Thomas Linz - Mygnia - Die Begegnung

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Mygnia - Die Begegnung: краткое содержание, описание и аннотация

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In Berlin taucht plötzlich ein unbekanntes Lebewesen auf. Gleichzeitig finden am CERN in Genf neue Experimente am LHC statt. Gibt es einen Zusammenhang? Ein neues Material mit ungewöhnlichen Eigenschaften spielt offenbar eine entscheidende Rolle. Julia Marquardt, eine angehende Wissenschaftlerin, will der Sache auf den Grund gehen. Zusammen mit Ihrer Freundin Renate erlebt sie das Abenteuer ihres Lebens. Gleichzeitig gibt es aber ungewollte Mitspieler, die aus dem ominösen Material Kapital schlagen wollen. Ein unbeabsichtigter Wettlauf beginnt.

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Etwas weiter weg war offenbar eines dieser mächtigen Tiere verendet, und eine Gruppe Walluts machte sich über den Fleischberg her. Diese dackelgroßen Wesen waren immer in größeren Gruppen anzutreffen und verfügten über eine recht hohe Intelligenz, mit der sie ihre Beutezüge und selbst Angriffe auf größere Tiere wirksam koordinierten. Sie sahen aus wie zu große geratene Spitzmäuse, hatten ein furchtbares Gebiss und waren durch einen breiten Stachelkamm auf dem Rücken gegen Angriffe aus der Luft weitgehend geschützt.

Der Gestank des verwesenden Tieres raubte den Ylim-Yr fast den Atem, und so flogen sie noch ein Stück gegen den Wind weiter, bevor Dan´iod die anderen aufforderte zu landen. Seine Stimme klang nun deutlich fester und zuversichtlicher, als er sich an die anderen wandte: „wir sind auf dem richtigen Weg. Ich spüre es. Und ich werde uns in unsere neue Heimat führen!“ Diese Worte klangen für ihn im Nachhinein fast befremdlich, aber sie zeigten Wirkung. Wieder einmal wurde ihm klar, dass die Gruppe ihn brauchte. Es war ein aufgeregtes Gemurmel und Pfeifen zu hören, und die Blicke wurden zunehmend offener und aufmerksamer. So als ob jeder der erste sein wollte, der genau die Stelle fand, an der sie sich für die Zukunft niederlassen würden.

Aber so weit war es noch nicht.

Es galt zunächst, Wasser zu finden. Die Ylim-Yr waren zwar sehr genügsam, aber auch das hatte irgendwann seine Grenzen. Als Dan´iod sie darauf hinwies, erhob sich die Gruppe und flog in der ursprünglichen Richtung weiter. Nach einer Weile bemerkte Dan´iod, das sich Ak´lia zunehmend nach rechts orientierte, weg von der Gruppe. Was hatte das zu bedeuten? Überkam sie nun doch die Trauer, so dass sie für sich allein sein wollte? Noch während der darüber nachdachte, kam sie in einem weiten Bogen zurück und rief: „ich glaube, ich habe Wasser gefunden. Lasst uns nach rechts hinüber fliegen. Ich habe dort ein Rauschen gehört, welches ganz so klingt wie der Wasserfall bei uns zuhause!“ Bei dem letzten Wort stockte sie. Sie spürte, dass es auch den anderen sehr weh tat, daran erinnert zu werden. Dieses Zuhause gab es nicht mehr und würde es so nie wieder geben.

Dennoch folgten ihr die anderen ohne weitere Fragen. Nach einer Weile war das Geräusch deutlicher zu hören. Ihr ausgeprägtes und selbst für eine Ylim-Yr extrem scharfes Gehör hatte sie nicht getäuscht. Nur etwas stimmte nicht. Sie konnte es nicht erfassen und zuordnen.

Dann tauchte am Horizont ein heller Streifen auf. Nach weiteren Minuten wusste sie, was an dem Geräusch falsch war. Dieses rhythmische Auf und Ab war neu. Dieser Rhythmus kam nicht von einem Wasserfall, sondern von der Dünung des offenen Meeres.

Sie kannten das Meer nur von den vielen Erzählungen ihrer Vorfahren. Aber es hatte noch nie jemand gewagt, sich auf den langen Weg zu machen. Nun waren sie zufällig darauf gestoßen.

Wie auf ein Kommando ließen sich alle in sicherem Abstand zum Wasser im Sand nieder. Jeder hatte schon einmal Geschichten von schrecklichen Tieren gehört, die hier im Meer leben sollten. Aber natürlich waren diese über Generationen hinweg immer weiter erzählt worden, und bei jedem Mal wurden sie etwas verändert. So konnte jetzt keiner mehr sagen, was wirklich wahr sein könnte und was der Phantasie der vielen Erzähler entsprungen war.

Nach dem Angriff in der letzten Nacht waren alle auf der Hut und übervorsichtig. Doch die Erschöpfung war mittlerweile so groß, dass sie neben ein paar angeschwemmten Bäumen mitten auf dem Strand hocken blieben. Hier würden sie über Nacht bleiben müssen. Keiner dachte daran, dass sie schon von Weitem gesehen werden konnten. Und ebenso dachte keiner daran, Wachen aufzustellen.

Berlin

Der Flughafensee lag am frühen Morgen ruhig da. Auf dem Wasser waberten leichte Nebelschwaden, ein paar Enten zogen ihre Bahnen, und am Rand stand ein Reiher in der Hoffnung, einen der zahlreichen kleinen Fische zu erwischen, die im flachen Wasser in großen Schwärmen umherschwammen. Zwischen den Bäumen brachen die ersten Strahlen der Morgensonne hindurch. Es sollte ein schöner Tag werden.

Ein älterer Mann nutzte die Gunst der frühen Stunde und ging mit seinem Schäferhund am See entlang. Er ließ sich viel Zeit, blieb oft stehen und betrachtete das Geschehen am Wasser. Als er in Richtung des Sandhügels weiterging, sah er eine provisorische Absperrung mit rot-weißem Flatterband. Dahinter stand gelangweilt ein Polizist, ganz offensichtlich übermüdet und kurz davor, einzuschlafen. Der Mann wunderte sich, denn vor ein paar Tagen war da noch nichts gewesen.

Er ging auf den Polizisten zu und grüßte. „Guten Morgen! Was ist denn hier los? Haben Sie hier eine Leiche gefunden?“ fragte er, halb im Scherz.

„Nein, das nicht“, antwortete der Polizist.“ Hier soll sich nur so ein Tier herumtreiben, das letztens einen Hund angegriffen und gefressen haben soll. Und wir sollen verhindern, dass das nochmal passiert. Aber wenn Sie mich fragen ... nein, lieber nicht.“ Er hatte keine Lust, das Gespräch fortzusetzen.

Inzwischen war der Hund unter dem Band hindurchgelaufen und stand völlig regungslos dicht am Wasser. Er sah mit erhobenem Schwanz aufmerksam nach rechts in den Schilfgürtel, der den Strand in Richtung Naturschutzgebiet abgrenzte. Dann begann er wie wild zu bellen, sprang vor und zurück. So als ob er etwas angreifen wollte, sich aber nicht traute.

Der Polizist wurde schlagartig wach. Er befürchtete, dass dieses ... Tier wieder auftauchte und er richtig Ärger bekommen würde, wenn nun noch ein Hund verschwand. „Rufen Sie Ihren Hund zurück“, rief er dem Mann zu. „Schnell!“

Aber der Hund ließ sich nicht beirren. Plötzlich sprang er ins Wasser und schwamm nach rechts in das Schilf hinein, noch immer aufgeregt bellend. Der alte Mann und der Polizist liefen zum Wasser hinunter. Dann sahen sie den Grund, warum der Hund sich so verhielt. Dicht an der Schilfgrenze schwamm etwas. Der Kadaver einen großen Tieres. Auf den ersten Blick sah es aus wie ein Krokodil, aber das hier war deutlich gedrungener. Weitere Einzelheiten konnten sie nicht erkennen.

Der Hund hatte nun das Tier erreicht und versuchte mit wütendem Knurren, es an einem Bein aus dem Schilf heraus zu ziehen. Aber das Unterfangen war hoffnungslos, denn das Tier war gut und gern fünf Meter lang und entsprechend schwer.

Schließlich ließ der Hund enttäuscht los und schwamm zurück zum Ufer. Nachdem er sich ausgiebig geschüttelt hatte, trabte er auf sein Herrchen zu. Der Mann war froh, dass er seinen Hund heil wieder hatte.

Der Polizist hatte inzwischen über Funk eine Streife angefordert und seine Kollegen auch gebeten, Hauptkommissar Michels zu verständigen. Er ging ein gutes Stück vom Strand weg. Angesichts dieses Fundes war ihm alles andere als wohl in seiner Haut. Der alte Mann gesellte sich zu ihm, denn heute gab es endlich einmal etwas zu erleben. Zudem fühlte er einen gewissen Stolz, weil ausgerechnet sein Hund das Tier gefunden hatte.

„Was passiert nun?“ fragte er den Polizisten. „Werden sie das Tier bergen und untersuchen?“

Dieser sah ihn verständnislos an. Die Frage war ziemlich überflüssig. Aber er zwang sich, höflich zu bleiben. „Ja, das werden wir. Sie können dann ruhig weitergehen. Wir machen das hier schon.“

Aber er hatte sich in dem Mann getäuscht. Der wollte sich nicht einfach so abschieben lassen. So blieb er einfach ein paar Meter entfernt stehen und tat so, als ob er die Vögel, die in den Sträuchern saßen, beobachten würde. Der Polizist resignierte und sagte nichts weiter. Solange dieser Opa nicht störte oder ihn mit weiteren Fragen bombardierte, war ihm das egal. Zumindest konnte er hoffen, bald hier weg zu kommen. Die Minuten kamen ihm vor wie Stunden. So lange konnten die doch nicht brauchen! Er wollte gerade noch einmal nachfragen, da fiel sein Blick auf den Hund, der noch immer in der Gegend herumlief. Seine Bewegungen wirkten mit einem Mal abgehackt und unkoordiniert. Oder täuschte er sich? Dann lief der Hund auf den alten Mann zu. Aber anstatt sich streicheln zu lassen, biss er ihn plötzlich in den rechten Unterschenkel und begann, heftig daran zu zerren. Der Mann war einen Moment völlig überrascht, fing dann aber an zu schreien und wollte den Hund abschütteln. Er zog an seinem Halsband, was den Hund aber nur noch wilder machte. Der Polizist sprang hinzu und wollte den Hund an der Kehle packen in der Hoffnung, dass er loslassen würde. Aber bei diesen schnellen Bewegungen bekam er ihn nicht zu fassen. Eine Waffe hatte er nicht dabei, und so versuchte er, den Hund ruckartig am Schwanz zu ziehen. Beim dritten Versuch hatte er ihn fest im Griff und riss ihn herum. Der Hund ließ vor Schmerz wirklich los und wollte sich aber nun auf den neuen Gegner stürzen. Aber plötzlich sackte er in sich zusammen und fing an, unkontrolliert zu zucken. Nach vielleicht zehn Sekunden wurde er ruhig.

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