Peter Weis - Schlusslichter

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"Das war doch ein Terroranschlag", sagen sich die Mannheimer und sind schockiert. Fünf Leichen liegen in einer Villa am Neckar. Die Ursache war Gas! Eindeutig. Aber war es wirklich Kampfgas? Ein grausiger Fund jedenfalls, der auch die Mannheimer Polizei vor ein Rätsel stellt.
Das Anwesen gehört Ian Kaufmann. Der prominente Ex-Eishockeyprofi ist vergiftet worden, zusammen mit seiner Familie. Skrupellose Täter hinterlassen nur eine Spur. Das tödliche Gas.
Max Engels vom GTAZ* wird zu Hilfe gerufen, und der Fall menschelt auf interessante Art. Eigentlich hat der Mann andere Sorgen. Er laboriert nämlich immer noch an den Folgen seiner schweren Verletzungen, aber Engels sagt zu und macht sich auf die Socken. Er soll die Mörder finden und natürlich auch die Hintergründe der Gräueltat aufdecken.
Bei seinen Ermittlungen gerät er Stück für Stück hinter die Kulissen der «feinen Gesellschaft.» Da schlagen die Mörder erneut zu…und fast nichts ist mehr so, wie es scheint.
* Gemeinsames -Terror-Abwehr-Zentrum

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Engels kratzte sich am Hals. Sein Handy hatte angefangen zu piepsen und zeigte penetrant an, dass ihn jemand sprechen wollte.

Verdutzt nahm er das Gespräch an.

„Hallo“, meldete er sich.

„Hallo Max, … Joe hier…“

„Wer?“

„Tänzer. Du hast mich doch nicht vergessen, oder?“

Jo Tänzer war Reporter vom Neckarblick, und ein alter Bekannter, war er auch. N atürlich war die Handynummer von Engels noch immer in seinem Telefonverzeichnis abgespeichert.

„Hier steckst du also, alter Freund?“

Engels drehte sich zur Seite.

„Was willst du?“, fragte er leise.

„Ich sehe dich gerade auf meinem Radar, und frage mich was du da bei Kaufmann treibst.“

„Von was redest du denn?“

„Hör auf mit dem Quatsch. Ich stehe mit meiner Mannschaft direkt vor Kaufmanns Haus und versuche nur meinen Job zu machen. Du kennst das doch.“

Für einen Moment war es still in der Leitung.

„Willst du vielleicht einen ersten Kommentar zu der Geschichte hier abgeben?“

„Was denkst du?“

Augenblicklich wusste Tänzer, dass es zwecklos war, aber er versuchte es trotzdem weiter. „Du wirst doch ein paar Erklärungen haben für einen alten Freund, oder gilt das nicht mehr.“

Engels beschloss sich nicht zu ärgern.

„Ja, sicherlich“, sagte er deshalb. „Hier hast du meinen Kommentar, und das ist …vertagtes Schweigen. Zu laufenden Ermittlungen gibt es von mir immer noch keine Wasserstandsmeldungen, auch wenn ich mal viel Blut verloren habe.“

„Gibt’s schon Hinweise?“, fragte Tänzer unbeeindruckt weiter. „Wo können wir uns treffen und in Ruhe reden?“

„Wende dich getrost an die Presseabteilung. Die können dir sicherlich helfen.“

Wieder blieb es einen Moment lang still. Engels hörte Geräusche im Hintergrund. Schritte? Eine Autotür?

Entschlossen drückte er das Gespräch weg.

Presserummel war das letzte was er jetzt brauchten konnte.

„Nachher können sie sich in aller Ruhe umsehen“, bemerkte Back etwas lauter und sah auf die Uhr. „Die Fallakte lasse ich ihnen bringen.“

Damit setzte sie sich in Bewegung.

„Jetzt muss ich weiter…“

„Ich weiß“, brummte Engels und sah ihr hinterher, bis sie verschwunden war.

Nachdem Sabine Back gegangen war, verschwand auch das Licht am Horizont und es wurde langsam dämmrig.

„Kommen sie mit“, rief Kemmer ihm zu und bugsierte ihn zu dem schmalen Kiesweg, der zum Vordereingang führte. „Wir fangen am besten da vorne an.“

„Einverstanden.“

Steifbeinig versuchte Engels mit Arthur Kemmer Schritt zu halten.

„Auf die Art sind die Kerle ins Haus gekommen.“

Kemmer war stehengeblieben und deutete mit der Hand kurz nach unten auf ein aufgebrochenes Seitenfenster. Dann waren sie um die Ecke. Ein uniformierter Polizist stand vor der Außentür zur Küche und wartete.

Engels blieb stehen und fragte ihn: „Ist die Luft wieder sauber?“

Der Mann wirkte etwas nervös. „Die Feuerwehr hat bis vorhin nachgemessen“, sagte er und guckte dabei unsicher.

„Das ist nur das Adrenalin“, sagte Engels und streckte sich. „Ich bin gleich wieder normal.“

Der Uniformierte nickte, lies Kemmer und Engels ins Haus und schloss hinter ihnen die Tür.

Schweigend gingen die drei Männer durch die Küche, landeten in der großen Eingangshalle und sahen sich dort um. An der linken Wand, befand sich die Garderobe. Von der Diele gelangte man ins Wohnzimmer. Die Tür stand offen. Schneeweiße Wände sahen sie an.

Dicke Balken ragten aus der Decke Aber Engels machte einen Bogen und schielte nur mal in den großen Raum. Große Sofas und einige Sessel verteilten sich in dem Raum. Kriminaltechniker waren noch bei der Arbeit. Der blonde Pferdeschwanz war allerdings nicht dabei.

Max Engels blieb einfach im Flur stehen. Bis zum Dach war alles offen, der Luftbereich war mindestens acht Meter hoch, vielleicht sogar mehr. Zwei Treppen, eine auf jeder Seite führten zu der Galerie ins Obergeschoss, und in der Mitte hing ein riesiger, schmiedeeiserner Kronleuchter. Der Fußboden aus schneeweißem Granit war glatt und eiskalt.

Die Luft war trocken.

Engels rief: „Können wir reinkommen?“

„Das dauert noch.“

„Seid ihr immer noch nicht fertig?“ bellte Kemmer. „Etwas mehr Tempo, bitteschön.“

„Fangen wir halt von oben an?“, sagte der Streifenpolizist und zeigte auf die Treppe.

„Klingt doch vernünftig.“

Engels ließ den Mann vorangehen und folgte ihm mit ein paar Schritten Abstand. Ein kühler Luftzug ging durchs Haus, irgendwo mussten noch Fenster geöffnet sein. Das Lüften war also doch noch nicht vorbei.

Im Dachgeschoß gab es nur eine kleine rechteckige Plattform als Diele. Dahinter zeigten Türen in zwei Richtungen.

„Hier haben wir die Mädchen gefunden“, sagte der Uniformierte und zeigte am Boden auf die mit Kreide nachgezeichneten Umrisse der Körper, die hier gelegen hatten.

Max Engels sagte nichts.

„Hier hat die älteste Tochter, Sandy gewohnt“, fuhr der Polizist fort und öffnete die erste Tür auf der linken Seite.

Engels ließ sich Handschuhe geben bevor er das Zimmer betrat. Dann sah er sich um. Der Raum war ziemlich klein und in Rosa und Gelb gehalten. In einer der Schrägen befand sich eine gemütliche Sitzecke. Direkt daneben führte eine breite Glastür auf einen großen Balkon.

In einer Ecke stand ein weiß lasierter Schreibtisch mit Laptop, Drucker. Schreibtischlampe und Stiften. Das Standregal diente auch als Raumteiler und war auf der einen Seite mit bunten Postern dekoriert. Das französische Bett in der anderen Ecke war immer noch zerwühlt, und auf dem flauschigen Teppich lagen T-Shirts, Schuhe und einige Kataloge in einem einzigen Durcheinander.

Ein großes Bücherregal quoll über von Büchern. Auf der linken Seite standen überwiegend Taschenbücher. Auf der rechten standen Comics und einige Nachschlagwerke.

Nach ein paar Augenblicken musste Engels sich räuspern. Damit drehte er sich um und ging wieder hinaus auf den Flur. Ohne ein Geräusch zu machen zog er die Tür hinter sich zu.

Im Flur blieb er einen kurzen Moment stehen, öffnete die Tür auf der rechten Seite und gelangte in ein großes schneeweißes Badezimmer mit einer Badewanne auf einem Sockel, einem breiten Waschbecken, einem Bidet und einer Toilette.

Die nächsten beiden Schlafzimmer waren leer, nichts wies auf Gäste hin. Das letzte befand sich ganz hinten links. Die Tür stand offen, im Raum war es stockfinster. Engels machte Licht.

Das Zimmer war chaotisch. Der Teppich lag zusammengeschoben auf der Seite. Das Bett stand schief, Matratze und Bettzeug waren heruntergezogen worden. Die Türen des massiven Kleiderschranks standen offen, es roch angenehm. Jungmädchenkleider lagen auf dem Boden. Jeans, Blusen, mehrere Röcke, eine Jeansjacke. Eine große Reisetasche war in die Ecke geworfen worden. Daneben lagen zwei Tennisschläger. Auf dem Schreibtisch, es war dasselbe Modell wie bei ihrer Schwester, nur in Grün, lag ein Headset, daneben stand ein Teller mit Apfelscheiben und eine bauchige Flasche mit Mineralwasser.

Max Engels hatte genug und verließ das Zimmer wieder. Ohne sich noch einmal umzusehen, ging er über die Treppe nach unten, wandte sich auf der Galerie direkt nach links, und öffnete die Schlafzimmertür von Lilli und Ian Kaufmann.

Der Raum vor ihm war riesig.

Ein Türflügel stand offen und ließ das restliche Tageslicht in den Raum hineinfallen. Ein breites Boxspringbett stand neben der Terrassentür, und bot auch von dort einen herrlichen Ausblick über den Garten. An der Seitenwand hing sonst wohl ein überdimensionierter Flachbildschirm. Jetzt wirkte die Wandfläche kahl und verwaist. Für einen Augenblick starrte Engels auf die ausgebleichten Abdrücke.

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