Thomas Riedel - Die Kammer der Zuneigung 1

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Die Kammer der Zuneigung 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Tamora wird für ihren erfolgreichen Lesbenfilm ›Last Girl Standing‹ in Berlin mit dem ›Venus-Award‹ der Erotikfilmbranche als ›Best European New Starlet‹ ausgezeichnet. Violett nutzt diese Bühne, um das gemeinsame Modelabel zu präsentieren und eine spektakuläre BDSM-Show zu veranstalten, von der sie ihrer zukünftigen Frau kein Sterbenswort verraten hat. Als diese sich darin unversehens als Hauptdarstellerin wiederfindet, wird nicht nur sie von ihrer Geliebten bis an die Grenzen des Möglichen und sogar darüber hinausgetrieben. Ohne es zu Wollen bringt Violett deren Zofe Floré dabei in einen schweren seelischen Konflikt. Eine überraschende Reise zu Dritt auf die britische Kanalinsel Jersey soll Abhilfe schaffen …

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*

Kaum war Floré in der Villa zurück und hatte die große Eingangstür hinter sich ins Schloss gezogen, rief sie fragend: »Wann wollen wir aufbrechen?«

»Ich muss nur noch kurz die Reinigungsfirma anrufen!«, kam es lautstark aus der Küche zurück, wo Courtney mit Kazumi bereits die Aufräumarbeiten übernommen hatten. »Wenn die morgen kommen, kann ich Kazumi die Putztruppe direkt vorstellen und erklären worauf sie bei denen achten soll … Aber dann können wir meinetwegen direkt los.« Sie grinste Floré an, als diese zu ihnen trat. »Willst du dich noch umziehen, oder behältst du das Kleid an?«

»Finde ich ehrlich gesagt echt schick. Die beiden haben super darauf geachtet, dass es stilecht und nicht billig daherkommt. Erinnert mich ein wenig an die Kostüme aus der Serie › Das Haus am Eaton Place ‹, oder etwa nicht, › Cat ‹?«, bemerkte Kazumi, die sich schnell dem Ton ihrer beiden Mitstreiterinnen angepasst hatte. »Stimmt. Nur die Röcke sind deutlich kürzer, › Kaz ‹!«, lachte Courtney und hob direkt den Saum ihres Kleides ein wenig an. »Aber das macht ja auch Sinn, nicht wahr? … Allzeit bereit!« »› Kaz ‹?«, rutschte es Floré irritiert über die Lippen. »Das passt doch gut zu ihr ... Eine niedliche Abkürzung ihres Namens.« Courtney sah ihre asiatische Kollegin forschend an. »Hast du etwas dagegen?« »Wenn ich eure Spitznamen auch benutzen darf, habe ich kein Problem damit. Ihr seid ja nicht die ersten die mich so rufen. Nur bei Floré bleibe ich bei › Kohana ‹«, lächelte Kazumi. »Ja, erklär mir doch was das bedeutet.« Floré wollte es schon seit gestern wissen, hatte es aber wegen der Aufregung im Haus vergessen. »Kleine Blume ...« »Das passt einfach perfekt ...«, grinste Courtney über den süßen Spitznamen. »Fein, ... dann lasst uns das hier in aller Ruhe fertig machen und anschließend machen wir uns auf den Weg. Dann sind wir pünktlich im › Pleasers ‹.«

*

»Jetzt stöckel mal etwas schneller, Prinzessin«, drängte Violett ihre Freundin. »Wir sind bereits etwas spät dran.«

»Wer konnte auch ahnen, dass da eine Baustelle war«, seufzte Tamora, »und diese Umleitung erschien mir auch nicht gerade gut durchdacht.«

»Können wir eh nicht mehr ändern, aber ich mag es nicht unpünktlich zu sein.«

»Ja ja, ich weiß«, schmunzelte Tamora, die Hand ihrer Geliebten fest im Griff. Plötzlich blieb sie abrupt stehen und ihre Königin lief fast in sie hinein.

»Was ist los?«

»Henry wird die Adoption nicht absagen, wenn wir eine halbe Minute zu spät dran sind, Vio!«, meinte Tamora. »Wenn du weiter so hetzt, brech' ich mir noch die Knochen.«

Die Ermahnung reichte und Violett ging einen Schritt langsamer. »Das wir extra eine Genehmigung einholen mussten, damit Henry uns adoptieren kann, weil er einen Adelstitel besitzt, ist schon sehr bürokratisch. Aber beim Adel, verstehen die meisten Briten ja noch immer keinen Spaß.«

»Ja, und erst den anschließenden Besuch beim › College of Arms ‹. Das sie uns erst die Erlaubnis erteilen müssen, damit wir das Familienwappen tragen dürfen, ist schon kurios«, stimmte Tamora ihr zu. »Aber heute Abend ist das alles erledigt.« Sie sahen nach links und rechts, um eine Lücke im fließenden Verkehr auszumachen, um die Straße überqueren zu können, nur um gleich darauf ihrem zukünftigen Adoptivvater gegenüber zu stehen. Henrys Diener, George, ließ es sich nicht nehmen sich standesgemäß vor ihnen zu verbeugen, ehe er sie mit einem nur schwer erkennbaren Lächeln in den Mundwinkeln begrüßte: »Ich wünsche Ihnen einen wundervollen guten Morgen, Myladies!« »Aber, George, jetzt doch noch nicht!«, lachte Tamora, die sich über den neckenden Ton des Butlers freute. »Wir haben weder unterschrieben, noch ist die Tinte trocken, nicht wahr?« »Reine Formsache«, gab George schmunzelnd zurück. »Guten Morgen, meine Hübschen!«, begrüßte Henry sie nun mit Handkuss. »Lasst uns direkt zum Amtszimmer gehen. Wir werden sicher gleich hereingebeten.« George hielt die Tür zum Gebäude auf, während Henry den beiden mit einer Handbewegung bedeutete doch voranzugehen. Keine zwei Minuten später begrüßte sie der zuständige Staatsbeamte mit einer der Situation angepassten reservierten und kühlen Höflichkeit. »Ladies, Sir, … wenn Sie mir alle bitten folgen wollen … Ich werde Sie nun über die rechtliche Lage aufklären und im Anschluss Ihre Adoptionen beglaubigen.« »Oh, ist das aufregend ...«, flüsterte Tamora ihrer Verlobten zu. Ein feuchter Schimmer trat in ihre Augen, aber auch Violett war deutlich anzumerken, dass sie dieser Moment sehr berührte.

*

»Haben alle Beteiligten ihre Rechte und Pflichten verstanden?«, versicherte sich der Beamte ein letztes Mal.

»Ja!«, bestätigten Violett und Tamora gleichzeitig.

»Natürlich«, erwiderte Henry zur gleichen Zeit.

»Gut ...«, nickte der Beamte, ehe er auf die andere Seite des großen viktorianischen Schreibtisches zwei Stapel Papiere legte. »Wenn Sie, Miss McKenzie, bitte an den markierten Stellen unterschreiben wollen.« Sein Finger deutete auf den rechten Stapel, nur um gleich darauf auf die betreffenden Punkte des anderen zu zeigen. »Und sie, Miss Donovan, unterschreiben bitte hier.«

»Na, dann wollen wir mal ...« Violett beugte sich etwas vor und begann an den mit farbigen Klebezetteln markierten Stellen zu unterschreiben.

Als auch Tamora ihre Signaturen hinterlassen hatte, wandte sich der Beamte an Henry. »Wenn Sie jetzt so gut wären, Sir, noch die vorgemerkten Passagen abzuzeichnen. Anschließend kann ich Ihnen die persönlichen Ausfertigungen der Adoption aushändigen und alles hat seine Ordnung.«

Sir Henry trat vor, blickte noch einmal kurz aus dem hohen Fenster und holte tief Luft. Dann ließ er mit ruhiger Hand seinen goldenen Füllfederhalter über die Papiere huschen.

»Vielen Dank, Sir!«, sagte der Beamte, rollte über die Unterschriften mit einem antik anmutenden Tintenlöscher und richtete sich wieder auf. »Lassen sie mich der erste sein der ihnen gratuliert, Lady Violett of Saint Blackridge … Lady Tamora of Saint Blackridge.« Er deutete eine Verbeugung an und streckte ihnen freundlich lächelnd die Hand entgegen.

»Ich danke Ihnen«, erwiderte Violett, ebenfalls lächelnd. Aus den Augenwinkeln heraus sah sie, wie Tamora auf ihren Adoptivvater zuging.

»Ach, Henry …?«, hauchte sie mit Tränen in der Stimme.

»Jetzt bist du endlich meine Tammy!«, kam es ihm brüchig über die Lippen. »Eine von zwei wundervollen, hübschen und so geistreichen Töchtern, die ich mir immer gewünscht habe.«

Violett warf dem Beamten einen bittenden Blick zu, sie doch für einen Augenblick allein zu lassen, worauf dieser verstehend nickte und in einem Nebenzimmer verschwand. »Na, steht doch nicht so starr da! Nehmt euch endlich in den Arm, oder muss ich am Ende noch nachhelfen?«, brach sie die entstandene Stille. Sie wusste, dass sich gerade zwischen den beiden eine ganz besondere Beziehung durch all die langen intensiven Gespräche aufgebaut hatte.

Aber die beiden brauchten ihre Ermutigung gar nicht, denn schon lagen sie sich liebevoll in den Armen.

»Danke euch beiden, dass ihr mir meinen Herzenswunsch erfüllt habt.« Henrys Stimme hatte sich zwar wieder gefestigt, aber seine Rührung war auch so für alle deutlich sichtbar.

Violett gab ihnen eine Minute, ehe sie sich räusperte, um ihre belegte Stimme zu verlieren. »Ich kann gar nicht beschreiben, wie mir gerade zumute ist«, sagte sie, Henry ebenfalls umarmend, »Dieses Gefühl einer Familie zu erleben, es ist so … Aber los jetzt!« Sie lachte ansteckend. »Lasst uns noch zum › Earl Marshall ‹ wegen des Wappens fahren, und danach fahren wir zum › City Social ‹ im › Tower 42 ‹. Ich habe dort für uns alle einen privaten Tisch bestellt … Und du kommst natürlich auch mit George … Wir haben alle etwas zu feiern!« Henry reichte seiner frisch gewonnenen Tochter Tamora ein Taschentuch und nickte Violett zu. »Das klingt wie ein perfekter Vorschlag.« Er legte seinem alten Kampfgefährten George eine Hand auf die Schulter. »Und du kommst mit, ob du willst oder nicht, Kamerad. Den Butler lässt du solange sein!«

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