Marc Rosenberg - Lenzendorfs Komfortzone

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Eric Lenzendorf, 44, Lehrer an einem Gymnasium in einer deutschen Kleinstadt hat sich sein Leben in seiner «Komfortzone» eingerichtet und gut organisiert. Nichts bleibt dem Zufall überlassen. Er lebt zusammen mit Mae-Ying, einer jungen Thailänderin, die Lenzendorf vor fünf Jahren aus einem Bordell freigekauft hat. Er hat sie erzogen und sie darf sich nur in den Grenzen bewegen, die Lenzendorf vorgibt.
Es gibt feste Regeln, Rituale und Anweisungen. Alles ist genauestes geplant und organisiert. Verstöße müssen «geklärt» werden. Als Mae-Ying ihm eines Morgens statt frisch gepresstem Orangensaft Saft aus der Flasche serviert, muss Lenzendorf handeln.
Als Lehrer gilt er unter den Kollegen als Eigenbrödler, der meistens schweigt und seine eigenen Wege geht. Zu den Kollegen und Kindern und Jugendlichen, die ihm tagtäglich über den Weg laufen, hat Lenzendorf seine eigene Meinung: Für ihn sind die meisten von ihnen Zombies und Neandertaler, die zu wenig Bewegung haben.
Nur wenn es um Mobbing und Gewalt unter den Jugendlichen geht oder um Maßnahmen zur Vorbeugung von sexuellen Übergriffen an Kindern und Jugendlichen, hat Lenzendorf seine eigenen Ansichten und stößt dabei nicht auf Begeisterung, als er auf einer Konferenz einen ungewöhnlichen Vorschlag macht: «Bitte nicht ficken!»-Schilder aufhängen und T-Shirts für die Kinder der Schule.
Lenzendorf ist leidenschaftlicher Läufer und Frühaufsteher und isst gern Fleisch. Überhaupt genießt er, was er tut und was er isst. Und er geht auch sehr leidenschaftlich und hingebungsvoll seinem Hobby nach, in einem Bunker unter dem Stall hat er immer Besuch von einer Frau …
Lenzendorf hat in seinem Haus ein Sicherheitssystem installiert, sodass er jeden Schritt von Mae-Ying verfolgen kann, wenn er unterwegs oder in der Schule ist. Doch er muss feststellen, dass seine Überwachung Lücken aufweist. Und er macht selber den größten Fehler: Er unterschätzt Mae-Ying.

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Konfrontationen und Provokationen mit einem Lächeln begegnen, das entschärft und irritiert ...

Es war Frau Michelbach, die Oberstufenleiterin. Er hatte es gewusst. Er hatte sie an der Stimme erkannt. Und er hatte ihre Schuhe gehört. Er schaute sie an, von Kopf bis Fuß. Ihre Beine fielen ihm auf.

Er fragte sich, wie lange sie mittlerweile morgens brauchte, um sich so herzurichten. Er stellte fest, dass die Zeit der Röcke angefangen hatte. Er betrachtete ihre Beine. Sie konnte Röcke tragen. Ja. Sie hatte hübsche Beine. Nicht alle Frauen konnten oder besser sollten Röcke tragen. Er wusste aber nicht, wie alt sie war, etwas jünger als er selber, das wusste er, aber ob sie die vierzig bereits überschritten hatte, das wusste er nicht. Dafür hatte er sich bisher nicht interessiert. Dass dieses Desinteresse sehr einseitig war, dass wusste oder ahnte er zumindest.

Sie erreichte ihn. Stand vor ihm. Etwas außer Atem. Ihr Brustkorb hob und senkte sich und damit ihr großzügiges Dekolleté. Obwohl sie auf ihn immer irgendwie schüchtern wirkte, zeigte sie offensichtlich gern, was sie zu bieten hat.

Oder war das schon die Verzweiflung?, überlegte er.

Muss hier sehr viel nachgeholfen, also hoch gehalten werden, fragte er sich, um ihren wogenden Busen in Form zu halten?

Er schaute auf den Ansatz ihrer Brüste, weil das wohl von ihm als Mann erwartet wurde. Wozu sonst das Dekolleté?

Sie war schnell gegangen oder sogar gelaufen. Vom Lehrerzimmer oder ihrem Büro bis hierher. Das sind schon ein paar Meter. Sie hatte gewusst, dass er direkt in die Klasse gehen würde und nicht erst ins Lehrerzimmer. Lenzendorf war nur selten im Lehrerzimmer, nur wenn es absolut erforderlich war. Sie wussten ja offensichtlich, wo er zu finden war. Ja, wer ihn finden wollte, wusste, wo er zu finden war, zumindest in der Schule. Aber wer ihn suchte, musste zu ihm kommen.

Lenzendorf schaute auf ihre Schuhe. Mit diesen Schuhen konnte man nicht gut laufen.

Aber sie sorgen für stramme Waden, dachte Lenzendorf.

„Guten Morgen, Herr Lenzendorf.“

Er nickte und drehte sich etwas zur Seite, um einem Schüler auszuweichen, der mit seinem iPod beschäftigt war und ihn anscheinend nicht sah oder nicht sehen wollte.

Zombies!, dachte er. Und Neandertaler. Ich bin umzingelt von Zombies und Neandertalern.

„Ob er gut wird, das muss sich erst noch zeigen, bisher war er gut, aber da bin ich auch noch niemandem begegnet.“ Er lächelte.

„Oh.“

„Anwesende ausgenommen.“ Er grinste.

Lenzendorf wusste auch wie man grinste. Ja.

„Wir haben in der ersten großen Pause eine Besprechung wegen Jörg Eichbaum“, sagte sie und ignorierte das, was er gerade gesagt hatte.

Oder hatte sie es einfach nicht verstanden?

Die erste Pause war die große Pause, weil die zweite Pause kürzer war, fünf Minuten kürzer, um genau zu sein, wollte er fast schon sagen, aber er entschied sich für das Schweigen zu dieser Ungenauigkeit. Er hatte an diesem Morgen schon mehr als üblich geredet.

„Ja“, sagte er stattdessen. Er schaute erneut auf ihre großen Brüste, von denen ein erheblicher Teil gut zu sehen war, nicht nur, weil Lenzendorf größer war als sie und auf sie herabschaute. Er sah die weiche und zarte Haut des Ansatzes ihrer Brust. Weich und glatt. Und ja, schön.

Samtig, fiel ihm dazu ein, samtene Haut ... weiche, glatte, samtene Haut ... warme Haut ...

Er lächelte.

Was würde passieren, wenn ich den BH lösen würde? Würden sie herabfallen wie faules Obst? Oder würden sie sich akzeptabel einpendeln? Oder sogar stramm stehen?, fragte er sich. Hatte sie eventuell nachgeholfen, der Schwerkraft ein Schnippchen geschlagen und nachbesseren lassen?

Soweit er es wusste, hatte sie keine Kinder und deswegen vermutlich nicht gestillt. Er war sich nicht sicher, ob das gut oder schlecht für das Bindegewebe einer Frau war. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es gut war.

„Würden Sie bitte in das kleine Besprechungszimmer kommen?“

„Ja.“ Er hob den Blick und sah, dass sie errötete.

„Jörg Eichbaum, aus der 11b.“

„Ja, ich weiß.“

Ja. Er wusste was von ihm erwartet wurde. Er musste ihre Brüste anschauen, das wurde von ihm erwartet. Nicht permanent starren, sondern blickend und dadurch anerkennend würdigen. Nach dem Motto: ich sehe es und ich finde es schön. Wenn sie es nicht wollte, würde sie sich so nicht kleiden. Ja, wenn sie nicht angeguckt werden wollte, würde sie sich so nicht kleiden. Dann würde sie alles vor den Blicken der dauergeilen Kollegen verbergen ... die sich bei ihrem Anblick sehr gern spontan moralisch neu orientieren würden. Auch ihre Beine, wenn sie ihre Beine nicht zeigen wollte, würde sie Hosen tragen oder lange Röcke. Oder am besten ganz zuhause bleiben ... aber nein, sie stand vor ihm ...

Auch ihre Beine wollte sie zeigen ...

Er wusste es: Sie wollte ihn verführen.

„Gut“, sagte sie.

„Ja. Sehr gut.“

Sie schaute ihn an.

Er schaute sie an. In die Augen.

„Sie haben am Freitag Geburtstag“, sagte sie und errötete.

Ja, sie schaffte es tatsächlich noch eine Nuance röter zu werden.

„Ja.“ Er wusste, dass sie mehr als nur kollegiales Interesse an ihm hatte. Aber ... er ... sie hätte es vermutlich nicht verstanden. Sie verstanden es nie ... nein, bisher hatte es keine verstanden, keine ... er lächelte.

„Haben Sie etwas Besonderes vor?“, fragte sie.

Er starrte sie fragend an. Und dann wieder ihre Brüste, die sich hoben und senkten.

Sie tut es, damit ich hinsehe. Sie will, dass ich hinsehe. Es war ein Angebot. Er hatte nicht gefragt. Aber es war ein Angebot. Da war er sich sicher.

„Vielleicht“, sagte er und sah ihre Augen. „Ja, vielleicht habe ich etwas Besonderes vor.“

„Gut. Gut.“

„Ich hoffe, Sie haben nichts im Kollegium geplant?!“

„Äh, nein, nicht, dass ich wüsste. Ist ja kein runder Geburtstag, Sie nullen ja nicht.“ Sie lachte.

„Gut. Ich bin Freitag nämlich schnell weg.“

„Also doch was Besonderes vor?!“

„Na ja“, sagte er und schaute wieder auf ihre Brüste und dann auf ihre Lippen. „Wie mans nimmt. Jeder versteht unter etwas Besonderes etwas anderes.“ Er setzte beim Sprechen „etwas Besonderes“ mit den Fingern in Anführungszeichen. Und grinste. Er bemühte sich anzüglich zu grinsen, wusste aber nicht, ob ihm das gelang.

„Ja, da haben Sie recht.“

Sie schaute ihn an, ihre Augen, ihre Augen leuchteten ...

„Ich muss in die Klasse“, sagte er.

„Ja.“

Frau Michelbach lächelte.

„Wir sehen uns dann nachher.“

Lenzendorf drehte sich um und ging weiter den Flur entlang, im Strom der Schüler.

„In der ersten Pause!“, hörte er Frau Michelbach rufen.

Dann kann ich mir deine Titten wieder angucken, dachte Lenzendorf. Weil du es willst. Du willst, dass ich sie mir anschaue.

Dann betrat er die Klasse und wurde das Gefühl nicht los, dass sie auf etwas gewartet hatte. Frau Michelbach. Hatte sie auf etwas gewartet? Sie schaute ihn immer direkt an und er sah es in ihren Augen ... Verlegenheit und Erregung. Und heute?

Eine gewisse Erwartungshaltung?

Er blieb abrupt stehen. Eine Schülerin, die hinter ihm die Klasse betreten hatte, stieß gegen ihn ... und ... entschuldigte sich.

Ist sie so weit?, fragte er sich, während er ein nicht angekündigtes kurzes Diktat diktierte. Die Schüler würden es sich nachher gegenseitig kontrollieren.

Ist sie etwa doch soweit?

Das würde vieles einfacher machen ... ja, sehr vieles ...

Er schmunzelte.

Zweimal

Nach der ersten Stunde machte er den ersten Anruf. Wie jeden Morgen.

Es klingelte zweimal.

„Bei Lenzendorf“, meldete sich Mae-Ying.

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