Abigail Conner - Erotische Geschichten zur Nacht

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Über das Buch
In den Geschichten des Buches geht es um sexuelle Lust, Leidenschaft und das Ausleben seiner Phantasien. Diese erotische Geschichten sind nicht nur der Phantasie entsprungen, die Protagonisten haben diese auch tatsächlich erlebt. . Lassen Sie sich entführen in die Welt der erotischen Abenteuer. Verführung, Lust, schmutzige Geschichten, Verbotenes gigantische Orgasmen, Verlangen ohne Ende. Diese Geschichten werden Ihre sexuelle Lust anregen und steigern.

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Selbstfesselung ihren menschlichen Widerstand gebrochen hatte, dass sie all ihren freien Willen

aufgegeben und sich verwandelt hatte, verwandelt in einen Körper, der nicht mehr aus sich heraus

gesteuert wurde, der jegliche Macht über sich selbst abgetreten hatte. Katharina war zu bloßem

Fleisch geworden, hatte sich zurückgezogen auf ihren Körper, dessen Bestimmung fortan die mit

Seilen und Ketten erzwungene Bewegungslosigkeit geworden war.

Je widerstandsloser sie sich dieser Bestimmung unterwarf, in die ihre Fesselung sie zwang und mit

der sich zu identifizieren sie mehr und mehr bereit war, desto spürbarer flutete die sexuelle

Erregung durch ihren verschnürten Körper. Indem sie die Muskeln ihres Beckens rhythmisch

spannte, vermochte sie ihre aufbrandende Geilheit zusätzlich zu intensivieren, Seile und

Handschellen spürte sie als zwingende Kraft, der riesige Stab in ihrem Körperinnern reagierte mit

sensiblen Bewegungen und ließ diese mit vervielfachter Stärke ihren gesamten unteren Leib

durchwallen. Katharinas Gier hatte sich schubweise bis in die Nähe einer mächtigen orgastischen

Woge aufgeladen – als das Geräusch eines Schlüssels in der Haustür sie schlagartig erstarren ließ.

Instinktiv zerrte sie heftig an den Handschellen, suchte in plötzlich auflodernder Verzweiflung eilig

den Knebel aus dem Mund zu stoßen, natürlich erfolglos, während die Wohnungstür, jetzt

unüberhörbar von innen, wieder geschlossen wurde. Den Boden, den sie bis dahin noch unter sich

gespürt hatte, fühlte sie wanken und sich auflösen, ja, in einem wirbelnden Sog restlos davon

trudeln, als sie an den harten Sohlen erkannte, dass es Tamara, ihre Haushaltshilfe, sein musste, die,

was Katharina vergessen hatte, ausnahmsweise für den heutigen Samstagmorgen bestellt war und

die nun, nachdem sie gerade die Wohnung betreten hatte, über den hölzernen Dielenboden dem

Zimmer, wo Katharina gefesselt lag, näher kam.

"Tamara war mit ihren 24 Jahren kaum jünger als Katharina und kam seit etwa 8 Monaten ein-, bei

Bedarf auch zweimal in der Woche, vor allem um Reinigungsarbeiten zu verrichten, zuweilen aber

auch kleinere Einkäufe oder das Kochen zu erledigen. Was Katharina und ihr Mann an ihr

schätzten, war neben ihrer Zuverlässigkeit das angenehme Wesen, das sie verkörperte. Bei aller

Höflichkeit gab sie sich nie als devote Bedienstete, sondern strahlte ein offenes, unbestreitbares

Selbstbewusstsein aus. Katharina mochte es sich nicht eingestehen, aber in stillen Momenten, wenn

sie Tamara bei ihrer Arbeit beobachtete, regte sich tief in ihr ein Funken von Bewunderung.

Dann betrachtete sie sie aus dem Augenwinkel und stellte erst nach einer Weile fest, dass ihr Blick

für viele Minuten an Tamaras reizendem Körper und ihren vitalen Bewegungen geklebt hatte.

Und nun stand Tamara im Rahmen der geöffneten Tür, wenige Schritte vor ihr, während sie selber,

nackt, hart gefesselt und geknebelt, bäuchlings auf dem Boden lag. Seit Sekunden hielt Tamara die

Türklinke heruntergedrückt und starrte auf den brutal eingeschnürten Leib. Wortlos blickten sich

die Frauen an, die eine von oben, stumm vor Faszination an dem bestürzenden Bild, das sich ihr bot

– die andere, von unten herauf, hinter dem gewaltigen Knebel lautlos vor Entsetzen und Scham. Es

waren Minuten verstrichen, bis Tamara sich aus ihrem Bann zu lösen anfing und ihre

Handlungsfähigkeit wiedergewann. Sie trat näher an den zusammengeschlossenen Körper heran,

hockte sich nieder, mit zeitlupenhaft verzögerten Bewegungen, und erkundete mit ihren Blicken,

wie sich die Fesselung zusammensetzte. Während Katharina sie mit aufgerissenen Augen und

unverständlichen Lauten anflehte, entdeckte Tamara staunend, indem sie die Schlösser

nacheinander mit ihren Fingern betastete, mit welchem Bedacht die Gefesselte an den

entscheidenden Punkten verriegelt war.

Entschlossen erhob sie sich und steuerte auf das Telefon zu, das sich im Flur befand. Denn

selbstverständlich musste sie davon ausgehen, dass Katharina Opfer eines Verbrechens geworden

war, und außerdem fühlte sie sich außerstande, die Fesseln ohne die passenden Schlüssel zu lösen.

Als sie jedoch zu wählen ansetzte, hielt sie mit einem Blick auf die Gefesselte inne, die ein heftiges

Gebaren zeigte, aus dem sie entnahm, dass sie gerade etwas Unerwünschtes zu tun im Begriff war.

Tamara besaß hinreichend Einfühlungsvermögen, um sich den Widerstand der Hausherrin gegen

fremde Hilfe mit der Scham erklären zu können, die in dieser Situation zugegebenermaßen

grenzenlos sein müsste. Sie verstand, dass Katharina es unter keinen Umständen ertragen würde,

ihren nackten, gefesselten Körper von Fremden sehen zu lassen. Sie legte das Telefon aus der Hand

und kehrte ins Schlafzimmer zurück. Und nach einigen weiteren Minuten hatte sie den Sinn der

unbeholfenen Gesten begriffen, die der stumme, verschnürte Leib in seiner annähernden

Bewegungsunfähigkeit, aber in geradezu verzweifelter Aufgebrachtheit jetzt anhaltend vollführte.

Sie blickte zu dem Regal. Dort lag ein kleiner Schlüssel.

Glück und Erleichterung durchströmten Katharina, als Tamara den Schlüssel an den Handschellen

ansetzte und die Metallringe sich endlich lösten. Obwohl sie vorhin noch geglaubt hatte, dass es sie

erregen würde, jemandem ausgeliefert zu sein, der beschließen könnte, ihre Befreiung noch

hinauszuzögern, gab es in diesem Moment nichts, was sie stärker ersehnte als alle Fesseln

abgenommen zu bekommen. Sie hob die Arme vom Rücken. In ihren Schultern spürte sie plötzlich

starken Schmerz. Behutsam legte sie die Hände neben ihren Kopf. Mit den Fingern ihrer Rechten

drehte sie an der kleinen Schraube, die seitlich an dem Knebelschlauch angebracht war. Zischend

entwich so viel Luft aus dem Gummibalg, dass Katharina trotz des schließlich tomatengroß

gebliebenen Knebels meinte, ihre Mundhöhle wäre wieder frei. Tamara, die den verschlossenen

Riemen am Nacken nicht öffnen konnte, strich mit ihren Fingern leise etwas Speichel von

Katharinas Lippen. Dann umschloss sie mit ihren Händen sanft Katharinas Handgelenke, um zu

fragen, wo sie die weiteren Schlüssel finden könne. Da Katharina nicht imstande war zu antworten,

machte Tamara sich daran, die Stricke an den Oberschenkeln aufzuknüpfen, die die Füße immer

noch stramm festhielten. Während sie die Knoten löste und die Seile vorsichtig von den Beinen

nahm, entdeckte sie mit einem heimlichen Seitenblick auf Katharinas Po die weißen Stricke, die

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