Claudia González Peláez - Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes

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Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes bringt den Leser in Kontakt mit der Tiefe seiner Seele und ermuntert ihn, sich mit den eigenen Wurzeln auseinanderzusetzen.
Dieser Roman eröffnet durch eine oft verwendete Symbolsprache sowie auf transzendenten Wegen unbewusste Tore, die anregen sollen.
Durch schamanisches Wissen, Heilzeremonien, Übergangsrituale wird der Leser durch dieses Buch geführt, angestoßen und getragen, die Mutter Erde, die Natur aber auch sich selbst reflektierter zu betrachten.
Ronja ist jung, attraktiv, beliebt und erfolgreich. Alles eigentlich perfekt, und trotzdem nicht ausgefüllt. Sie folgt nach der wichtigen Enthüllung ihrer Herkunft dem Aufruf ihrer Ahnen, indem sie zurück zu ihren Wurzeln reist: nach Südamerika. Dort trifft sie auf Machú, einen Schamanen. Er hilft ihr, sich auf ihr Wissen zurückzubesinnen und sie auf das Vermächtnis ihrer Ahnen vorzubereiten. Dabei erzählt er ihr von seinem eigenen Heilerweg. Auch erinnert er sie an eine besondere gemeinsame Verbindung, die sie schon vor vielen vergangenen Leben eingegangen sind und die es jetzt zu versöhnen gilt. Anfangs kann Ronja ihm nicht folgen und empfindet das Gesagte als Hokuspokus. Nach Widerständen und starker Rebellion kehren die Erinnerungen allerdings an ihr eigenes schamanisches Wissen allmählich zurück.

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Ach ja, fiel mir wieder ein und ich nahm ab. „Hallo Lucia. Wie geht es dir?“, meldete ich mich. Ich wunderte mich, dass sie mich um diese Uhrzeit anrief. Es war doch noch mitten in der Nacht bei ihr. Lucia wollte von mir wissen, ob alle Vorbereitungen für die Reise schon getroffen wären.

„Aber Luci, du kennst mich doch, ich habe alles im Griff“, beschwichtigte ich sie.

„Ja, ich kenne dich und deswegen rufe ich an. Und zwar, um dich daran zu erinnern, deinen schönen Hintern hoch zu bekommen, damit ich morgen nicht verzweifelt am Flughafen auf dich warten muss, weil du vor lautem Trödeln den Flieger verpasst hast.“

Ich musste lachen. Lange Zeit hatte niemand mehr so mit mir gesprochen. Deswegen liebte ich sie. So warmherzig sie auch war, redete sie trotzdem nie um den heißen Brei herum. Deswegen flunkerte ich: „Keine Sorge, ich habe alles schon gepackt.“

„Ronja, veräpple mich nicht. Ich kenne dich. Sieh zu, dass du morgen pünktlich bist. Ich habe nämlich eine riesige Überraschung für dich!“, spornte sie mich an. Damit hatte sie es geschafft. Meine noch zaghafte Nervosität verwandelte sich in pure Aufregung.

So beeilte ich mich ins Büro zu kommen, meine Sachen zu erledigen und mich von allen zu verabschieden. Als ich aus meinem Bürozimmer trat, fiel mir plötzlich Hans Peter ein. Ich nahm mein Handy aus der Handtasche, wählte seine Telefonnummer und legte gleich wieder auf, da ich nicht wusste, was ich ihm sagen sollte. Es passte gerade einfach nicht, eine Beziehung mit ihm einzugehen. Ich entschied mich, Lissy die Schatulle mit der Perlenkette zu übergeben, damit sie diese an Hans Peter zurückgeben konnte.

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3 Die Heimkehr

»Bin ich wirklich?«

Am nächsten Morgen schaffte ich es gerade so auf den letzten Drücker den Flieger zu erreichen. Laut ausatmend bemerkte ich, wie ich zur Ruhe kam. Ich hatte einen Fensterplatz ergattert und lehnte mich entspannt in den Sessel und schaute durch die kleine Scheibe hinaus. Eine Frau mit ihrem kleinen Sohn betrat das Flugzeug. Sie kamen in meine Richtung. Bitte nicht! Nicht zu mir, flehte ich innerlich. Das wird bestimmt laut. Zu meiner Enttäuschung hatten sie ihren Platz neben mir schon gesichtet: Nr. 19b. Ich lächelte sie kurz an und schloss die Augen, in der Hoffnung trotz Kinderlärm zur Ruhe kommen zu können. Wie erwartet, wurde es laut. Ich versuchte zu schlafen, aber es gelang mir nicht. Eine kleine Hand zog an meinen Arm. Ich schaute auf und sah, wie der Jungen mich angrinste. Wie alt mochte er wohl sein, sechs vielleicht?

„Er ist Sieben und heißt Joshua!“ entgegnete die junge Frau meinem fragenden Blick. Ich schaute zu ihr herüber. Sie war eine hübsche schlanke Frau mit rotblondem Haar und sanften Gesichtszügen. Sie trug einen schlichten, gelben Pullover und einen grauen Rock. Ich fragte mich, was wohl junge Frauen dazu bewegte, so früh Kinder zu bekommen. Ich schätze sie auf 25.

Es war sicherlich nicht leicht für Mütter. Ich hatte gesehen, wie sich viele Frauen in meinem Bekanntenkreis nach der Geburt veränderten und wie sie teilweise ihr altes Leben aufgeben mussten. Sie ließen sich gehen und vergaßen ihre Träume. Sie waren jetzt Mütter, die zu Hause blieben, und sich von nun an um Kind, Heim und Mann kümmerten. Das war ihre neue Lebensaufgabe. Dieses Leben passte nicht in meine Vorstellung vom Leben. Plötzlich errötete ich als mich der durchdringende Blick des Jungen traf. Seine blauen Kulleraugen schienen mich zu fixieren und zu wissen, was ich gerade dachte.

„Hast du Kinder?“, fragte er mich. Die junge Mutter rügte ihn gleich. „Du sollst doch fremde Personen nicht duzen, das habe ich dir schon hundert Mal gesagt. Und ausfragen sollst du sie auch nicht!“

„Mama, aber das machst du doch auch!“ Jetzt errötete die junge Frau. Ich winkte schlichtend ab. „Das macht doch nichts, du kannst mich ruhig duzen, ich bin Ronja und habe keine Kinder.“

„Schade, sagte der Junge Du siehst so aus, als ob du eine gute Mama wärst!“ Seine Bemerkung verwunderte mich und ich reagierte mit einem sichtbar fassungslosen Gesichtsausdruck. Seine Mutter wandte sich entschuldigend an mich und sagte: „Das macht er in letzter Zeit oft, ich weiß auch nicht so recht, von wem er das hat. Er sagt mir Dinge, von denen er eigentlich in seinem Alter nichts verstehen dürfte, wie beispielsweise, welcher Mann zu mir passe und das ich mir doch keine Sorgen machen solle, er hätte sich schon bei seinem Freund einen passenden Vater gewünscht. Seit einiger Zeit hat er einen Freund, der unsichtbar ist. Mit dem unterhält er sich den ganzen Tag.“

Der kleine Junge zog eine Grimasse und zeigte mit seinem kleinen Finger auf einen Punkt hinter meiner Schulter. „Ja und mein Freund steht gerade neben dir. Er war es, der mir verraten hat, dass er sich dich gut als Mutter vorstellen kann.“

„Ach so!“, antwortete ich amüsiert, „dann sag deinem guten Freund bitte, dass er sich dieses Mal sicherlich seiner Aussage irrt. Irren ist ja menschlich.“

Joshua lachte und erwiderte überzeugt: „Mein Freund ist kein Mensch. Aus diesem Grund kann er sich ja auch nicht irren!“

Die Kinder von heute sind echt seltsam, dachte ich. Und als ich gerade kontern wollte, ruckelte das gesamte Flugzeug, und das Anschnallzeichen leuchtete auf. Die Kabine verdunkelte sich, und wir gerieten in eine Schlechtwetterfront. Es wurde still an Bord. Plötzlich sah ich, wie sich der Innenraum durch einen in die Atmosphäre fallenden Blitz erhellte. Ich erschrak. Ich fühlte, wie ich kreidebleich wurde. Der kleine Junge hielt sich an seiner Mutter fest, die ihn beruhigte, obwohl ihr Gesichtsausdruck auch ihre Besorgung verriet. Eine Ansage des Kapitäns drang durch die Lautsprecher des Flugzeuges: „Wir durchqueren gerade eine Gewitterfront über dem Atlantik. Es kann ein wenig ungemütlich werden, aber es gibt keinen Grund zur Besorgnis. Bleiben Sie bitte angeschnallt!“

Mein Blick glitt durch die Kabine und fiel auf eine betende Frau auf der anderen Sitzreihe. Sie hielt dabei einen Rosenkranz in den Händen. Das kleine, daran hängende Kreuz pendelte im Takt des Sturms hin und her. Meine Augen ließen sich hypnotisiert von dem silbrigen Jesusanhänger mittreiben.

Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes - изображение 20

Ich erinnerte mich, wie ich als kleines Mädchen jede Nacht zu Gott betete. Dabei kniete ich neben meinem Bett und sprach zu ihm . Ich fragte ihn viel und bat i hn um viele Ding e . Einmal wünschte ich mir eine Puppe aus Porzellan. Kurz darauf schenkte mir meine Tante genau die Puppe, die ich mir gewünscht hatte . Ich fand das wunderbar. A ls ich älter wurde, gab es ein Ereignis, dass diese Verbindung zu Gott zerstörte: A n besagte m Tag k am ich aus der Schule , und das Haus erschien stiller als sonst. Im Treppenhaus herrschte eine merkwürdige Atmosphäre . Die Szen en , die sich daraufhin abspielten , liefen vor meine n Augen ab wie ein schlechter Film. Als ich in die Küche kam , erblickte ich unseren Pastor, der versuchte , meine Mutter zu beruhigen, die wie eine Furie an seinem Bein hing und den lieben Gott beschimpfte . Als sie bemerkte, dass ich in die Küche gekommen war und mir das Schauspiel ansah, verstummte sie. Es war dieser erstarrte, ohnmächtige Blick, der mi ch verstehen ließ , was passiert war. Diese Situation war einschneidend für mich und ich werde sie niemals vergesse n . Ich erfuhr vom plötzlichen Tod meines Vaters. An diesem Tag hielt meine Mutter eine Rosenquarz - Kette in den Händen , die sonst eine b eruhig ende Wirkung auf sie ausübte . Als ich die schlechte Nachricht erfuhr , lief ich auf sie zu , riss ihr die Kette aus den Händen und trampelte darauf herum, bis sie zerbrach. In meinen Ohren schallten noch die Worte, die ich jähzornig zu Gott schickte: „Oh Vater, oh Vater , d u bist fort, wo bist d u bloß?“

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