Tristan schnurrte, ein langes und tieffrequentes Schnurren. Das trieb einen gewaltigen Schauer durch Leilanis Körper und sie schrie kurz und leise auf, sah Tristan mit fiebrigen Augen an.
Seine Augen waren smaragdgrün mit einer goldenen Iris. Das Weiß seiner Augen schimmerte ebenfalls golden und auf seinem Gesicht lag ein Ausdruck, den Katzen hatten, wenn sie zufrieden mit sich und der Welt ihre Krallen in einen Teppich schlugen und sich dabei genüsslich streckten.
Tristan stand auf und zog langsam sein Hemd aus der Hose, streifte es sich über seinen Kopf. Dann öffnete er die Hose, ließ Leilani dabei nicht einen Moment aus den Augen. Geschickt stieg er aus den Hosenbeinen, streifte sich die Socken ab, wollte wieder zu Leilani.
„Dein Slip, Tris“, sagte Leilani rau und lächelte. War sie zu weit gegangen?
Tristan schmunzelte etwas und streifte sich den Slip vom Körper. Aus seinem engen Gefängnis befreit streckte sich Tristans Penis halb erigiert in Leilanis Richtung, ein kleiner Tropfen schimmerte an der Spitze.
Leilani atmete bei diesem Anblick hektisch in kurzen Stößen. Sie wusste nicht, ob sein Penis besonders groß oder lang war, aber sie fand ihn wunderschön, so wie er, einer Standarte gleich, gerade auf sie zeigte. Sie kniete sich hin, dabei glitt die Decke von ihrer Brust, entblößte sie.
Tristan weidete sich an dem Anblick ihres schlanken, durchtrainierten Körpers. Ihre Brustwarzen waren steil aufgerichtet, rote Flecken der Lust waren auf ihrem Hals, ihrem Dekolleté und in ihrem Gesicht. Sie hatte noch ihren kleinen, weißen Slip an, dessen Farbe aufreizend mit ihrem exotischen Teint konkurrierte. Tristan konnte sich das Knurren, das sanft und zärtlich durch seine Brust kollerte, nicht verkneifen.
Leilani kicherte, als sie es hörte. Dann streifte sie ihren Slip über ihre Hüfte, setzte sich hin und zog ihn von ihren Beinen, warf ihn einfach irgendwohin. Sie streckte ihm ihre Hand entgegen, die er mit einem leichten Lächeln ergriff und sich von ihr auf das Bett ziehen ließ. Behutsam drückte er sie in die Kissen, legte sich seitlich dicht an ihren Körper. Seine Erregung rieb an ihrem Oberschenkel und sie stöhnte kurz auf, sah ihn mit fiebrigem Blick an.
Er stützte sich oberhalb ihres Kopfes auf einem Arm ab, so hatte er die andere Hand frei. Langsam begann er sie zu streicheln, zuerst das Gesicht, dann den Hals, die Schultern. Seine warme Hand glitt ihren Arm hinunter, dann wieder hinauf, blieb für einen Moment auf der Schulter liegen.
„Wenn du Zweifel bekommst, dann sage es mir, Geliebte“, flüsterte er. „Ich will dich nicht drängen, hörst du? Und ich werde dir ganz bestimmt nicht böse sein, wenn du noch nicht bereit bist. Wir haben Zeit.“
Sie seufzte und streichelte seinen muskulösen Arm. „Ich möchte dich spüren, Tris“, wisperte sie. „Deine Hände, deine Lippen. Deine Haut auf meiner. Deinen Körper auf meinem. In mir.“
Tristan hatte das Gefühl, einen Marathonlauf zu bestreiten, so heftig musste er atmen. Ohne, dass es einen äußeren, zusätzlichen Reiz gab schwoll sein Penis plötzlich an und drückte gegen ihren Oberschenkel. Heiser stöhnte er auf, beugte sich über Leilani und küsste sie. Er war durchaus zärtlich, aber auch leidenschaftlich, voller Lust. Sie öffnete ihre Lippen und seine Zunge konnte ungehindert in ihren Mund. Ihre Zunge hieß ihn willkommen und so verknoteten sie sich in einem heißen Duell, bei dem es nicht um Sieg oder Niederlage ging.
Tristans Hand umfasste ihren kleinen Busen, drückte ihn. Ein Schauer lief durch Leilanis Körper und sie drängte sich ihm entgegen, stöhnte leise. Sein Daumen spielte mit dem harten Nippel, umkreiste ihn, drückte ihn, ritzte ihn leicht mit seinem Fingernagel.
Leilanis einer Arm lag unter Tristan und sie konnte so seinen Rücken streicheln, diesen wunderbar festen und mit Muskeln bespannten Rücken unter warmer, glatter Haut. Ihre andere Hand krallte sich in seine weichen Haare, deren Spitzen ihr Gesicht kitzelten. Zusätzlich kitzelte sie sein goldenes Kreuz, das an der Kette baumelnd auf ihrer Brust lag und bei jeder noch so kleinen Bewegung über ihrer Haut entlang glitt. Tristan löste seine Lippen von ihren nur um, eine feuchte Spur hinterlassend, mit seiner Zunge und den Lippen an ihrem Hals hinab zu wandern. An ihrer Halsschlagader blieb er einen Moment liegen, saugte ihre Haut zwischen seine Lippen.
Sie schrie kurz auf, als die Zähne über die empfindliche Haut schabten und sie krallte sich in seine Haare. Er biss sie nicht, aber das war genauso erotisch. Ein zufriedenes Grunzen von sich gebend betrachtete Tristan sein Werk und grinste Leilani an.
„Du hast jetzt einen fetten Knutschfleck, meine Schöne.“
Sie atmete heftig. „Es wäre auch in Ordnung gewesen, wenn du mich gebissen hättest“, keuchte sie.
Lange sah er in ihre Augen, während seine Hand ihren Körper hinab wanderte und auf ihrem Bauch liegen blieb. „Vielleicht nachher. Bevor ich … in dich dringe. Wäre das für dich in Ordnung?“
Leilani konnte nur nicken. Seine warme Hand auf der kühlen Haut ihres Bauches trieb sie in den Wahnsinn. Unbewusst öffnete sie ein wenig ihre Beine, stellte das eine Bein auf. Tristan seufzte und beugte sich über ihre Brust, nahm den Nippel zwischen seine Lippen und liebkoste ihn mit der Zunge.
Sie legte ihre Arme auf das Bett, krallte sich in das Laken. Was immer jetzt auch geschehen würde, sie wollte es genießen, jeden winzigen Moment. Also ließ sie ihn gewähren, wurde völlig passiv. Trotzdem wogte die Lust in ihr unaufhörlich höher.
Tristan registrierte, wie sie sich ihm völlig ergab und das stimulierte ihn zusätzlich. Er hielt sich noch zurück, wollte ihr ein oder zwei Höhepunkte verschaffen, bevor er in sie drang. Also glitt seine Hand, die auf ihrem Bauch lag, jetzt langsam zur Hüfte. Sein Zeigefinger strich sanft über ihre Leiste und sie zuckte zusammen, kicherte etwas.
„Du bist da kitzlig“, brummte er.
„Sieht so aus“, kicherte Leilani und entspannte sich augenblicklich wieder. „Das ist schön, Tris“, flüsterte sie.
Zentimeter für Zentimeter küsste er ihren Körper, die Lippen strichen zärtlich über ihren duftenden Körper. Seine warme Hand strich sanft und leicht über ihre Hüfte, die Oberschenkel, die Knie, die Innenseite der Schenkel. Aber ihre Mitte sparte er noch aus.
Seine Lippen hatten ihren Bauchnabel erreicht und seine Zunge erforschte die flache Geburtsnarbe. Sie atmete heftig und ihr Bauch zog sich etwas nach innen, aber Tristan ließ sich davon nicht beirren, er machte weiter. Immer tiefer wanderten seine Küsse, seine Zunge, erreichten nun ihre Leiste.
Wieder kicherte sie, zuckte zusammen. Tristan sah grinsend zu ihr hinauf.
„Das gefällt dir, was?“, fragte sie glucksend.
Er sagte nichts, sondern wackelte nur mit seinen Augenbrauen. Dann, während er noch in ihre Augen sah, ließ er seine Hand an Leilanis Geschlecht gleiten. Das Kichern erstickte augenblicklich, sie hielt vor Schreck den Atem an und bäumte sich leicht auf.
„Na na!“, sagte er mit einem raubtierhaften Schnurren unter seiner Stimme. „Bocken gilt nicht.“
Leilani konnte nichts sagen, da Tristans Hand sanft über ihre äußeren Schamlippen rieb. Er drehte seine Hand ein wenig, führte Mittel- und Zeigefingerrücken über die feuchte Stelle.
„Nicht aufhören, Tris! Bitte, nur nicht aufhören!“ Ihre Atmung pumpte, die Hände waren in das Laken gekrallt und sie öffnete ihre Schenkel immer weiter.
„Dein Wunsch ist mir Befehl“, schnurrte Tristan und führte seine beiden Finger jetzt ein wenig zwischen die äußeren Schamlippen, berührte sanft die inneren.
Gellend schrie sie auf, als der erste Orgasmus sie überkam.
>Meine Güte! Mein Schatz ist hypersensibel! Klasse! <
Er veränderte seine Position, legte sich so zwischen ihre Schenkel, dass er jetzt freien Blick auf ihr Geschlecht hatte. Vorsichtig pustete er langsam etwas Luft auf sie und sie erschauerte, beruhigte sich langsam wieder. Seine Lippen berührten die Innenseiten ihrer Schenkel, abwechselnd links und rechts. Seine Zähne schabten über die samtene Haut und der salzig-blumige Duft ihrer Mitte schlug ihm ungefiltert entgegen. Seine Zähne fuhren aus, er konnte nichts dagegen tun. Leicht ritzte er ihre Haut am Schenkel und ein feiner Streifen Blut quoll hervor. Sofort leckte er darüber, schmeckte ihr warmes, süßes Blut.
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