Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 3 - Attravals Grab

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Die sieben Siegel der Dakyr - Band 3 - Attravals Grab: краткое содержание, описание и аннотация

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Keine Ruhe für die Gefährten.
Keiner kann die Geschichte von Phyria so recht glauben. Dennoch versuchen sie das Wettrennen um Attravals Kompass gegen die Armee aus Morak und ihre dämonischen Verbündeten zu gewinnen. Der legendäre Schatz der Naurim soll in der Nähe von Arinna im Grab des Helden Ortem Attraval versteckt sein. Mit dem Kompass kann man jeden Ort zu jeder Zeit sehen. Sollte Morak das Rennen gewinnen, ist der gerade ausgebrochene Krieg schon verloren.
Und es sieht nicht gut aus. Arinna ist bereits in der Hand des Feindes. Und niemand weiß, wo das Grab eigentlich ist.
Selbst wenn die Gefährten unbemerkt das Grab finden, den Kompass bergen und ihn in dem vom Krieg zerrissenen Land vor der Armee Moraks verbergen können, müssen sie ihn in das Nordreich der Naurim schaffen, um ihn wirklich in Sicherheit zu bringen. Und das alles ohne Kmarr und Shadarr, die beide nicht auf dem Drachen reiten konnten und nun zu Fuß versuchen müssen, Arinna und ihre Freunde dort zu erreichen…

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Durch den Treffer geriet er zu nah an die erste der beiden mittleren Statuen und der Speer der Figur schoss wie ein Blitz vorwärts. Die Klinge streifte Droins Helm mit einem kreischenden Geräusch und hinterließ eine Scharte, die ich sogar von meiner Position aus sehen konnte. Das war ein sehr deutlicher Beleg für die ungeheure Kraft der Statuen.

Droin unterlief den Stoß noch während ich schaudernd über die Auswirkungen der Treffer nachdachte, bis er praktisch direkt vor der Statur stand.

Diese hatte den Speer bereits zurückgezogen und neu ausgeholt. Ohne darauf zu reagieren, rannte Droin links daran vorbei. Die Waffe zuckte wieder vor, doch dieses Mal macht Droin dank seiner Rüstung einen riesigen Satz nach vorne, so dass der Speer nur dort die Luft zerteilte, wo er sich gerade noch befunden hatte.

Seine Landung wurde vom peitschenden Knall einer Armbrustsehne begleitet. Der Bolzen schlug mit einem dumpfen Schlag in den Schild von Droin ein. Gleichzeitig wirbelte die hintere der beiden mittleren Statuen ihren Speer hoch über dem Kopf. Dann beschrieb die Waffe eine so schnelle Kreisbahn, dass ich die Spitze des Speers nicht verfolgen konnte. Am Ende der Kreisbahn lagen Droins Knie. Er sprang kurzerhand auf der Stelle hoch. Bei der Landung führte dies dazu, dass die Statur mit der Waffe einen zweiten Kreis beschrieb.

Wieder sprang er hoch, aber dieses Mal auch einen Schritt vor. Die Statur knirschte laut, so dass ich nicht bemerkte, wie der Axtwerfer auf der linken Seite mit einem Mal seinen Arm fallen ließ und eine Axt im flachen Bogen parallel zum Boden warf. Ich wollte Droin eine Warnung zurufen, war aber zu langsam. Kaum hatte ich den Mund geöffnet, traf ihn die Waffe genau ins Kreuz. Er wurde vorwärts geschleudert und schlug der Länge nach hin. Stöhnend rollte er sich herum, so dass er am Fuß des Speerträgers lag, den Schild schützend über sich gezogen.

Keinen Augenblick zu früh, schon bohrte sich die Speerspitze in den Schild. Droin gab einen grunzenden Laut von sich, dann richtete er sich langsam in eine sitzende Position auf, den Rücken an die Beine des Speerträgers gelehnt.

„Alles in Ordnung?“, rief ich ihm zu.

„Bist Du verletzt?“, wollte Jiang beinahe gleichzeitig wissen.

Droin hob nur kurz die Hand, dann setzte er sich wieder in Bewegung.

Auf mich wirkte er angeschlagen, aber er bewegte sich noch immer flüssig. Kaum einen Schritt weiter sauste ein weiterer Bolzen von der rechten Seite auf ihn zu. Ob er getroffen wurde, konnte ich nicht genau sagen, denn genau in diesem Augenblick verschwand er um die Ecke der Statur. Eine weitere Statur feuerte von rechts ihre Armbrust ab, dann gab es ein lautes Scheppern und einen Moment war alles ruhig.

Mit dem Geräusch von Mühlsteinen drehten sich die Statuen wieder zurück in ihre ursprüngliche Position.

„Ihr könnt“, ertönte Anayas Stimme: „Aber passt auf, unser sturer Naurim verdankt sein Leben nur seiner neuen Rüstung“

„Wenn ich mich bewegen würde, wie ein steinerner Tempelhund, bräuchte ich auch eine Rüstung“, bemerkte Jiang: „Warte bis ich angekommen bin, sonst weiß ich nicht, was passiert.“

Was nun folgte, verschlug mir die Sprache, so dass ich erst bemerkte, dass ich vergessen hatte zu atmen, als mir bunte Punkte vor den Augen tanzten. Keuchend wie ein Karpfen auf dem Land schnappte ich nach Luft.

Jiang bewegte sich wie eine Jahrmarktakrobatin und vollführte Saltos, und Purzelbäume und schlug Rad. Dabei bewegte sie sich genau entlang des Pfades, den Droin genommen hatte. Ich war mir sicher, dass sie sogar exakt in seinen Fußstapfen lief. Dem ersten Bolzen war sie ausgewichen, indem sie eine Drehung auf einer Hand machte, der Axt entging sie, weil sie sich scheinbar gerade nach etwas bückte, als die Waffe dort vorbei zischte, wo sie sich gerade befand.

Sie tanzte regelrecht zwischen den Statuen und den Geschossen hindurch und erreichte ohne einen Kratzer den Ausgang.

„Das schaffe ich nie“, bemerkte Phyria unglücklich.

„Ich komme euch gleich holen“, antwortete ich ihr.

„Gib mir einen Moment.“

Ich richtete meinen Blick fest auf einen Punkt am Boden, direkt rechts hinter dem zweiten Speerträger. Langsam strömte arkane Energie aus meinem Vorrat durch meinen Körper. Ich formte sie mit meinem Willen zu einem Tor durch die Nichtwelt zu diesem Punkt. Die Torpfosten nahmen die Gestalt von zwei Naurim an, die mit Äxten grüßend einen Bogen formten.

Mit einem Schritt war ich hindurch. Kaum fühlte ich, wie sich den Boden unter meinen Füßen bewegte, ließ ich mich auf das Loch zu fallen, dass ich links von mir entdeckte. Trotzdem hätte mich ein Bolzen getroffen, hätte ich meinen Schild nicht hochgezogen. Der Einschlag riss ihn mir beinahe aus den Händen.

Taumelnd sprang ich in das Loch hinunter, in der Hoffnung, niemandem auf dem Kopf zu landen.

Der Sturz war nur kurz und außer einer schmerzhaften Prellung an der Schulter überstand ich ihn unbeschadet.

Ein schneller Blick mit Hilfe meiner Dunkelsicht offenbarte mir einen runden Raum mit vier Durchgängen. – Und einem Berg Leichen, neben dem ich gerade gelandet war. Überrascht stolperte ich ein paar Schritte zur Seite.

Ohne große Mühe konnte ich feststellen, dass alle Leichen Stich- oder Schnittverletzungen hatten, die sich fast alle an den Beinen befanden.

Droin lehnte an der Wand und hatte mit Hilfe von Anaya und Jiang begonnen, seine Rüstung abzulegen. Sein rechter Arm hing seltsam regungslos herab und er sog einige Male schmerzhaft die Luft ein.

„Scheint so, als wären wir auf dem richtigen Weg“, kommentierte ich trocken.

„Keine Witze“, stöhnte Droin.

„Du hast also doch wieder vergessen, Dich zu ducken“, gab ich zurück.

„Das ist nicht lustig“, schimpfte Anaya, musste aber auch kichern.

Das Ganze ging auf ein Ereignis zurück, bei dem Droin gelernt hatte, dass auch Naurim sich bisweilen ducken mussten. Er hatte sich böse den Kopf gestoßen, als er nackt, betrunken und mit einem Bierkrug in der Hand singend auf dem Dach einer Kutsche durch die Straßen von Rhôn gefahren war. – Bis zur Zollbrücke. Die war für solche Späße zu niedrig gewesen.

„Hilf mir lieber mal“, fügte sie schmunzelnd hinzu.

„Gleich. Ich hole erstmal die anderen. Er sieht nicht so aus, als würde er gleich seine Götter aufsuchen.“

„Ein Bolzen unter dem Arm“, entgegnete Anaya ernst.

„Ich beeile mich.“

Damit wandte ich mich wieder meiner arkanen Kraft zu, die bereits merklich geschrumpft war.

Ich öffnete ein Tor zu dem Punkt am Fuß der Leiche im Gang, aus dem wir gekommen waren.

„Wer möchte zuerst?“, fragte ich Phyria und die Gefangene.

Beide zuckten erschreckt zusammen und drehten sich herum. Bei Phyria flammten die Hände noch stärker auf, als bisher. Einen Moment lang hatte ich die Befürchtung, gleich zwei Feuerbällen auszuweichen zu müssen, aber sie konnte sich im letzten Moment noch zurückhalten, als sie mich erkannte.

Dennoch dauerte es einen Moment, ehe die Flammen schwächer wurden.

„Mich wirst Du nicht anfassen Dämon!“, fauchte sie.

Ich zuckte mit den Achseln: „Dann lauf selber! Ist mir egal. Wenn Du stirbst, können wir endlich nach Hause gehen. Überleg es Dir. Bin gleich wieder da.“

Ohne auf eine Antwort zu warten, packte ich die Gefangene an der Schulter, öffnete ein Tor und zerrte sie hindurch. Doch bei ihr hatte ich das Gefühl, einen bewusstlosen Leoniden hinter mir her zu schleifen. Ich fluchte hemmungslos und verdoppelte meine Anstrengungen. Für sie war es so, als würde die Welt um sie herum einen Moment schwarz, dann war sie am Ziel. Wie immer war es mehr eine Frage des Willens, als der tatsächlichen Bewegung. Um ein Haar hätte ich den Griff verloren, erst im letzten Moment bekam ich ihren Knöchel zu fassen. Unkoordiniert stolperten wir übereinander aus dem Tor hinaus. Kaum waren wir hindurch, begann sie zu würgen. Es gelang mir gerade noch, ihr den Knebel abzunehmen, da erbrach sie sich mehrmals noch auf der Seite liegend.

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