Kim S. Talejoy - Die Legenden der Spiralwelten - Die obere Spirale

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Die Einheit der Spiralwelten ist in ein Mosaik von Splittern zerbrochen und dunkle Mächte sind im Vormarsch. Legenden weissagen deren Schicksal. Fremde Mächte teleportieren die Geschwister Daria und Micha, die ihre verschollenen Eltern suchen, auf die obere Spirale. Dort erwarten sie Einhörner, Drachen, Vogelmenschen, Runen, Zwerge und ein sprechendes Buch. Aber das Labyrinth, das der dunkle Herrscher spinnt, kennt keine Gnade.

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»Sei doch nicht so unhöflich«, mischte sich eine zweite Stimme ein. »Die Menschenkinder haben noch nie ein sprechendes Buch gesehen!«

»Manchmal vergesse ich, wo ich bin, tut mir leid! Ich bin Riada, das weise Buch der Legenden aus dem goldenen Zeitalter.«

»Und wer war die zweite Stimme?«

»Ähm, nun ja, ihr würdet es als Gewissen bezeichnen. Aber mein Gewissen, meldet sich nur selten, fast nie.

Nun zu euch: ihr lebt auf der Erde, aber für mich ist es nicht die Erde, sondern die mittlere Spirale. Irgendwann werdet ihr beiden es verstehen. Ich bin jedenfalls froh, dass ich heute mein Versteck verlassen durfte, in dem ich so lange gefangen war. Es war zwar ganz nett im Berg der Legenden, aber frische Luft glättet meine Falten. Ich bin froh, bei euch zu sein. Ach ja, ich habe eure Unterhaltung mit angehört, als ich hierher geflogen bin. Es kann schon vorkommen, dass Menschen einfach verschwinden.«

»Wie bitte? Du hast unsere Unterhaltung mitgehört? Und Menschen können so einfach verschwinden? Das glauben wir dir nicht!«

»Dann passt mal auf!«

Riada öffnete sich. Micha rückte näher zu seiner Schwester.

»Wow, hier sind eigenartige Lebewesen. Wesen, die ich nur aus Sagen und Märchen kenne!«, staunte Daria und blätterte um. Sie sahen hauptsächlich Zeichnungen, Bilder von Fabelwesen wie Drachen und Vogelmenschen. Irgendwo stieß Micha auf einen Basilisken, der zwischen kleinen Wesen, einer Mischung aus Gnomen und Trollen, stand.

»Siehst du, hier auf der ersten Seite sind noch immer dieselben zwei Bilder, die uns ähnlich sind. Was hat es damit auf sich?«, fragte Daria und fasste an ihre Schulter, die wieder zu rumoren begann.

»Hier, ganz unten stehen zwei Wörter ›Teleportation‹ und ›Plasmakapsel‹.«

Michas Neugierde war geweckt.

»Es muss einen Grund haben, dass Riada zu uns gekommen ist. In irgendeinem Film habe ich schon mal das Wort ›Teleportation‹ oder so ähnlich gehört. Vielleicht verschwinden doch Menschen, vielleicht gibt es doch diese geheimnisvolle Maschine?«

»Micha, red nicht so einen Unsinn! Das kommt davon, weil du dir jeden Schund im Fernsehen ansiehst!«, ätzte Daria und boxte ihrem Bruder auf den Oberarm.

»Aber Riada hat doch gesagt, dass Menschen einfach so verschwinden können. Riada, sind die Kinder wirklich verschwunden?«, fragte Micha und lauschte angestrengt.

Das Buch gab keine Antwort, es blieb stumm.

»Sag uns, was es mit Teleportation und Plasmakapsel auf sich hat!«

Riada antwortete wieder nicht.

»Eigensinniges Ding!«, schimpfte Micha und nahm wieder die Zeitung zur Hand. Wenn das Buch nicht reden wollte, dann eben nicht!

Es klopfte an der Tür. Riada verschwand unter dem Bett.

»Kommt ja nicht auf die Idee, irgendjemandem von mir zu erzählen!«, hämmerte es in Darias und Michas Kopf. Riada war in die Gedanken der beiden eingedrungen und schärfte ihnen diese Warnung ein.

»Und was, wenn wir es doch tun?«, fragte Micha leise.

»Dann ist alles verloren. Alles, was euch lieb und teuer ist!«

»Hallo Kinder, darf ich reinkommen?« Onkel Arno stand im Türrahmen. Er stützte sich auf einen schwarzen Stock mit einer Metallkappe. Sein ausgeleierter Mantel hing bis zum Boden, ein großer Buckel verunstaltete Arnos schmächtige Gestalt. Arno, Hrüdigers Bruder, hatte es nie zu etwas gebracht. Er lebte in sehr armen Verhältnissen, manchmal hatte er nicht einmal ein Dach über dem Kopf. Aber er war immer freundlich und nett. Liebevoll nahm er seine Nichte in den Arm.

»Wie habt ihr euch bei Hrüdiger eingelebt?«

»Nicht so toll, das Haus ist riesengroß, es fehlt uns eigentlich an nichts, aber Onkel Hrüdiger lebt so ganz anders, als wir es gewohnt sind.«

»Onkel Arno, hast du schon gelesen? Angeblich sind wieder Menschen verschwunden!«

Arno riss die Zeitung an sich und las den kurzen Artikel mit versteinerter Miene.

»So ein Quatsch«, schimpfte Arno zornig, warf die Zeitung auf Darias Bett und stürmte aus dem Zimmer.

Daria schloss leise die Tür.

»Was war das jetzt?«

Sie hörten Stimmen aus dem Erdgeschoß. Arno und Hrüdiger diskutierten lautstark. Daria und Micha drückten ihre Ohren an die Tür.

»... glaubst du wirklich, dass alles geheim bleiben kann, wenn man in den Medien darüber munkelt, dass Menschen verschwinden?«

Jetzt war Michas und Darias Interesse endgültig geweckt.

»... Samantha und Keter ... nicht vermisst ... in Buntopia ... immer werden deine Dämpfe nichts nützen!«

Samantha, Keter, nicht vermisst, Buntopia, Dämpfe - welche Dämpfe, und was hatten ihre Eltern damit zu tun? Micha zog sein Lexikon aus dem Rucksack. Vielleicht fand er etwas über Buntopia. Schwacher, fast unsichtbarer Dunst, stieg aus dem Nachschlagewerk auf und drang in Michas Nase und Ohren. Seine Augen veränderten sich, seine Pupillen wurden weit, fast starr, die Iris glänzte tiefschwarz. Der Junge starrte ins Nichts.

»Micha, was ist los mit dir?«, rüttelte Daria ihren Bruder und drückte ihn auf einen Stuhl.

»Ich weiß nicht, alles ist irgendwie eigenartig. Ich fühle mich benebelt, ich kann nicht wirklich klar sehen, aber ich weiß, dass wir heute Nacht unsere Chance bekommen.«

»Welche Chance? Wovon sprichst du?«

»Hast du gehört, unsere Eltern werden nicht vermisst! Sie leben irgendwo anders, nämlich auf Buntopia! Schlag das Buch auf«, befahl Micha seiner Schwester und starrte weiter ins Nichts. Daria zog Riada unter dem Bett hervor. Das weise Buch der Legenden öffnete sich von selbst. Wortlos setzte sich Daria neben ihren Bruder. Mit starrem Blick, ohne auf die Bilder zu schauen, deutete Micha auf die einzelnen Zeichnungen.

»Es gibt eine Maschine, die Menschen nach Buntopia teleportiert. Wir müssen dorthin, wir müssen nach Buntopia, wir müssen unsere Eltern retten!«

Der Glanz aus Michas Augen verschwand. Er schüttelte sich.

»Micha, was war los mit dir? Was ist Buntopia, und was ist mit unseren Eltern?«

»Ich habe keine Ahnung, was mit mir geschehen ist. Ich weiß nur, dass wir irgendetwas machen müssen.« Schmerzverzerrt rieb er an seinem Unterarm, auch Darias Schulter hämmerte wild.

» ... sonst wirst du deine Frau nie wiedersehen ...«, hörten Daria und Micha neue Wortfetzen von Onkel Arno und Hrüdiger.

Welche Frau? Die beiden verstanden gar nichts mehr.

»Micha, ich habe Angst«, flüsterte Daria und schmiegte sich an ihren Bruder.

»Lass uns alles genau überdenken. Vielleicht hilft uns Riada.«

»Ich helfe euch immer, ihr müsst mir vertrauen, auch wenn ihr so manches noch nicht versteht«, meldete sich Riada zu Wort. »Es ist meine Aufgabe, euch, das Geschwisterpaar, zu unterstützen! Darauf habe ich lange im Berg der Legenden gewartet!«

Zwei Bilder flammten auf. Das erste Bild zeigte zwei Trauerweiden, eine wuchs vom Boden in den Himmel, die andere vom Himmel in den Boden. Die Äste und Zweige waren ineinander verschlungen; es gab keinen Anfang und kein Ende. Dieselben Trauerweiden zuckten auf dem zweiten Bild auf; aber diesmal waren ihre Äste auseinander gerissen, die Blätter schwarz, teilweise vertrocknet. Eine Träne quoll aus der Buchseite und rann über die getrennten Trauerweiden. Die Bilder verschwanden.

»Noch versteht ihr den Sinn nicht«, flüsterte Riada traurig, »aber von euch beiden hängt alles ab. Das ist euer Schicksal, eure Mission!«

»Mission? Welche Mission?«

»Nur so eine Redensart«, antwortete Riada. »Schau dir lieber die Bilder an!«

Micha studierte die Zeichnungen, die auf Riadas Blättern entstanden.

»Schau, Daria, das sind wir beide. Wir steigen in eine Kapsel - siehst du dieses Bild hier? Irgendwo landen wir. Wir müssen gegen Drachen und Basilisken kämpfen. Siehst du, wie du dich gegen dieses Ungeheuer stellst?«

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