Claudia González Peláez - Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes

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Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes bringt den Leser in Kontakt mit der Tiefe seiner Seele und ermuntert ihn, sich mit den eigenen Wurzeln auseinanderzusetzen.
Dieser Roman eröffnet durch eine oft verwendete Symbolsprache sowie auf transzendenten Wegen unbewusste Tore, die anregen sollen.
Durch schamanisches Wissen, Heilzeremonien, Übergangsrituale wird der Leser durch dieses Buch geführt, angestoßen und getragen, die Mutter Erde, die Natur aber auch sich selbst reflektierter zu betrachten.
Ronja ist jung, attraktiv, beliebt und erfolgreich. Alles eigentlich perfekt, und trotzdem nicht ausgefüllt. Sie folgt nach der wichtigen Enthüllung ihrer Herkunft dem Aufruf ihrer Ahnen, indem sie zurück zu ihren Wurzeln reist: nach Südamerika. Dort trifft sie auf Machú, einen Schamanen. Er hilft ihr, sich auf ihr Wissen zurückzubesinnen und sie auf das Vermächtnis ihrer Ahnen vorzubereiten. Dabei erzählt er ihr von seinem eigenen Heilerweg. Auch erinnert er sie an eine besondere gemeinsame Verbindung, die sie schon vor vielen vergangenen Leben eingegangen sind und die es jetzt zu versöhnen gilt. Anfangs kann Ronja ihm nicht folgen und empfindet das Gesagte als Hokuspokus. Nach Widerständen und starker Rebellion kehren die Erinnerungen allerdings an ihr eigenes schamanisches Wissen allmählich zurück.

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„Siehst du, Schatz, du bist doch wieder die Letzte“, neckte sie mich.

„Ja, ich weiß, ich musste an damals denken und habe alles um mich herum vergessen. Du kennst mich doch“, sagte ich augenzwinkernd zu ihr.

„Das kann ich sogar verstehen, es war eine schwierige Zeit…“ antwortete Luci.

Nach dieser Episode mit meiner Mutter war in meinem Leben nichts mehr wie vorher gewesen. Ich empfand nur noch Hass und Zerrissenheit. Mein ganzes Leben fiel auseinander. Meiner Mutter konnte ich nicht mehr in die Augen blicken. Zwar zeigte sie Verständnis, indem sie mir Zeit ließ, um die Dinge zu verarbeiten, doch insgeheim spürte ich, dass sie litt.

Mein Leben stellte sich als eine Lüge dar. Mein damaliger Freund, den ich abgöttisch liebte, verließ mich kurz danach. Er wollte zu der Zeit keine Probleme haben und lieber die Zeit auf Partys genießen. Ich ging zu meinen Spiegel und verstand erst jetzt seine Bedeutung. Sie hatte ihn damals meinen Eltern mitgegeben. Ein sogenanntes Erbstück. Dass ich nicht lache. Am liebsten hätte ich ihn zerbrochen, aber eine mysteriöse Kraft hielt mich davon ab. Ich kam nicht an ihn heran und sogar meine Spucke prallte von ihm ab.

Nur bei Angela fühlte ich mich damals geborgen. Sie war es, die mir riet, der Sache auf den Grund zu gehen. So ging ich zu meiner Mutter und bat sie um eine Auszeit. Daraufhin entschloss ich mich, an einem Auslandsaustausch teilzunehmen, in dem Land, wo ich zur Welt gekommen war. Das war jetzt genau 13 Jahre her.

Lucia erriet meine Gedanken und nahm mich ganz fest in den Arm. Tröstend sagte sie mir: „Ach, Schatz! Die Sache hatte doch was Gutes, so konnten wir uns kennenlernen.“

Das stimmte, es war Liebe auf den ersten Blick gewesen, das hat man bei Freundschaften sonst nicht so oft. Ich kam in eine Austauschfamilie und es war vom ersten Moment an toll. Alles war so aufregend. Lucia und ich waren beide damals 18 Jahre alt und wollten Dinge erfahren. Sie nahm mich mit auf die Fiestas und ich lernte den Tanz, die vielen Chicos und das Land kennen. Ich vergaß lange Zeit meine Mission. Ich habe so viel gelernt und jeder Tag war ein einziges Abenteuer, das Leichtigkeit in mein Leben brachte. Lucia und ich wir machten uns aus allem einen Spaß. Bald nannte man uns beide gallinas g emelas (Zwillingshühner). Es war die leichteste Zeit in meinem Leben und das, obwohl sich mein Leben komplett auf den Kopf gestellt hatte, nachdem meine Mutter mir die Wahrheit über meine Herkunft erklärt hat. Klar, Lucia und ich hatten immer wieder versucht, etwas über die Heilerin herauszufinden, aber wir kamen nicht weiter und ließen uns von alltäglichen Dingen ablenken.

Trotzdem hatte ich, seitdem ich die Wahrheit erfahren hatte, das Gefühl, dass sie immer präsent war. Als das Austauschjahr vorbei war, kam der Tag, an dem ich Abschied von Lucia und ihrer Familie nehmen musste. Es war Zeit zurückzukehren. Am letzten Tag verriet ich Lucia ein weiteres Geheimnis, das ich bisher noch niemandem verraten hatte. Es ging um die Existenz meiner Freundin Angela. Ich hatte als Kind niemals viele Freunde gehabt. Ich träumte immer von einer besten Freundin, der ich alles anvertrauen konnte. Stattdessen wurde ich als Kind gemieden und gehänselt, weil ich anders war. Ich fing an, mir eine Freundin in Gedanken zu konstruieren, so dass sie irgendwann für mich real wurde. Sie war zwar ein Phantasiekonstrukt, doch für mich existierte sie wirklich. Ich nannte sie Angela. Als ich im Krankenhaus lag, wurde es von den Ärzten festgestellt. Der amtierende Arzt hatte mir in der Klinik gesagt, dass ich Halluzinationen habe, aber ich wusste, Angela war für mich, wie ein Mensch, der mir immer beistand. In dieser Nacht, bevor ich nun wieder abreiste, war mir Angela ein letztes Mal erschienen. Sie hatte mir gesagt, dass ich sie jetzt nicht mehr brauche, da Lucia in mein Leben getreten sei. Jetzt könne sie zu anderen einsamen Kindern gehen. Tief berührt von dieser Geschichte, nahm mich Lucia in den Arm und wir schwuren uns ewige Freundschaft. So kam es, dass sie ein Jahr zu mir kam und wir uns dann im Wechsel fast jedes Jahr besuchten. Lucia war ein Geschenk des Himmels, das mich mit meinem Leben ein Stück versöhnte und diesmal war es an mir, sie nach langer Zeit wieder zu besuchen.

„Wie geht’s deiner Familia, Lucia?“ fragte ich sie interessiert.

„Gut geht es ihr. Sie freuen sich schon, dich zu sehen!“, antwortete sie mir. „Aber ich muss dir vorher noch was gestehen“, sagte sie plötzlich.

„Was ist passiert?“, wollte ich wissen.

„Ich wollte dir das nicht am Telefon erzählen, weil ich es dir persönlich sagen wollte. Ronja, ich bin jetzt verlobt.“

Strahlend zeigte sie mir ihren Ringfinger. Ein silberner Ring blinkte daran. Ich spürte einen kleinen Stich in der Herzgegend. War es Neid? Nein, eher Angst, Angst vor Verlust. Aber es war nur ein kurzer Augenblick. Ich umarmte sie und gratulierte ihr.

„Was hast du bloß angestellt, dass er dich zur Frau nimmt?“ neckte ich sie.

„Ich war bei einer Bruja (Hexe), die mir die Karten las. Sie sagte mir, ich werde bald heiraten, und so braute sie mir einen Zaubertrank. Ich sollte meinem Liebsten diesen Trank geben. Es war ein ekliges Gebräu. Aber Guillermo machte den Spaß mit. Seltsamerweise brachte er mir tagelang 40 frische Rosen. Ganz förmlich, in seinem edelsten Anzug, klopfte er am 40. Tag an unsere Tür und hielt bei meinem Vater um meine Hand an.“

Wir stiegen in das Familienauto. Es war ein alter klappriger Pick-up. Die gesamte Fahrt über ruckelte es, während ich in mich gekehrt die Landschaft um mich herum betrachtete. Ich schaute aus dem Fenster und sah das dürre Land. Ich konnte die Berge in der Ferne sehen. Normalerweise bevorzugte ich den Strand, aber heute hatte ich Sehnsucht, auf den höchsten Gipfel zu steigen und mich auszuruhen. Ich spürte plötzlich eine Schwere. Die letzte Zeit hatte ich wenig Gelegenheit gehabt, mir Gedanken zu machen. Jetzt sah ich dieses Naturspektakel und alles kam in mir hoch. Lucia wandte sich an mich und sagte: „Ronja, du weißt, du bist eine besondere Schwester für mich. Ich möchte dich an meiner Seite stehen haben, wenn ich vor den Altar trete!“

Ihre Worte berührte mich noch mehr. Ich schaute sie kurz an und mir schossen Tränen in die Augen.

„Ich wusste ja gar nicht, dass du so verdammt romantisch bist, Lucia“, neckte ich sie, um meine Gefühle zu verbergen. Aber das konnte ich wohl nicht so gut.

„So, und nun kommt die nächste Überraschung, ich habe was gebucht für dich und für mich. Eine Art Abschied aus meinem Jungfrau-Dasein“, erzählte Lucia. An diesem Kommentar verschluckte ich mich so sehr, dass ich stark husten musste.

„Du elendiges kleines Biest, du hast ja wohl Guillermo nicht so was verklickert?“ Ich schaute sie an.

„Ronja, du weißt doch, wie katholisch dieses Land ist, ich will doch pompös in der Kirche heiraten!“

Ich hielt meinen Bauch vor Lachen. Ich konnte mich noch genau an die Zeit des Austauschjahres erinnern:

Sie war so verrückt nach Jungs gewesen und immer auf der Jagd. Sie wollte endlich wissen, wie das S chönste auf der Welt war . Und da kam dieser Gockel, wie hieß er noch mal? Jos é ! Er machte ihr schöne Augen , und sie verlor den Verstand. Wir waren wieder abends aus gewesen , und sie lies mich auf den Fest allein e stehen . Ich beobachtete wie Jos é und Lucia in Richtung Auto gingen, eng umschlungen. Ich hatte mir so was gedacht, als ich das alte Auto wackeln sah. Als sie auf das Fest zurückkamen, blickte Lucia mich enttäuscht an. Ihre Frisur war ganz hin. Sie sagte nur , wir müssen jetzt gehen. Nachts im Bett hörte ich sie schluchzen und fragte, was geschehen sei. Sie erwiderte damals ernüchter t : „Wenn das die schönste Sache der Welt sein soll, dann verzichte ich lieber darauf und werde Nonne. Es tat höllisch weh!“

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