
Aber Violett kümmerte sich überhaupt nicht um sie. Stattdessen stellte sie sich neben ihre protestierende Verlobte und zog deren Rock weiter nach oben. Dann schnitt sie ihr mit einem kleinen Schweizermesser den hauchzarten Slip vom Leib.
Tamora schwante nichts Gutes, weshalb sie aufbegehrend in ihren Knebel brüllte und den Kopf wild hin und her warf.
Violett ließ sich von ihr nicht beirren. Sie nahm ein weiteres Seil, in das sie einen Doppelknoten machte. Dann legte sie es Tamora um den Bauch und zog die Enden durch deren Schamlippen und ihren Pobacken hindurch nach hinten, unter ihren Armen hindurch nach oben und verknotete es so um den Hals, dass ihre Prinzessin gezwungen war, den Kopf gerade zu halten, wenn sie sich nicht selbst würgen wollte. Der Knoten presste sich dabei direkt auf Tamoras Kitzler. Danach öffnete sie ihr die Schleife und die obersten Blusenknöpfe, um die Träger des BHs abzuschneiden.
Entsetzt blickte Tamora sie an, als sie die beiden Angelschnüre in Violetts Hand sah, die ihre Königin ihr jetzt um die Nippel wickelte und deren Enden hinter ihrem Nacken verknotete. Sie war jetzt so fest gefesselt, dass sie sich kaum noch rühren konnte. Stoßweise schluchzte sie in ihren Knebel, denn offensichtlich empfand sie einen gewissen Schmerz. Aber sie wusste ja, dass das genau der Sinn der Sache war und wollte ihre Königin stolz machen. Sie konnte den Kopf nicht nach vorne bewegen, ohne dass ihr das › Crotchrope ‹ in ihre Spalte schnitte, der Knoten ihren Kitzler quälte und das Seil ihren Hals würgte. Aber genau das musste sie immer und immer wieder tun, damit sie ihre Brustwarzen entlastete und das schneidende Ziehen weniger wurde. Zum Song › Woman in Chains ‹ von › Tears for Fears ‹ stolzierte nun Courtney auf die linke Seite, die im Gegensatz zum Rest der Bühne nun hell ausgeleuchtet war. Sie warf einen kurzen Blick auf Tamora. Wie gut sie es hat, darf da ruhig und entspannt sitzen , dachte sie bei sich. Sie selbst hatte eine Maske vor dem Mund, an deren Innenseite sich ein kleiner Knebel befand. Ihre Hände waren vor dem Körper an eine Spreizstange gefesselt. Sie trug noch das Outfit vom Beginn der Show, weshalb das Publikum etwas murrte, das sie etwas Schärferes erwartet hatten. Selbstbewusst stellte sie sich auf die ausgemachte Stelle und wartete geduldig ab, bis Violett ihre Beine an den Boden gekettet hatte. Die Stange zwischen ihren Händen wurde mit einer Kette nach oben gezogen, sodass es nun wirkte als würde sie an einem langgezogenen Andreaskreuz stehen. Sie wusste, dass jetzt alle gierigen Männerblicke auf sie gerichtet waren und spürte wie sehr es sie erregte. »Ladies and Gentlemen! Wir präsentieren Ihnen Courtney, die eine unserer Neuentwicklungen trägt«, moderierte Paige gekonnt und lächelte gewinnend in die Menge. »Wir nennen es › Silencer ‹. Es sieht aus wie eine herkömmliche Gesichtsmaske. Aber diese lässt sich in Sekundenschnelle aufrüsten, was wir Ihnen jetzt gern demonstrieren.« Mit einem einfachen Handgriff hatte Violett einen Schlauch an den › Silencer ‹ angeschlossen, durch den Luft in den Knebel gepumpt wurde. »Der aufblasbare Innenteil kann theoretisch einen Durchmesser von viereinhalb Zoll erreichen, wird aber, wie Sie alle unschwer an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, in aller Regel nicht erforderlich sein. Das besondere an dem › Silencer ‹ ist, dass man den Schlauch einfach wieder entfernen kann und nun nur die Gesichtsmaske bleibt.« Sie nickte Violett zu. »Danke.« Sie sah wieder ins Publikum. »Sie werden sofort sehen, warum wir den › Silencer ‹ für Courtney ausgewählt haben.« Paige machte eine Kunstpause, in der die Zuschauer zu Raunen anfingen und › Cat ‹ irritiert zu ihr herüberblickte. In diesem Moment begann sich die Kette zu heben und Courtney wurde an ihren Armen nach oben gezogen. Die Ketten an ihren Beinen spannten sich, und da sie viel weiter seitlich im Boden befestigt waren, wurden ihre Beine weit gespreizt. Violett stieg auf eine kleine Trittleiter, die Milou ihr gebracht hatte. Langsam und systematisch schnitt sie sämtlichen Stoff vom Körper ihrer Hausangestellten. Courtney versuchte zu rufen, zu schreien und zu brüllen, aber kaum ein Ton drang nach außen. »Sie hören, oder eben nicht, warum dieser Knebel › Silencer ‹ heißt. Wir werden Ihnen die Effektivität des Knebels noch einmal demonstrieren, indem wir jetzt live Courtneys Brüste piercen lassen.« Ein tiefes Grummeln kam aus Courtneys Kehle, das in ein leises Wimmern überging, als ihr eine professionelle Piercerin, die Violett engagiert hatte, mit einer dicken Piercingnadel durch die Nippel stach und jeweils einen Ring an den perfekten Brüsten anbrachte. Nachdem die Frau die Bühne wieder verlassen hatte, befestigte Violett eine kleine Kette zwischen den Ringen und zog einmal kräftig daran. Courtney jaulte auf und funkelte sie zornig an. »Wir werden jetzt an der Kette noch ein Gewicht befestigen, damit sich unsere Schöne nicht so schnell an das geile Gefühl ihres neuen Nippelschmucks gewöhnt«, gab Paige zum Besten, die froh war, nicht an Courtneys Stelle zu sein. »Oooh! … Sehen Sie doch nur, welche erstklassigen Titten sie besitzt? Das Gewicht federte richtig zurück. Wunderbar, welche Festigkeit in diesen Brüsten steckt, nicht wahr? … Zum Abschluss haben wir noch einen ganz besonderen Leckerbissen für Sie: den › Unkeuschheitsgürtel ‹. Wir werden ihn nun unserer Courtney umschnallen ... Sieht sie nicht ganz außergewöhnlich aus? Das kalte Metall korrespondiert wunderbar zu ihrem Teint. Nun, Sie fragen sich, warum dieses Stück › Unkeuschheitsgürtel ‹ heißt. Das liegt daran, dass in ihm kleine Öffnungen gelassen wurden, damit man dadurch Dildos oder › Buttplugs ‹ in die Sklavin einführen kann. Wir demonstrieren das gerne einmal.« Paige gab Violett Zeit der Gefesselten das › Höschen ‹ anzulegen und dem Publikum das Einsetzen zu demonstrieren. »Sehen Sie, wie sich Courtney windet und an ihren Fesseln zerrt? Das ist richtig unangenehm, meine Liebe, oder nicht?« In diesem Augenblick hasste Courtney ihre beiden Peinigerinnen von ganzem Herzen. Floré hatte einen schwarzen › Bit-Gag ‹ in Form einer Trense im Mund. Sie trug ein enges Unterbrustkorsett, das ihre Taille so stark einschnürte, dass man sich fragen musste, wie sie darin überhaupt atmen konnte. Ihre Arme waren durch einen eng geschnürten › Monoglove ‹ auf ihrem Rücken zusammengezwängt worden. Wie das Korsett und der › Monoglove ‹ waren ihre Unterwäsche und die hochhackigen Stiefel schwarz Bis auf den rechten Teil der Bühne lag jetzt der gesamte Raum im Dunkeln. Floré ging zu den Klängen von Ian Durys › Hit me with your Rhythm Stick ‹ zu ihrem Platz und Violett drehte sie mit dem Gesicht nach links. Irgendwo in Florés Blickrichtung quälten sich Courtney und Tamora in ihren Fesseln. Sie spürte wie Violett ihre Beine mit zwei Lederriemen an den Gelenken und oberhalb der Knie fesselte. Den unteren Riemen verankerte Violett am Boden. Dann zog sie Florés Arme mittels der Kette, die sie am Ende der › Monogloves ‹ angebracht hatte, weit nach oben. Ohne Überleitung schnitt sie ihr Slip und BH vom Leib, während Florés Oberkörper sich fast waagerecht nach vorne bewegen musste. Florés Arme bildeten mit ihren Beinen eine vertikale Linie, als der Zug endlich stoppte. Ohne die Kette wäre sie vornübergefallen. Sie reagierte erstaunlich ruhig, wirkte weder verlegen noch nervös. Auch als das Licht auf der Bühne eingeschaltet wurde und sie sah, wie ihre beiden Vorgängerinnen verpackt worden waren, reagierte sie äußerlich nicht. Sie hatte offensichtlich mit etwas Ähnlichem gerechnet. Erste Anzeichen von Unsicherheit traten erst auf, als Violett ihr in den Schritt griff, ihr die Schamlippen beiseiteschob und mit zwei Fingern in sie eindrang. Violett wischte ihre Finger an Florés Po ab und nickte Paige zu. »In Floré haben Sie eine erstklassische französische Fickstute. Sie ist extrem gelenkig und sehr zart. Violett hat bereits die Zügel geholt, die an der Trense und mit Klemmen an den Nippeln befestigt werden. So können sie der süßen Stute mit den Zügeln zeigen, wo es langgeht. Unsere Floré ist inzwischen eine echte Lesbe geworden, die es hasst, wenn Männer sie anfassen«, behauptete Paige mal einfach so, um die Männer im Publikum zusätzlich anzuheizen. »Sie ist zwar keine Jungfrau mehr, aber nass ohne Ende, wie wir gerade festgestellt haben.« Sie musste kurz unterbrechen, weil es unter den Zuschauern laut hin und her ging. »Es fehlt nur ein kleines Detail, dann könnte Sie von einem unter Ihnen in dem weiteren Teil dieses Abends eingeritten werden.« Sie wartete auf Violett, die jetzt hinter Floré trat und einen großen › Butt-Plug ‹ in der Hand hielt – einer, der für den schmalen, zarten Po der Französin viel zu groß zu sein schien. Als Violett ihn ihr mit Schwung zwischen die Pobacken rammte, quittierte Floré es erstmals mit einem Schmerzensschrei. Sie sah nicht, wie Violett am Ende des › Plugs ‹ einen Schweif aus Pferdehaar befestigte, der nun bei jeder ihrer Bewegungen hin und her wedelte. »Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse bis hierher, Ladies und Gentlemen«, schaffte Paige nun die Überleitung zum weiteren Ablauf der abendfüllenden Show. »Floré wird natürlich später zur Verfügung stehen … Wir machen jetzt eine halbstündige Pause, in der Sie sich gern am Büffet nebenan versorgen dürfen … Viel Spaß! … Und für diejenigen unter Ihnen, die auch für den nächsten Teil gebucht haben … Bis gleich!«
Читать дальше