Claudia González Peláez - Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes

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Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes bringt den Leser in Kontakt mit der Tiefe seiner Seele und ermuntert ihn, sich mit den eigenen Wurzeln auseinanderzusetzen.
Dieser Roman eröffnet durch eine oft verwendete Symbolsprache sowie auf transzendenten Wegen unbewusste Tore, die anregen sollen.
Durch schamanisches Wissen, Heilzeremonien, Übergangsrituale wird der Leser durch dieses Buch geführt, angestoßen und getragen, die Mutter Erde, die Natur aber auch sich selbst reflektierter zu betrachten.
Ronja ist jung, attraktiv, beliebt und erfolgreich. Alles eigentlich perfekt, und trotzdem nicht ausgefüllt. Sie folgt nach der wichtigen Enthüllung ihrer Herkunft dem Aufruf ihrer Ahnen, indem sie zurück zu ihren Wurzeln reist: nach Südamerika. Dort trifft sie auf Machú, einen Schamanen. Er hilft ihr, sich auf ihr Wissen zurückzubesinnen und sie auf das Vermächtnis ihrer Ahnen vorzubereiten. Dabei erzählt er ihr von seinem eigenen Heilerweg. Auch erinnert er sie an eine besondere gemeinsame Verbindung, die sie schon vor vielen vergangenen Leben eingegangen sind und die es jetzt zu versöhnen gilt. Anfangs kann Ronja ihm nicht folgen und empfindet das Gesagte als Hokuspokus. Nach Widerständen und starker Rebellion kehren die Erinnerungen allerdings an ihr eigenes schamanisches Wissen allmählich zurück.

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Ich traute mich nicht sie zu umarmen und sagte ihr nur : „G ute Nacht , es wird bestimmt alles besser werden.“

Wir schliefen ein.

Lucia holte mich aus meinen Erinnerungen zurück:

„Nein, jetzt im Ernst, Ronja, natürlich erzähle ich Guillermo alles. Sagen wir mal, fast alles“, korrigierte sie sich, „aber ich dachte mir, es wäre was Besonderes, wenn wir meinen Abschied nach den alten Traditionen unseres Landes feiern würden und dazu muss ich erst mal zur Frau werden.“

„So, so, und was hast du dir überlegt?“ fragte ich sie gespannt.

„Ich hatte Dir doch von meinem Cousin Machú erzählt, der in diesem speziellen Dorf lebt. Normalerweise bekommt man dorthin keinen leichten Zugang, aber Machú und ich sind blutsverwandt. Du musst wissen, als Kinder haben wir eine Blutsbrüderschaft geschlossen. Damals haben wir uns geschworen, uns gegenseitig zu besonderen Anlässen immer zu begleiten. Die letzten zehn Jahre ist Machú weg gewesen. Er hat mir nichts Genaueres erzählt, aber er kam verändert zurück. Jetzt ist er ein Mann und alle anderen haben Respekt vor ihm. Letzte Woche trafen wir uns. Er riet mir dazu, vor meiner Heirat ein Übergangsritual zu machen. Ich erzählte ihm von dir und er sagte du solltest mich begleiten, da für dich auch etwas Besonderes vorhergesehen wäre.“

Jetzt wurde es aber spannend, dieser Machú kannte mich doch gar nicht. Durch meinen ganzen Körper durchschoss eine eigenartige Erregung, dabei wollte ich weitere Auskünfte von Lucia haben, aber wir waren schon an unserem Ziel angekommen, und Maria, Lucias Mama, kam uns stürmisch entgegen.

„Liebe Ronja! Wie sehr habe ich Dich vermisst!“ Sie schloss mich in die Arme, in der ich ihren harten Schweiß riechen konnte. Sie betätschelte mein Gesicht und kniff mir fest in die Wange. „Mamma mia, wie hübsch du geworden bist!“

Sie war eine typische Mamacita: klein, rund und voller Lebensfreude.

„Ich habe schon gehört, aus dir ist etwas geworden, das freut mich sehr.“

Lucis kleiner Bruder hatte mich jetzt entdeckt und kam auf mich zu.

„Mensch, Juanito, du bist ja jetzt schon ein junger Mann.“

Stolz grinste er mich an und umarmte mich herzlich. Ich staunte nicht schlecht, wie er sich verändert hatte. Aus dem kleinen Pummelchen war ein richtiger Don Juan geworden.

„Wow! Wow! Da werden sich die Chicas bei euch aber freuen.“, begrüßte ich ihn neckend. Er nahm mir das Gepäck ab und trug mir die Koffer in mein Zimmer, das ich mir mit Lucia teilte.

Das Haus war schlicht eingerichtet. Ich brauchte ein paar Sekunden, um mich wieder auf diese einfachen Verhältnisse umzustellen. Das Haus war modrig und es roch nach Feuchtigkeit. Der Fußboden war kalt und dreckig. Sie kochten noch mit Feuer und ein Kessel klapperte auf der Kochstelle. Es herrschte eine urige Atmosphäre. Ich konnte sehen, dass die Holzbalken herunterhingen und brüchig waren. Ich musste mich erst wieder daran gewöhnen, dass die Häuser hier lebendiger waren. Es konnte gut sein, dass dich abends ein Tierchen besuchen kam. Trotzdem fühlte ich mich wohl. Hier war ich gut aufgehoben und gut versorgt. Vor dem Haus gackerten die Hühner und sie waren froh, wenn sie etwas zu picken fanden. Weit und breit war kein anderes Haus zu sehen. Aber trotzdem war das Haus immer voll Menschen und mit ihnen auch voller Neuigkeiten.

„So ihr Süßen, jetzt wird gegessen!“ Fröhlich schüttete Maria uns den Bohneneintopf in die Suppenteller.

Nach dem Essen wurde ich müde. Ich versuchte, mich mit zwei starken einheimischen Kaffee wach zu halten, aber es half nichts. Ich entschuldigte mich und ging todmüde ins Bett. Als ich gerade eingeschlafen war, hörte ich, wie die Familie von einem Reiter Besuch bekam, denn das Pferd wieherte und ich hörte kurz darauf eine männliche Stimme, die ich noch nicht kannte, aus der Küche schallen. Ob das wohl Lucias Verlobter Guillermo war? Aus Pflichtgefühl versuchte ich aufzustehen, um mich ihm vorzustellen. Doch ich bemerkte, dass meine Beine es sich anders überlegt hatten. Ich raffte mich noch einmal auf, doch meine Beine ließen sich nicht überreden. Ich legte mich wieder zurück und fiel in einen tiefen Schlaf.

Das Vermächtnis der Ahnen an die Krieger des Lichtes - изображение 25

Am nächsten Morgen erwachten Lucia und ich zeitgleich.

„Ronja, bist du schon wach? Wir müssen unbedingt packen, es geht gleich los!“

„Was geht los?“ fragte ich entsetzt.

„Ich hatte dir doch gestern von meinem Cousin Machú erzählt. Er war gestern noch hier und teilte mir mit, dass wir heute abgeholt werden. Laut seinem Kalender ist heute ein guter Tag, um aufzubrechen.“

„Aber erzähl mir doch ein wenig mehr, Luci, was soll ich denn einpacken?“ bat ich sie mir zu verraten.

„Machú sagt, wir brauchen nur das Nötigste, da wir dort in der Siedlung nach alter Tradition leben werden“, antwortete Lucia.

Ich war immer noch verstört, obwohl ich Überraschungen von Luci gewöhnt war. Zum Nachdenken war keine Zeit. Ich packte meinen Rucksack so zusammen, dass ich für die nächsten Tage etwas zum Wechseln hatte. Ich zog mir eine gemütliche Jeanshose an und meine warme bordeauxfarben Stola über. Gott sei Dank hatte ich meine bequemen, braunen Lederstiefel eingepackt. Es blieb keine Zeit zum Frühstücken. Mamacita gab uns ein kleines Lunchpaket mit, für unterwegs, denn wir hörten schon die Pferde wiehern, die uns abholen kamen.

Ein älterer Mann saß auf einem Hengst und wartete mit zwei weiteren Pferden auf uns. Er wandte sich an Lucia: „Machú schickt mich, um euch abzuholen, steigt auf!“ Er hatte einen künstlich aussehenden Schnurbart und trug ein schwarzes Gewand. Er sah aus wie die Karikatur von Zorro.

„Ich bin noch nie auf einem Pferd geritten!“ wandte ich ein.

„Dann wird es ja Zeit“, antwortete Rodolfo gnadenlos.

Lucia half mir, meinen Hintern auf die schwarze Madonna zu hieven. Undankbar sagte ich zu ihr: „Du weißt, ich habe einiges gut bei dir!“

Sie grinste und stieß elegant und gekonnt ihre Unterschenkel in die Flanken ihrer weißen Lady und trabte voraus. Ich fragte mich, wie ich das nachmachen sollte. In Filmen sah ich immer, wie Reiter mit ihren Zungen schnalzten und die Pferde darauf mit einem Galopp reagierten. Also schnalzte ich, aber nichts geschah. Rodolfo lachte mich aus und holte mit seiner Hand aus. Er klatschte seine groben Hände auf Madonnas Hinterteil, was ihr gar nicht gefiel. Sie wieherte und zog ihre Vorderbeine hoch. Ich grub meine Hände in ihre weiche Mähne in der Hoffnung nicht zu stürzen. Die schwarze Madonna schnaubte, aber galoppierte brav hinter Lucis Lady her. Ich spürte mein Gesäß, wie es immer wieder auf den harten Sattel klatschte. Nach einer Stunde wurde es anstrengend. Dabei wurde es allmählich auch noch wärmer. Der Nebel löste sich auf, und wir konnten die Berge sehen. Wir passierten kleine Flüsse und jedes Mal geriet ich in Panik, wenn mich Madonna gekonnt über den steinigen Fluss trug. Mein Körper schien sich an den Rhythmus zu gewöhnen. Meine Oberschenkel spannten sich beim Hochkommen an und ich merkte, wie sich nach und nach meine Haltung gerade und selbstbewusst aufrichtete. Ich war stolz auf mich, dass ich mit den anderen, die viel geübter waren als ich, mithalten konnte. Ich drehte mich zu Rodolfo um, da ich fühlte, wie er mich beobachtete. Seine Augen klebten an mir. Er sah mich ungeniert an und schnalzte mit der Zunge. Wie eklig, dachte ich, und hielt daraufhin einen noch größeren Abstand zu ihm.

Der Ausritt führte über Täler und kleine Schluchten. Es wurde immer steiniger. Ich wünschte mir, dass wir bald ankamen. Plötzlich sah ich in der Ferne Rauchzeichen emporsteigen. Rodolfo zeigte in die Richtung und sagte, es sei das Dorf Mata Miedos (Ängste-Töter). Wir sollten dem Pfad folgen, auf dem Machú uns entgegen kommen würde. Er winkte ab und verließ uns.

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