen können!«

»Träum weiter! Niemand ist in das Labor gekommen, wir müssen etwas anderes gehört haben, vielleicht haben wir es uns nur eingebildet!«

»Warte noch einen Augenblick«, bat Micha und nahm die Hand seiner Schwester. »Ich möchte von dir wissen, ob dir auch manchmal so eigenartig zumute ist?«

»Wie? Was meinst du?«

»Ich habe immer wieder denselben Traum. Mir erscheint eine Gestalt, die dir sehr ähnlich sieht. Dieses Wesen hat aber ein buntes Gesicht. Rund um dieses Gesicht strahlt helles Weiß, es lässt das Wesen irgendwie besonders erscheinen.«

»Was macht diese Gestalt?«

»Diese Gestalt wird von einer hässlichen schwarzen Fratze, die wiederum Onkel Arno und Onkel Hrüdiger ähnelt, in eine tiefe Erdspalte gezogen. Ich versuche, die bunte Gestalt aus dem Krater herauszuziehen. Aber es gelingt mir nicht. Ich muss dabei zusehen, wie sie immer tiefer fällt. Ich höre ihre verzweifelten Schreie, spüre ihre Angst, aber ich kann ihr nicht helfen. Daria, warum schaut dir dieses Wesen ähnlich?«

»Ich weiß es nicht.«

»Diesen Traum habe ich immer und immer wieder. Meist wache ich schweißgebadet auf. Die Erinnerung ist da und ich höre ein hämisches Lachen. Danach ist der Spuk zu Ende und ich habe ein ungutes Gefühl!«

Daria legte ihren Arm um ihren Bruder.

»Micha, diese Gestalt kann nicht ich sein. Ich lebe und ich sitze hier neben dir.«

Die lilafarbene Flüssigkeit kroch weiter, erfasste die Füße der Geschwister und schlängelte sich zur Wand des Labors. Ein Pfeil zeigte auf die kalten Fliesen.

»Wo sollen wir hin? Da ist nichts!«

»Glaubt nicht immer nur das, was ihr seht; folgt dem Zeichen!«, empfahl Riada.

»Aber da ist doch nichts! Ich höre nur ein leises Knistern!«, antwortete Daria und schüttelte verständnislos den Kopf.

»Na wenigstens etwas«, grummelte das weise Buch der Legenden, »geht endlich!«

Daria und Micha standen auf und gingen auf die Wand zu. Die Flüssigkeit kroch die Mauer hoch und zeichnete einen Rahmen. Eine versteckte Tür tat sich auf.

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