Peter Weis - Schlusslichter

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"Das war doch ein Terroranschlag", sagen sich die Mannheimer und sind schockiert. Fünf Leichen liegen in einer Villa am Neckar. Die Ursache war Gas! Eindeutig. Aber war es wirklich Kampfgas? Ein grausiger Fund jedenfalls, der auch die Mannheimer Polizei vor ein Rätsel stellt.
Das Anwesen gehört Ian Kaufmann. Der prominente Ex-Eishockeyprofi ist vergiftet worden, zusammen mit seiner Familie. Skrupellose Täter hinterlassen nur eine Spur. Das tödliche Gas.
Max Engels vom GTAZ* wird zu Hilfe gerufen, und der Fall menschelt auf interessante Art. Eigentlich hat der Mann andere Sorgen. Er laboriert nämlich immer noch an den Folgen seiner schweren Verletzungen, aber Engels sagt zu und macht sich auf die Socken. Er soll die Mörder finden und natürlich auch die Hintergründe der Gräueltat aufdecken.
Bei seinen Ermittlungen gerät er Stück für Stück hinter die Kulissen der «feinen Gesellschaft.» Da schlagen die Mörder erneut zu…und fast nichts ist mehr so, wie es scheint.
* Gemeinsames -Terror-Abwehr-Zentrum

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Missmutig legte er noch seine Stirn in Falten.

„Mehr ist im Augenblick nicht zu sagen.“

Sabine Back nickte einmal und suchte Blickkontakt bei dem Oberstaatsanwalt.

„Das möchte ich aber noch loswerden.“

Für einen Augenblick sah sie Engels offen ins Gesicht:

„Ich freue mich, dass es ihnen wieder gut geht, Max“, sagte sie hastig. „Nach den Einsatzmeldungen, die wir mitgekriegt haben, hätte ich nicht gedacht, dass wir uns so schnell wieder über den Weg laufen.“

„Amen.“

„Ich dachte sie wären nur noch als Dozent tätig gewesen.“

„Das war ich auch, aber …das ist…ach …eine andere Geschichte.“

„Dann verschieben wir das auf später.“ Das Lächeln von Back wurde noch um einige Grade heller. „Sind sie bereit für die Stabübergabe“, fragte sie entschlossen.

„Was ist hier passiert …“

„Das kann ich noch gar nicht einordnen.“ Backs Augen weiteten sich und wurden für eine Sekunde noch größer. „Ein Gruselfilm, aber leider ist der real! Die ganze Familie ist vergast worden, …man kann`s nicht anders sagen, und ich bin immer noch geschockt.“

Für einen Moment konnte man wieder die Vögel laut zwitschern hören

„Das sind wir alle“, sagte Till Keller tonlos. „Die Leichen sind schon in der Rechtsmedizin, man weiß ja nie … äh… um was es sich tatsächlich handelt.“ Mit einem Ruck wuchtete er sich herum.

„Du glaubst nicht wie dramatisch es hier aussah, als die ersten Kollegen eintrafen.“

„Wer steckt dahinter?“, fragte Engels. „Was sagt der Staatsschutz?“

„Keine aktuellen Erkenntnisse.“

„Wir haben trotzdem nicht viel Zeit.“

„In den Luftschichten über uns, sind keine Verunreinigungen festzustellen“, begann Kemmer. „Auch in der Umluft nicht.“

„Zum Glück!“

Kemmer sah die Umstehenden der Reihe nach an.

„Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.“

„Malen sie den Teufel nicht an die Wand.“

„Das THW hat Messungen durchgeführt“, sagte Kemmer. „Die haben die Lüftungssysteme in dem Haus druckbelüftet, und alles dann noch mehrmals durchgespült.“

„Gibt’s eigentlich vergleichbare Fälle in der Umgebung?“

Back seufzte einmal um die Anspannung loszuwerden.

„Einbrüche mit K.o.-Gas häufen sich zwar dramatisch, aber so etwas habe ich noch nicht gesehen.“

„Ian Kaufmann, der Name sagt ihnen doch bestimmt auch etwas?“ Arthur Kemmer grinste irgendwie verloren. „Und jetzt ist er tot, und wir stehen vor einem Rätsel.“

„Ist mir bekannt, aber wieso ist der Name schon an die Presse gegangen.“

„Tschuldigung“, erwiderte Kemmer und reckte sein Kinn streitlustig nach vorne. „Aber solche Meldungen entwickeln eine gewisse Eigendynamik. Dagegen sind wir machtlos.“

„Ich meine“, sagte Max Engels, „hatte Kaufmann denn keinen Gasmelder im Haus?“ Widerstrebend sah er sich um. „Was hat sich hier bloß abgespielt?“

„Es gibt Anzeichen dafür, dass es sich um keinen gewöhnlichen Gasüberfall gehandelt hat“, sagte Sabine Back und senkte ihre Stimme.

„Die Opfer wurden nicht in ihren Betten aufgefunden“, erklärte sie weiter. „Die Leiche der Frau lag hinter der Schlafzimmertür, die von Kaufmann quer über dem Schreibtisch. Der Gasmelder hat Alarm ausgelöst, vermutlich sind sie davon auch aufgewacht, aber jemand hat ihn abgestellt.“

Für einen Moment herrschte bedrücktes Schweigen. Engels wechselte das Standbein und warf Kemmer einen schnellen Blick zu.

„Irgendwelche Ideen?“

„Ich will nicht spekulieren“, sagte der Spurensicherer. „Die alte Dame war die Einzige, die in ihrem Bett lag. Vielleicht hatte sie Schwierigkeiten aufzustehen, wir wissen es nicht.“

„Und die beiden Mädchen?“

„Die lagen vor ihren Zimmern, im Flur im Dachgeschoss.“

„Wie kam das Gas überhaupt ins Haus?“

„Es wurde einfach durch die Lüftungsschächte gepumpt“, sagte Kemmer. „Hier von der Giebelseite aus. Die Thermostate waren auf zwanzig Grad eingestellt, und so verteilte sich das Gas dann schnell im ganzen Haus.“

Engels schaute dem Spurensicherer immer noch ins Gesicht.

„Merkwürdig, aber was machte…Kaufmann auf dem Schreibtisch?“

„Der Schreibtisch stand genau unter dem Lufteinlass“, erklärte Arthur Kemmer. „Und der Tote lag auf einer Decke, als man ihn fand“, berichtete er weiter. „Es scheint als hätte er gesehen, wie das Gas hereinströmte, und versucht, es mit Hilfe der Bettdecke aufzuhalten. Das unterstreicht noch einmal das Ungewöhnliche an dem Fall.“

„Sonst noch irgendwas?“

Kemmer sah Engels direkt an.

„Gewöhnliches K.o.-Gase wie „Fentanyl, oder Kohlendoioxid sind farblos“, sagte er gedämpfter. „Und jedes dieser Gase wäre unsichtbar gewesen.“

„Also wurde etwas Aggressiveres eingesetzt? Aber was…, verdammt noch mal?“

Arthur Kemmer schüttelte den Kopf.

„Das wissen wir halt noch nicht“, knurrte er und winkte ab, „aber es ging alles rasend schnell und vermutlich war das Zeug sogar irgendwie sichtbar. Wie Wasserdampf oder Rauch.“

„Muss man sich jetzt mehr auf solche brutalen Raubüberfälle einstellen?“

„Bis jetzt haben wir noch nichts Vergleichbares.“

„Wer hat die Toten gefunden?“

„Frau Bolzin. Das ist die Haushälterin“, antwortete Sabine Back wieder und zog dabei den dünnen Gummihandschuh von ihrer linken Hand. „Die Frau hat uns auch angerufen.“

„Hat sie was damit zu tun?“

Sabine Back schüttelte den Kopf. „Die Frau hat ihren eigenen Schlüssel. Wenn sie das Haus hätte ausräumen wollen, hätte sie das bereits vor einer Woche tun können, als Familie Kaufmann noch auf Reisen war.“

Max Engels war plötzlich wie aufgeladen.

„Was wurde gestohlen?“

„Alles was sich schnell zu Bargeld machen lässt. Sogar der Tresor ist weg.“

„Was?“

Die Diebe, oder vielleicht sollten wir sagen die Mörder, rissen ihn aus der Wand im Arbeitszimmer, und nahmen ihn mit, vermutlich sogar ungeöffnet. Alle Kunstgegenstände sind weg, alle Computer und Fernseher und sonstigen Elektrogeräte, außerdem der gesamte Schmuck und sämtliches Bargeld. Sie haben sich auch reichlich Zeit gelassen.“

„Wie lange haben die gebraucht?“ „

„Mindestens eine halbe Stunde für den Tresor und ebenso viel für den Rest der Beute.“

„Konnten sie schon feststellen, wann es passiert ist?“

„Der Einbruch begann exakt um 04.05. Uhr.“

„Hat der Hund denn nicht angeschlagen?“

Irritiert zuckte Kemmer mit der Achsel. „Wer hat denn was von einem Hund gesagt?“

„Das war ein Scherz, Kollege.“

Kemmers Augen wurden größer, aber ohne einen Kommentar drehte er sich einfach um und machte ein paar Schritte. „Jedenfalls war die Alarmanlage zu dem Zeitpunkt ausgeschaltet.“

Die drei anderen kamen hinter ihm her.

„Wie denn ausgeschaltet?“, fragte Engels. „Haben die den Strom unterbrochen? Oder einfach die Kabel herausgerissen?“

Back blickte auf ihre Uhr.

„Ich kann es mir nicht anders erklären, als dass die Mörder den Code gekannt haben“, sagte sie und drehte sich etwas zur Seite. „Entschuldigen sie mich, aber ich habe noch einen Einsatz und muss dazu noch einiges arrangieren.“

„Wann darf ich ins Haus?“

„Erst wenn wir durch sind.“ Eine griesgrämig dreinblickende Kriminaltechnikerin streckte ihren Kopf durch die offene Terrassentür. „Sind sie der Sonderermittler, der ab jetzt übernimmt?“

„Richtig.“

„Dann brauche ihre Fingerabdrücke zum Abgleich.“

Die Frau mit dem Pferdeschwanz sprach mit einem weichen Mannheimer Zungenschlag.

„Vorher fassen sie bitte nichts an.“

„Nein Madam:“

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