Claudia González Peláez - Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes

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Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes bringt den Leser in Kontakt mit der Tiefe seiner Seele und ermuntert ihn, sich mit den eigenen Wurzeln auseinanderzusetzen.
Dieser Roman eröffnet durch eine oft verwendete Symbolsprache sowie auf transzendenten Wegen unbewusste Tore, die anregen sollen.
Durch schamanisches Wissen, Heilzeremonien, Übergangsrituale wird der Leser durch dieses Buch geführt, angestoßen und getragen, die Mutter Erde, die Natur aber auch sich selbst reflektierter zu betrachten.
Ronja ist jung, attraktiv, beliebt und erfolgreich. Alles eigentlich perfekt, und trotzdem nicht ausgefüllt. Sie folgt nach der wichtigen Enthüllung ihrer Herkunft dem Aufruf ihrer Ahnen, indem sie zurück zu ihren Wurzeln reist: nach Südamerika. Dort trifft sie auf Machú, einen Schamanen. Er hilft ihr, sich auf ihr Wissen zurückzubesinnen und sie auf das Vermächtnis ihrer Ahnen vorzubereiten. Dabei erzählt er ihr von seinem eigenen Heilerweg. Auch erinnert er sie an eine besondere gemeinsame Verbindung, die sie schon vor vielen vergangenen Leben eingegangen sind und die es jetzt zu versöhnen gilt. Anfangs kann Ronja ihm nicht folgen und empfindet das Gesagte als Hokuspokus. Nach Widerständen und starker Rebellion kehren die Erinnerungen allerdings an ihr eigenes schamanisches Wissen allmählich zurück.

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„Ronja! Alles ok?“ unterbrach er meine Gedanken. Ich verschluckte mich und musste laut husten und mich räuspern.

„Ja, klar, alles in Ordnung. Ich habe nur nachgedacht!“, entschuldigte ich mich.

„Hast du mir überhaupt zugehört?“, fragte er mich mit einem kleinen Vorwurf in der Stimme.

„Doch, doch, hab ich“, beschwichtigte ich ihn sofort. Erneut schaute ich ihn an und wollte ihm erklären, was ich fühlte, aber es ging nicht. Ein starker Kloß im Hals hinderte mich mit einem Mal und ich brach unser Gespräch mit den Worten ab: „Du, Hans-Peter, bitte sei mir nicht böse, mir ist nicht gut. Es war doch alles etwas zu viel für mich. Ich ruf dich morgen an, versprochen!“

Ich stand auf und verließ das Lokal.

Zuhause angekommen, zog ich mich schnell aus, lief ins Badezimmer und sprang unter die heiße Dusche. Ich sehnte mich nach meinem Bett und so zog ich mir mein weißes Samtnachthemd an und kuschelte mich unter mein Plumeau. Da lag ich alleine, die Decke über meinen Kopf gezogen. Meine Gedanken kreisten in meinem Kopf. Oh nein, was mag er nur von mir denken? Er kann es sicherlich nicht verstehen, dass ich so plötzlich aufgesprungen und nach Hause gegangen bin.

Ich befreite meinen Kopf von der Decke und starrte auf den Boden. Dabei bemerkte ich, wie mich ein Gegenstand anblinkte. Barfuß stand ich auf, um ihn aufzuheben. Es war Hans-Peters Manschettenknopf!

Letzte Nacht hat er ihn wahrscheinlich hier verloren. Da war noch alles leicht gewesen. Wir waren beschwipst. Nach so einem harten Tag Arbeit in der Konferenz schoss einem der Alkohol schneller ins Blut. Dann das Tanzen in der Diskothek, er bewegte sich mit mir zum Rhythmus der Musik. Ich flirtete sehr gerne. Früher war ich anders gewesen, aber jetzt war es mir gleichgültig, was Kollegen oder andere Menschen von mir dachten. Ich hatte gestern noch angenommen, es wäre für ihn alles nur ein Spiel gewesen. Anschließend begleitete er mich nach Hause und kam mit hoch.

Er zog mich umgehend aus, und ich genoss seine Lust. Es war eine sehr intensive Nacht. Am Morgen waren wir erschöpft, und ich bat ihn zu gehen. Als ich wieder aufwachte, merkte ich, dass es mir an Kraft fehlte. Ich hatte mich verführen lassen und mich von meiner gewohnten Routine ablenken lassen, denn diese brauchte ich, um mich auf meine Führungsposition voll konzentrieren zu können. Jetzt hatte ich den Salat. Hans-Peter wollte mehr von mir, und ich musste mich bemühen, ihn wieder loszuwerden. Kurz stellte ich mir doch vor, wie es wohl sein könnte, mit ihm zusammen zu sein. Ein abwehrender Schauer überkam mich gleich, denn ich hatte die Gewissheit, es würde ohnehin nicht klappen. Davon war ich überzeugt. Es hatte bisher noch nie geklappt. Es hatte eine Zeit gegeben, da war ich romantisch, da dachte ich, ein Prinz würde auf einem weißen Pferd daher geritten kommen, um mich zu retten oder um mich zu heiraten. Im Laufe der Zeit wurde ich schlauer, da meine Beziehungen immer wieder zu Bruch gingen. Die Männer, die ich mir in meinen Träumen über meine Zukunft vorgestellt hatte, existierten nicht. Sie leben nur im Märchen und in meinen Phantasien. Ich blickte auf meine linke Handfläche, folgte mit dem rechten Zeigefinger vorsichtig den Lebenslinien meiner Hand und erinnerte mich: Das Leben hatte keine Familie für mich vorgesehen.

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In einer kalten Nacht saßen meine Freundin Angela und ich in meinem Zimmer und redeten über Wahrsagerei. Ich sträubte mich , als sie versuchte mich zu überrede n, zu m Jahrmarkt mitzukommen . Es war der letzte Tag de s Marktes in der Stadt , und die Schausteller bauten gerade alle Stände ab , als wir ankamen . Angela erblickte eine alte Frau und rief ihr zu: „Madame! Hier ist meine Freundin. Sie will es auch wissen .

Vorsichtig schaute ich in das Gesicht der alten Wahrsagerin . Ein kalter Schauer überfiel mich. Der Blick i hre r großen Augen durchdrang meinen Leib. Ihre Hand ergriff meinen Arm .

„Kindchen, ich sehe Furcht in deinen Auge n. W illst du d eine Zukunft wirklich wissen?“ , fragte sie und sah mich forschend an .

„Ich glaube nicht daran, aber es ist ein Spiel , und ich bin mit Angela hergekommen , antwortete ich ih r .

„Mit diesen Dingen spielt man nicht, mein Schatz. Zeig mir mal deine linke Hand“ , sagte sie in einem liebevollen Tonfall. Sie schaute sich meine Lebenslinie an , s chloss kurz ihre Augen und fragte mich: „Was willst du genau wissen?“ Darüber hatte ich mir vorher keine Gedanken gemacht, was will ein 14 - j ähriges Mädchen schon wissen? Meine Augen zusammenkneifend überlegte ich, was ich sie fragen k ö nnte. Dann wandte ich mich ihr zu und sagte : „Madame , werde ich ein mal heiraten und Kinder bekommen?“ Sie lachte kurz auf und antwortete mir ernst : „Nein , es ist nicht vorhergesehen , dass du heirates t und eine Familie gründest . Dafür wirst du sehr erfolgreich sein, auch wenn es auf deinem Weg sehr steinig werden wird . “ Sie ließ meine Hand los und ich drückte ihr einen 10 - DM - Schein in die Hand. Dann verschwand sie.

„Und , bist Du enttäuscht?“ , fragte mich meine Freundin Angela auf dem Heimweg.

„Nein, warum?“ entgegnete ich ihr.

„Weil du keinen Mann und keine Kinder haben wirst“ , sagte Angela.

„Angela , ich glaube nicht daran“ , fuhr ich sie an und wand te mich von ihr ab.

Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes - изображение 17 Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes - изображение 18

Im Laufe meines Lebens musste ich noch oft an die alte Frau und ihre Vorhersage denken. Immer dann, wenn es mit den Männern nicht klappte, schnürte sich meine Kehle zu und ich empfand Wut. Heute noch konnte ich ihre rauen Hände auf meiner Haut spüren, als ob sie etwas auf der Oberfläche zurückgelassen hätte. „Es ist nicht vorgesehen“, hallte ihr Echo in meinem Innern. Das Mondlicht schien jedoch beruhigend auf mein Bett und kurze Zeit später schlief ich ein.

Der Wecker klingelte. Ich schrak auf. Mein letzter Arbeitstag war gerade eingeläutet worden. Morgen ging meine Reise los. Drei Jahre lang hatte ich keinen Urlaub machen können, da in dieser Zeit meine Karriere steil bergauf gegangen war.

Heute brauche ich nur ein paar Abschlussverträge mit Neukunden zu unterzeichnen und dann kann ich die Koffer packen, ging ich den Tag planend in Gedanken durch. Gemütlich schlenderte ich zu meinem Schrank hinüber, um mir mein Outfit herauszusuchen. Ich entschied mich für eine lässige, weiße Stoffhose, die ich mit einer feinen, roten Volant-Samtbluse kombinierte. Aus der Schuhkommode wählte ich hochhackige rote Pumps aus. Ich zog mich an und griff zu den Korallenohrringen, die mir meiner Mutter zu meinem letzten Geburtstag geschenkt hatte. Verspielt hingen die Ohrringe an meinem Ohrläppchen, als ich sie anlegte. Als ich am Frühstückstisch saß, bemerkte ich, dass ich vor lauter Vorfreude, keinen Biss herunterbringen konnte. Gerade als ich zu meinem Mantel und nach meiner Handtasche griff, um mich auf den Weg zur Arbeit zu machen, klingelte das Telefon. Ich warf einen Blick auf die Nummer: eine Nummer aus dem Ausland.

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