„Das, mein Schatz, behalte ich für mich.“ Seine Stimme klang gedämpft und er kicherte weiter an ihrem Hals. Die Vibrationen wurden auf Leilanis Körper übertragen und sie musste, obwohl sie nicht einmal wusste warum, mitlachen.
„Das ist unfair!“, beschwerte sie sich und zwickte ihn in den Arm.
„Ich weiß! Tut mir leid“, kicherte er. Dann riss er sich zusammen und sah ihr wieder in die Augen. Liebevoll. Zärtlich.
„Danke, mon soleil (meine Sonne).“
„Wofür, mon chevalier (mein Ritter)?“
„Für das Geschenk. Ein Geschenk, dass eine Frau nur einmal in ihrem Leben zu vergeben hat. Du hast keine Ahnung, was das für mich bedeutet.“ Zärtlich drückte er ihr einen Kuss auf die Stirn.
Leilani zog sein Gesicht zu sich heran und küsste ihn, lange, intensiv. Dann seufzte sie und sah ihn entschuldigend an.
„Was ist los?“, fragte er und runzelte die Stirn.
„Ich muss dich bitten, jetzt von mir runter zu gehen.“
„Ach herrje! Ich bin dir zu schwer!“ Er zog sein noch nicht völlig erschlafftes Glied aus ihr heraus und rollte von ihr runter. Sein Penis, die Innenseite ihrer Oberschenkel und das Laken legten Zeugnis von ihrer vergangenen Jungfräulichkeit ab, waren mit Blut besprenkelt.
„Nein, Tris. Du bist nicht zu schwer.“ Sie stand auf und wäre fast zusammengebrochen, weil ihre zitternden Beine leicht nachgaben. Schnell riss sie sich zusammen und hielt sich am Pfosten des Himmels fest. „Meine Blase ist nur kurz vor der Explosion.“
Verdattert sah Tristan ihr nach, wie sie in sein Badezimmer verschwand, dann lachte er schallend los. „Frauen und ihre Blase!“, murmelte er und betrachtete die kleinen Blutflecke auf dem Laken. Seufzend erhob er sich, zog das Laken ab und holte rasch aus dem Wirtschaftsschrank im Flur ein frisches, bezog das Bett. Dann hörte er die Toilettenspülung, legte sich auf das Bett und starrte die Badezimmertür an. Doch die Tür ging nicht auf, dafür war das Rauschen der Dusche zu hören.
>So nicht, mein Schatz. Nicht ohne mich! <
Grinsend stand er auf und ging in das Badezimmer. Leilani stand mit dem Rücken zu ihm unter der ebenerdigen Dusche und genoss offensichtlich, wie das Wasser auf ihre Haut traf. Er schob die Glasscheibe vorsichtig auf, trat hinter sie, schloss die Tür und umfasste ihre Taille.
Leilani quietschte vor Schreck auf, als sie Tristans starke Arme um ihre Taille spürte. „Grundgütiger! Willst du, dass ich einen Herzinfarkt bekomme?“ Sie klammerte sich an seinen Unterarm.
„Nein!“, lachte Tristan. „Ich will nur deinen Rücken schrubben.“
Leilani linste zweifelnd über ihre Schulter. „So so. Rücken schrubben, ja? Und das soll ich dir glauben?“
Als ob ein Schalter umgelegt worden war, erstrahlte Leilani in einem neuen Selbstbewusstsein. Sie hatte keine Berührungsängste mehr Tristan gegenüber und ließ es ihn merken.
„Na klar!“ Er nahm das Duschgel, machte sich etwas davon auf seine Handfläche und begann, ihren Rücken einzuseifen.
„Hhm!“, machte sie zweifelnd, stützte sich aber mit einer Hand an den Fliesen ab, während sie es mit geschlossenen Augen genoss, dass Tristans Hände über ihren Rücken glitten. Und schließlich ihren Po umfassten. Weiter von hinten zwischen ihre Schenkel fuhr und ihren Intimbereich berührten.
Leilani stöhnte auf und spreizte unwillkürlich ihre Beine.
„Das scheint dir zu gefallen?“, schnurrte er und küsste ihre Schulter.
„Ja!“
Sorgfältig wusch er die Reste und Spuren der Entjungferung von ihrem Körper. Dann nahm er einen neuen Klecks Duschgel und umfasste sie, rieb jetzt ihre Brüste, ihren Bauch ein.
„Da ist nicht mein Rücken!“, stammelte Leilani und wollte sich an Tristan reiben, aber er nahm geschickt seine Hüfte aus dem Weg.
„Langsam, Süße. Vorher musst du noch mon petit chevalier säubern“, flüsterte er rau an ihrem Hals.
Leilani prustete los. „Kleiner Ritter? Ich habe ja keine Größenvorstellung und, dem Himmel sei Dank, keine Vergleichsmöglichkeiten. Aber klein? Bestimmt nicht.“
Das streichelte Tristans leicht vorhandene Eitelkeit und er strahlte. Er nahm ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte beherzt zu. Das Resultat war ein kurzer Aufschrei Leilanis und ein Schauer, der durch ihren Körper lief.
„Wenn ich dich säubern soll – ach du meine Güte – dann musst du mich schon umdrehen lassen. Himmel, was machst du mit mir?“ Leilani wand sich unter seinen Händen.
„Okay!“ Schlagartig ließ er sie los und trat einen halben Schritt zurück. Völlig außer Atem stand Leilani einen Moment da, sammelte sich. Dann drehte sie sich um und starrte in das Gesicht ihres Geliebten. Er hatte ein sattes, süffisantes Grinsen aufgelegt und die Arme vor seiner Brust verschränkt. Dafür stand sein Penis, der immer noch Spuren ihrer nicht mehr vorhandenen Jungfräulichkeit trug, voll erigiert von seinem Körper ab.
Indigniert zog Leilani eine Braue hoch. „Du genießt das. Sehr sogar“, stellte sie fest.
„Schuldig im Sinne der Anklage“, sinnierte Tristan und grinste. „Ich warte.“
Leilanis mandelförmige Augen wurden zu schmalen Schlitzen. >Na warte! <
Sie nahm etwas von dem Duschgel und packte zu. Erschrocken über ihre Initiative öffnete Tristan seine Arme und Leilani schmiegte sich sofort an ihn. Dabei hielt sie seinen Penis fest, rieb aufreizend langsam mit beiden Händen darüber, schob die Vorhaut zurück, säuberte ihn ausgiebig. Sie unterbrach nicht einen Moment den Augenkontakt zu Tristan, der nun seinerseits wackelige Knie bekam, seine Beine ein wenig spreizte.
Leilani löste eine Hand, griff zwischen seine Beine und packte den Hoden. Tristan gab einen gurgelnden Laut von sich. Er drängte Leilani jetzt gegen die Wand, presste sie mit seinem Körper dagegen, rieb sich an der Frau.
„Langsam, Süßer!“
Tristan löste sich keuchend von ihr. „Was?“, fragte er entgeistert.
„Ich muss erst einmal nachsehen, ob du auch richtig sauber bist.“ Sie drückte ihn ein wenig von sich und ging in die Hocke.
>Mon Dieu! Das glaube ich jetzt nicht! <
Leilani schöpfte mit der hohlen Hand etwas Wasser aus dem Duschstrahl und entfernte so Schritt für Schritt die Seifenreste von Tristans Penis. Dabei schob sie immer wieder seine Vorhaut rauf und runter, reizte ihn damit unglaublich. Der Penis ragte inzwischen steil nach oben und sie merkte, wie pulsierendes Leben ihn erfüllte.
>Ich will ihn probieren! < Leilani küsste sanft die Spitze seiner purpurnen Eichel und registrierte erfreut den heiseren Laut, der aus seiner Kehle drang. Sie wiederholte den Kuss, mehrmals. Ihre Lippen tasteten sich an den Schaft entlang, öffneten sich allmählich und sie knabberte vorsichtig an dem sensiblen kleinen Ritter.
Tristan stützte sich mit beiden Händen an den Fliesen ab und sah auf Leilani hinunter, wie sie Schritt für Schritt seine Empfindlichkeit austestete. Als sie ihre Zunge einsetzte, hielt er es nicht mehr aus.
„Leilani, bitte! Wenn du so weitermachst, komme ich in deinem Mund. Komm hoch!“
Leilani war noch nicht bereit für diese Erfahrung, dass musste sie sich eingestehen. Offensichtlich hatte Tristan das geahnt, also richtete sie sich auf und schlang ihre Arme um seinen Nacken.
Tristan schob seine Hände unter ihre Pobacken und hob sie hoch. Leilani spreizte ihre Beine und umschlang mit einer einzigen, fließenden Bewegung seine Hüften, zog ihn an sich. Tristan drang in sie ein und verfiel sofort in einem gleichmäßigen und schnellen Rhythmus.
„Ich will dich so sehr!“, grunzte er an ihrer Schulter.
„Ich dich auch, Tris. Bitte, beiß mich noch einmal. Das ist so unglaublich schön.“
Tristan hob seinen Blick und sah in ihre Augen. Die bronzenen Strahlenkränze schickten pulsierende Blitze hinaus. Langsam fuhr er seine Eckzähne aus, zeigte ihr sie. „Willst du das wirklich?“
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