Fe Mars - Chicas, das Böse und das Meer

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Chicas, das Böse und das Meer: краткое содержание, описание и аннотация

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Thriller, Liebesgeschichte, Roadnovel: Die junge DJane Anaïs sucht ihre plötzlich verschwundene Schwester und im Schneechaos Münchens beginnt eine atemlose Verfolgungsjagd, die Anaïs bis Tarifa bringt, ins südlichste Spanien.
Wo ist Maxine? Ist sie entführt worden? Wer steckt dahinter? Und was wollen die beiden Männer von Anaïs? Anaïs weiß nur, sie sind gefährlich und sie sind skrupellos.
Anaïs kann niemandem mehr trauen und sie sucht nach Antworten. Obwohl sie Angst hat und obwohl ihre abenteuerliche Reise ins Ungewisse führt – mitten hinein ins Herz des Bösen.

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Anaïs verzichtete darauf, das Doppelblatt aufzuschlagen, faltete es stattdessen noch einmal sorgfältig in der Mitte zusammen. Es war zu früh am Morgen, um sich den Erinnerungen zu stellen.

Warum Maxine wohl an der Familienkiste gewesen war? Früher hatte sie das manchmal getan, wenn sie sich mit der Beschützerrolle, in die sie nach dem Tod der Eltern geschlüpft war, und mit der Verantwortung für die kleine Schwester überfordert gefühlt hatte. Ratsuchend hatte sie dann in die lächelnden, papierenen, nicht mehr alternden Gesichter der Eltern gestarrt. Maxine war damals ja selbst noch ein Kind gewesen, nur drei Jahre älter als Anaïs. Natürlich hatte es auch Leo gegeben, ihren Großvater, bei dem sie danach gelebt hatten. Trotzdem, Maxine hatte sich verantwortlich gefühlt. Immer. Vermutlich würde sich das nie ändern.

Konnten einem alte Fotos und Briefe denn helfen? Sie, Anaïs, wurde nur traurig davon. Aber für Maxine war das anscheinend anders. Nun, jeder musste selbst wissen, was ihn stark machte.

Sachte legte Anaïs das Zeitungsblatt zurück auf den Tisch. Was Maxine wohl gerade für ein Problem hatte? Zum Vergnügen hatte sie bestimmt nicht in dem Karton gekramt, das war sicher.

2 bist

Auch wenn das Blitz leer war, hing immer noch der Geruch von kaltem Rauch im Raum. Die Mauern schienen es auszudünsten, gespeichert aus früheren Zeiten - inzwischen war ja überall Rauchverbot in den Clubs. Allerdings wehte trotzdem manchmal der Geruch nach einer Selbstgedrehten durch die tanzende Menge. Oder nach Marihuana. Anaïs mochte die Gerüche, beide. Obwohl sie selber weder rauchte noch kiffte noch sonst etwas nahm, was unter der Hand oder auch offen angeboten wurde. Um in Trance zu fallen, musste sie nur tanzen. Trance Dance. Sie liebte das. Genau wie Maxine.

„Anaïs, Süße, du lächelst so geheimnisvoll, als wüsstest du etwas, das ich nicht weiß!“ Paul zwinkerte ihr hinter dem Tresen hervor zu. Paul war der Besitzer des Blitz . Ein massiger Mann, der einem das Blaue vom Himmel heruntererzählen konnte, aber seit Anaïs erlebt hatte, wie er sich bei einer Kontrolle vor ein paar Kids gestellt hatte, die der Polizei missfallen hatten, einfach nur weil sie schräg angezogen waren, mochte sie ihn.

„Ich stell nur die Anlage ein“, rief sie. “Für später!“

„Das erklärt immer noch nicht dein Lächeln, Mädchen.“

„Du gibst wohl nie auf?“

„Nie.“

„Also gut, ich hab gerade an Maxine gedacht.“

„Ah, das erklärt alles. Wenn ich an deine Schwester denke, krieg ich auch ein Smile wie Mona Lisa!“

„Das geht, glaube ich, den meisten Kerlen so.“

„Der Fluch der Schönheit … Wann kommt sie denn wieder mal? Täusche ich mich oder hat sie sich schon länger nicht mehr blicken lassen?“

Anaïs antwortete nicht. Früher war Maxine fast jedes Mal mitgegangen, wenn Anaïs im Blitz aufgelegt hatte. Zuerst nur, um ein Auge auf die kleine Schwester zu haben, aber dann hatte ihr einfach das Tanzen Spaß gemacht. Bis in letzter Zeit.

„Hey!“ Die Tür flog auf und Bugo stürmte herein, einen

Schwall Frischluft hinter sich herziehend. Bugo kellnerte im Blitz . „Hat einer von euch Ärger oder was?“

„Wieso?“ Paul warf ihm einen verständnislosen Blick zu.

„Weil draußen ein paar Bodybuilder mit Sonnenbrille stehen und so tun, als würden sie alles betrachten, nur nicht die Eingangstür vom Club. Sehr unauffällig.“

„Vielleicht tun sie das ja wirklich.“ Paul runzelte die Stirn.

„Ich kann Ärger noch zwei Meilen gegen den Wind riechen. Das muss mein afrikanisches Blut sein.“ Ein Grinsen breitete sich auf Bugos hübschem, dunklem Gesicht aus. „Und die beiden riechen eindeutig nach Ärger.“

Paul trat zur Tür, öffnete sie einen Spalt und warf einen Blick auf die Straße. „Und die zwei wären wo?“

„Direkt gegenüber.“ Bugo schob sich hinter seinen Boss und schaute ebenfalls hinaus. „Weg“, stellte er fest. „Na ja, vielleicht hab ich mich doch geirrt.“

Achselzuckend zog Paul die Tür wieder zu. Er tauchte hinter der Bar ab und Anaïs hörte Flaschen klirren. Sie seufzte und warf ihre Jacke über einen Stuhl. Heute Abend war Mathetest, sie musste das vergessen haben, als sie den Termin mit Paul ausgemacht hatte. Trotzdem, ein Problem war das nicht, die paar Schulstunden ließen sich einschieben. Sie begann sowieso nicht vor elf mit dem Auflegen. Tatsächlich mochte sie das Abendgymnasium. Die Lehrer waren nicht so von oben herab, sondern behandelten ihre Schüler als gleichgestellte Erwachsene.

Sie begann in den Platten zu stöbern. Trance-Dance-Abend oder Old School Jungle? Anaïs stülpte die Kopfhörer über, legte ein paar Schalter um, schob den ersten Regler hoch und begann im Takt zu wippen.

3 du?

Eisregen. Kleine Geschosse wurden vom Himmel gefeuert, vereinzelt begann sich Schnee darunter zu mischen. Jede Straßenlaterne war von einem Heiligenschein umgeben, während ihr zittriges Licht es kaum bis zum Boden schaffte.

Anaïs zog sich die Kapuze ihres Anoraks so weit wie möglich ins Gesicht, die Nase fest im Schal vergraben, der ihre Atemluft warm und feucht zurückwarf. Es war die einzige warme Stelle, die sie irgendwo spüren konnte.

Wenigstens war Mathe ganz gut gegangen. Und sie hatte gleich eine S-Bahn erwischt. Das war doch auch schon was. Sie verließ den Rosenheimer Platz, lief weiter und bog in die kleine Seitenstraße zum Blitz ein.

„Anaïs Palme?“ Der Mann trat so plötzlich aus dem Schatten eines Hauseinganges, dass sie mit einem erschrockenen Laut zurückfuhr.

„Und wenn?“ Sie wollte an ihm vorbei, aber er versperrte ihr grinsend den Bürgersteig.

„Kein Wenn. Komm einfach mit, dann kriegst du unterwegs alles Weitere erklärt, Schätzchen.“

Schätzchen? Das war wohl kaum sein Ernst. Der Eisregen war gerade dabei, ihr in den Kragen zu kriechen, ein Gefühl, das ihr den letzten Humor für so eine Anmache raubte.

„Hör mal zu, du Freak. Ich weiß nicht, woher du meinen Namen kennst, aber ich bin ganz sicher nicht dein Schätzchen und ich gehe genauso sicher nirgendwohin mit dir. Also, lass mich vorbei und vor allem in Ruhe, klar?“ Mit einem schnellen Ausfallschritt auf die Straße wollte Anaïs an ihm vorbei, um im gleichen Moment von einer anderen Hand am Arm gepackt zu werden. „ ¡Idiota! “, zischte jemand. Anaïs fuhr herum.

„Entschuldigung … Mein Kollege ist etwas ungeschickt, aber wir kommen in der besten Absicht.“

„Und die wäre?“ Ein Blick auf den Sprecher ließ Anaïs’ Magen ein Stück tiefer rutschen. Ihre Finger tasteten nach dem Pfefferspray. Waren es die scharfkantigen, wie mit einem Messer eingeritzten Züge oder der Ausdruck in den Augen, der dem Gesicht etwas Bedrohliches gab?

„Lassen Sie mich los!“ Verdammt - das Pfefferspray musste im Rucksack sein oder sonst wo. Auf jeden Fall nicht da, wo sie es gebraucht hätte. Und warum war ausgerechnet heute so ein scheußliches Wetter? Die Straße lag menschenleer, obwohl sie weiter unten schon den Neonschein des Blitz schimmern sah.

Vergeblich zerrte Anaïs an ihrem Arm, der Mann schien es nicht einmal zu bemerken.

„Also, ich schlage vor, dass wir jetzt einen kleinen Ausflug unternehmen. Komm einfach mit, dann wird alles gut, chica. Na?“

„Was soll der Scheiß? Ihr seid ja irre!“ Anaïs versuchte sich mit Gewalt freizukämpfen. Erfolglos. Die beiden hakten sie jetzt unter, als wollten sie mit ihr einen Spaziergang machen.

„Hilfe!“ Anaïs begann zu schreien. „Hi…“ Die Hand lag so schnell auf ihrem Mund, dass sie sich verschluckte und würgend hustete. Die Finger rochen nach Zigaretten.

„So geht das nicht, Kleine.“ Sie konnte den Atem des Messergesichts an ihrer Wange spüren. „Bevor du weitere Dummheiten machst, können wir dir auch gleich sagen, dass wir deine …“

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