1 ...6 7 8 10 11 12 ...36 auf ein unwürdiges Minimum gezwungen, einem brutal gestutzten Vogel ähnlich, erreichte sie unter
Schmerzen und Anstrengungen die Ecke des Zimmers, in der die Kommode stand, unter der sie den
Schlüssel wusste. Der Schweiß, den ihr nackter Körper bei seiner mühevollen Bewegung auf dem
Holzboden hinterlassen hatte, lag als breite feuchte Spur zwischen ihr und dem Bett. Sie drehte sich
auf die Seite, um ihre gefesselten Hände rückwärts unter den Schrank zu schieben. Doch die Beine
der Kommode waren so kurz, dass der Abstand zwischen Schrank und Fußboden sich als zu eng
erwies. Sie konnte die Arme aus der Seitenlage nicht weit genug darunter bringen und den ganz in
der Ecke liegenden Schlüssel also nicht erreichen. Wenn sie sich hinkniete, wäre dieses noch
aussichtsloser gewesen. Katharina schwitzte in ihrer Bedrängnis, verzweifelt drehte und wand sie
sich vor dem Möbel, unter dem die Befreiung lag, vermochte jedoch nicht an den in quälender Nähe
liegenden Schlüssel zu gelangen. Erst als sie sich auf den Rücken drehte, die verschnürten Beine
hoch über ihren liegenden Oberkörper gekippt hatte und dann mit großer Mühe noch weiter an den
Schrank herangerückt war, so dass nur noch ihr Kopf und die Schultern flach auf dem Boden lagen,
der übrige, weitgehend verschnürte Körper dagegen in die Höhe gehoben war, vermochte sie die
rückwärts ausgestreckten Arme flach liegend weit unter den Schrank zu bringen. Tatsächlich
erreichte sie den kleinen, an der im Dunkeln liegenden Fußleiste wartenden Schlüssel. Kaum hatte
sie diesen gegriffen, schob sie sich ein Stück von der Kommode weg, zog die Hände darunter
hervor und ließ ihre emporgehobenen Beine seitlich kippen. Aufgeregt angesichts der nahen
Erlösung benötigte Katharina noch einige weitere Minuten, bis sie den Schlüssel in die kleine dafür
vorgesehene Öffnung manövriert hatte. Dann drehte sie ihn herum, der Stahlring löste seine
Verriegelung und gab ihr Handgelenk frei.
Mit einem Seufzen, in dem sich ihre Erschöpfung ebenso sammelte wie ihre Erleichterung, legte sie
den Knebel, den sie unverzüglich gelöst und ihrem Mund entnommen hatte, neben sich. Erst
nachdem sie, matt wie sie war, die zurück gewonnene Freiheit eine Weile in stillem Liegen auf dem
Boden genossen hatte, begann sie die Knoten aufzuknüpfen und die Stricke von ihren Beinen zu
streifen. Sie erhob sich. Als sie im Bad vor dem großen Spiegel stand, bemerkte sie die
Lederriemen, die sie offenbar vergessen hatte und die ihre Brüste seit Stunden in strammer
Fesselung sehr fest hielten und wahrhaft gewaltig hervorzutreten zwangen. Da sie darin keine
Schmerzen verspürte, entschloss sie sich, sie zunächst so zu lassen.
Nach wie vor unbekleidet und die üppigen Brüste unverändert streng verschnürt, versorgte sie sich
mit einer kleinen Mahlzeit. Später Nachmittag war heran gekrochen. Laue Luft zog durch die
geöffneten Fenster und strich über Katharinas Haut. Wieder vor dem Spiegel stehend, berührte sie
mit den Fingerspitzen die Spitzen ihres Busens. Sofort war sie erregt. Mit der Handfläche griff sie
die Brüste von unten, hob, obwohl in der straffen Fesselung nichts zu heben war, die festen Ballons
ein wenig an, drückte und massierte sie, massierte von allen Seiten, rieb fester an den Knospen,
kniff sie zwischen Daumen und Mittelfinger, begann sie zu drehen, hin und zurück, mit fester
werdendem Griff, und wurde sehr geil dabei.
Ein Plan reifte heran. Immer mehr Details klärten sich vor Katharinas innerem Auge. Mit einem
Blick in die kleine Schublade des Toilettenschranks stellte sie zufrieden fest, dass sie hatte, was sie
brauchen würde. Mit der weißen Schachtel und der kleinen grauen Dose schlenderte sie in ihr
Schlafzimmer zurück.
Alle Utensilien, die sie für die nächtliche Selbstfolter benötigte, lagen bereit. Den Schlüssel für das
ein Paar Handschellen hatte sie in eine Schachtel gelegt, die in einem Schrank im Nebenzimmer
verwahrt war, und den Schlüssel für das zweite Paar deponierte sie auf einem Regal. Um sicher zu
gehen, dass sie diesen, sobald sie sich zu ihrer Selbstbefreiung entschied, erreichen konnte, kniete
sie sich vor dieses Regal. Es lag ein wenig über Kopfhöhe. Sie versuchte die hinter dem Rücken
zusammengelegte Hände auf die erforderliche Höhe zu heben. Dazu musste sie ihren Oberkörper
nach vorn beugen, und gelangte knapp an den Schlüssel. Sie beschloss, dass es so gehen konnte.
Dann ließ sie einen weiteren Schlüssel, nämlich den zu einem kleinen Vorhängeschloss, das sie
ebenfalls zu verwenden gedachte, in eine Vase fallen, die auf einem Beistelltisch stand. Danach
kehrte sie ins Schlafzimmer zurück, um sich planmäßig zu fesseln. Die Sonne verbreitete bereits ein
warmes Abendlicht über der Stadt.
"
"Sie musste mit Überlegung einen Schritt nach dem anderen machen. Zunächst holte sie den
Vibrator aus der weißen Schachtel, betrachtete zufrieden sein riesiges Format, wog mit Genugtuung
in der Hand, wie schwer er war, ließ ihn in verschiedenen Stufen aufbrummen und entschied sich
für die maximale Stärke. Sein Akku war voll aufgeladen und ermöglichte einen 12-stündigen
Dauerbetrieb. Sie stellte ihn wieder stumm, öffnete die Vaselinedose und rührte mit der Spitze des
Vibrators einige Male in dem Fett herum. Dann drehte sie den Motor wieder auf und führte den
summenden und stark vibrierenden Stab vorsichtig, wobei sie diese Körperöffnung behutsam und
allmählich dehnte, in ihren Anus ein, und zwar so, dass der damit sich ausbreitende Schmerz ihr
Lust bereitete.
Als sie am Ende nur noch die äußerste Spitze des vibrierendes Stabes mit den Fingern zu erfühlen
vermochte, da der Rest in ihrem Körperinnern versenkt war, durchflutete eine Welle ungeheurer
Erregung machtvoll ihren Körper. Auf der Woge dieser Geilheit begann sie sofort die Öffnung zu
verschließen, indem sie eines der Seile zuerst vorn um ihren Bauch legte, dann hinter dem Rücken
einmal verknotete, das von dort aus doppelt gelegte Seil zwischen ihren Beinen hindurch wieder
nach vorn führte, es um das Seil vor dem Bauch herum und mit festem Zug erneut über Scham und
Anus hinweg zu dem Seil auf dem Rücken hin führte; diese Windungen wiederholte sie noch ein
weiteres Mal und verknotete es zuletzt, damit sie außerstande wäre, es mit den rückwärtig
gefesselten Händen zu öffnen, vor dem Bauch, so dass schließlich ihr Hüftbereich stramm
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