Brigitte Huber - Sünde pur - 122 Seiten
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Soll ich oder soll ich nicht
Eigentlich könnte mein Leben perfekt sein. Ich bin Mitte 40, habe eine liebe Frau an meiner Seite und habe meinen eigenen Handwerksbetrieb. Nach außen eine ganz normales und glückliches Leben, um das mich viele beneiden würden.
Aber es gab auch dunkle Flecken in meiner Vergangenheit. Noch während meiner Ausbildung hatte ich meine damalige Freundin geschwängert. Ich war allerdings noch nicht bereit für ein Kind, nicht bereit für die Verantwortung. Ich kam mit der Situation nicht klar und als ich Ihr das sagte, schmiss sie mich aus der Wohnung. Aus heutiger Sicht verständlich. Kurz nach der Geburt meiner Tochter hatten wir noch einmal Kontakt, ich weiß noch wie heute wie stolz ich war, als ich meine Tochter in den Händen hielt. Aber meine Exfreundin hatte schon einen neuen Freund zu der Zeit und nach kurzer Zeit wurde ich aus ihrer kleinen heilen Familie gedrängt. Ich bezahlte zwar weiter, aber sah meine Tochter nie wieder.
In letzter Zeit dachte ich öfter daran… inzwischen war sie schon 22 Jahre alt. Kurz vor ihrem 18ten Geburtstag bekam ich einen Brief, dass sie eine Ausbildung angefangen wäre und der Unterhalt nicht mehr benötigt werden würde. Das war es dann wohl, ich hatte meine Schuldigkeit getan. Irgendwie hatte ich gehofft, meine Tochter nach ihrem 18ten Geburtstag endlich kennen zu lernen, aber damals war die letzte Verbindung zu ihr abgebrochen — was wohl auch der Hintergrund meiner Exfreundin war, auf den weiteren Unterhalt zu verzichten. Ich verdrängte es noch einige Jahre, dann holte es mich wieder ein.
Das alles ließ mir keine Ruhe, und so entschied ich mich irgendwann, einen „Privatdetektiv“ auf meine Tochter anzusetzen. Ich wusste dass ich über ihre Mutter keine Chance hatte, also entschied ich mich für diesen Weg. Nach einer Woche hatte ich schon einen Brief der Agentur in der Hand. Ich weiß noch, wie ich zitterte als ich den Brief öffnete. Ich bekam ihre Adresse, ein Foto und ihren Arbeitgeber genannt. Nicht viel, aber ein Anfang. Was war meine Tochter für eine schöne junge Frau geworden. Ich schaute mir das Foto lange an. Ihre Augen hatte sie ganz eindeutig von ihrer Mutter, sie sah meiner Ex von damals sehr ähnlich.
Offensichtlich arbeitete sie heute als Masseurin in einem sogenannten Wellnesstempel. Ich suchte die Einrichtung im Internet und wurde schnell fündig. Offensichtlich war es eine größere Anlage, wo verschiedene Entspannungsmöglichkeiten — angefangen über Sauna und Solebad bis hin zu Massagen angeboten wurden. Ich blätterte Gedankenverloren durch die Homepage und dann fand ich Fotos von meiner Tochter, wie sie ein paar Frauen massierte. Ich speicherte die Fotos ab und stöberte auch noch in den anderen Abteilungen der Einrichtung. Plötzlich musste ich schlucken — auf einem Foto aus dem Saunabereich erkannte ich meine Tochter wie sie nackt in einer Sauna saß. Ein professionelles Foto, ihr Schambereich war natürlich verdeckt. Aber ihre großen Brüste waren deutlich zu sehen. In dieser Hinsicht war sie ihrer Mutter nun so überhaupt nicht ähnlich, sie hatte eher kleine Brüste gehabt aber diese junge Frau hatte richtig schöne große Brüste. Ein Wunder, dass sie immer noch so prall standen. Ich schüttelte den Kopf. Peter — ermahnte ich mich — nun ist aber gut. Das ist deine Tochter! Dieses Bild speicherte ich nicht… zumindest nicht am Anfang.
Ich überlegte lange, wie ich nun meine Tochter kennen lernen wollte. „Hallo ich bin Peter dein Vater“ — das war wohl die plumpste Möglichkeit. Telefon? Treffen? Brief? eMail? Wie sollte ich mich ihr vorstellen? Was würde mich erwarten? Vermutlich würde sie mir eine Scheuern… vielleicht hatte ich aber auch Glück und sie würde mich nur missachten. Egal wie — kein Weg erschien mir richtig. Ich sprach auch lange mit meiner Frau darüber, aber auch sie wusste keinen Rat.
Nach ein paar Wochen Ratlosigkeit, entschied ich mich einfach einmal in diesen Wellnesstempel zu fahren. Vorsichtig, als könnte mich jemand erwischen, betrat ich den Tempel und ging zur Information. Das gute war, ich brauchte mich kaum für irgendetwas zu entscheiden beim Eingang, alle Leistungen konnten problemlos auf den Chip, den ich bekam, auf gebucht werden, sobald ich mich dafür entschlossen hätte. Das nahm mir viel Druck. Das Solebad konnte man auch in Badekleidung besuchen, aber mir ging es ja darum meine Tochter zu sehen… und die arbeitete im Massagebereich der zur Sauna gehörte. Also zog ich mich in der Umkleide aus, zog meinen Bademantel an und schnappte mir mein Saunatuch. Dann erkundete ich die Anlage.
Ein komisches Gefühl. Normalerweise hatte ich überhaupt kein Problem damit, mich nackt in einer Saunalandschaft zu bewegen. Aber hier hatte ich immer das Gefühl ich könnte ertappt werden. Dabei war es quatsch. Selbst wenn ich meine Tochter treffen würde, sie wusste doch gar nicht wie ich aussah. Sie würde mich überhaupt nicht erkennen. Nachdem ich einmal die ganze Anlage erkundet hatte, ich meine Tochter aber nicht gefunden hatte, entschloss ich mich erst mal eine Runde saunieren zu gehen.
Nach dem Saunagang entspannte ich mich auf einer der Liegen. Und da sah ich sie zum ersten Mal. Anna, meine Tochter. Sie lief durch die Anlage in einer kurzen Hose und einer dazu passenden weißen Bluse. Ihre langen Haare hatte sie zusammen gebunden zu einem Pferdeschwanz. Ich konnte nicht verhindern, dass mein Herz laut klopfte. Sie begrüßte ein paar der anderen Gäste und ging zur Bar, um sich etwas zu trinken zu nehmen. Sie war recht klein, in der Runde an der Bar die kleinste. Schade, ich hatte gehofft dass sie ein wenig von meiner Status geerbt hätte, auf dem Foto konnte man sich die Größe ja nicht vorstellen. Sie trank und schaute sich dabei um. Unsere Blicke trafen sich. In ihren Augen erkannte ich wirklich meine Ex wieder und mein Herz blieb für einen Moment stehen. Sie schaute mir lang in die Augen und nickte mir freundlich zu, dann trank sie aus und ging wieder zurück in den Massagebereich. Das war sie nun, unsere erste Begegnung.
Heute war irgendwie ein langweiliger Tag. Ich war heute mit Eva alleine, aber wir hatten so wenig Kunden das eigentlich immer nur einer etwas zu tun hatte. So blieb mir viel Zeit, die Vorräte an Massageölen vorzubereiten. Ich bekam Durst, also ging ich rüber zur Bar in der Sauna um etwas zu trinken. Als ich mir etwas eingeschüttet hatte, wanderte mein Blick über die Saunalandschaft. Ein paar bekannte Gesichter aber auch viele neue. Mein Blick bleibt bei einem Mann mittleren Alters hängen. Er schaut mir direkt in die Augen. Wow. Diese Augen gefallen mir. Er scheint Ende 40 zu sein, sehr groß, bestimmt 2 Meter. Kräftig aber nicht Dick. So an die 100 Kilo denke ich. Ein Baum von einem Mann. Ich nicke ihn zu, aber er reagiert nicht. Es fällt mir schwer, aber ich löse meinen Blick wieder. Den würde ich gerne mal massieren — kommt es mir in den Sinn. Ich trinke aus und gehe zurück an meinen Arbeitsplatz.
Ich überlege. Eigentlich steh ich nicht auf Massagen, aber dies wäre eine Möglichkeit mit Anna ins Gespräch zu kommen. Kurzentschlossen zog ich mir meinen Bademantel wieder an und ging zum Massagebereich. Eine andere Dame begrüßt mich. Ich ließ mir die verschiedenen Massagemöglichkeiten erklären und entschied mich dann für eine einfache Rückenmassage. In diesem Moment kam Anna dazu. Ich schluckte. Die andere Dame erklärte mir, dass ich mich in Raum 2 schon mal auf die Liege legen könnte, die Massage würde gleich beginnen. Ich ging in Raum 2. Der Raum war wundervoll gestaltet, es roch nach verschiedenen ätherischen Ölen. Auf der Liege lag ein großes Handtuch, also zog ich meinen Bademantel aus und legte mich nackt darauf. Nun hoffte ich natürlich dass mich Anna auch massieren würde. Gespannt wartete ich.
Ich hörte, dass Eva mit jemanden sprach, also ging ich auf den Flur. Da stand er. Der Mann der mir gerade so tief in die Augen geschaut hatte. Offensichtlich interessierte er sich für eine Massage und Eva hatte ihn unser Programm erklärt. Sie schickte ihn in Raum 2. Als er in dem Raum verschwunden war, schaute ich Eva an. Wir kannten uns gut und so wusste sie was ich wollte. „Viel Spaß, er möchte nur eine Rückenmassage“. Ja, solche Leckerbissen bekamen wir nicht oft auf unsere Liegen.
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