Martin Cordemann - Abseits des Imperiums

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"Abseits des Imperiums" ist der dritte Band der Imperiums-Reihe. Es erstreckt sich über drei Zeitperioden… mit Ausflügen in andere. Das erste Buch deckt eine frühe Periode ab, in der das Imperium noch recht jung ist, das zweite spielt etwa 200 Jahre später und das dritte spielt wiederum rund 200 Jahre danach. Wobei im jeweils späteren Dinge aufgegriffen und ggf. weitergeführt werden, die in früheren passieren, alles hängt also miteinander zusammen, baut aufeinander auf und entwickelt sich weiter. Und hier und da gibt es einen Ausblick auf die Zukunft… die wir aus den «Legenden» kennen. Es füllt eine Zeit zwischen «Vor dem Imperium» und «Legenden des Imperiums» und wie bei letzterem ist es wieder eine fließende Mischung aus Geschichtensammlung und Roman, bei denen viele gleichermaßen für sich selbst stehen wie auch Teil eines größeren Ganzen sind, Puzzlestücke, die am Ende ein größeres Bild in einem umfangreicheren Universum ergeben. Es beantwortet vielleicht die eine oder andere Frage, die nach den anderen beiden Bänden noch offen ist. All das ist altmodische Science Fiction!

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Sam wollte vorschlagen, dass sie ihren Namen in Steffi ändern ließ, aber ihm fiel ein, dass einer der ersten Schritte, die sie eingeleitet hatten, ein Verbot von Namensänderungen gewesen war. Jeder hatte seinen Namen und damit stand fest, wer oder vielmehr was er war.

„Wer ist das?“

„H.G. Wells.“

„Oh!“ seufzte Peck. Ihm deuchte, dass das kompliziert werden konnte. Wer hätte auch daran gedacht, dass Abkürzungen und Mittelnamen plötzlich eine so große Rolle spielen könnten? „Einer von uns… nehm ich an?!“

„Ja… und nein.“

Wie er erwartet hatte.

„Als H.G. Wells, benannt nach dem großen Autor, ist er natürlich einer von uns.“

„Und als seine Großmutter ist er es nicht?“

„Er ist es nicht, wenn er seinen vollen Namen benutzt, Herbert George Wells. Dann ist er einer von denen.“

Es war zum Kotzen! dachte Peck. Dabei war alles so einfach, wäre, könnte sein… Mussten denn die Leute alles hinterfragen? Mussten sie denn alles zu genau nehmen?

„Ich fürchte, es zählt der volle Name“, seufzte er. „Nächster.“

„Arthur König.“

„Da seh ich kein Problem…“

„Wie Sie wissen verfügt nicht jeder im Imperium, nicht einmal jeder auf unserem Planeten, über Umlaute.“

„Über was?“

„Umlaute. Ä, ö, ü.“

„Nicht?“

„Nein, Sir.“

„Das bedeutet… was?“

„Dass er in manchen Teilen des Landes Arthur König ist und in anderen Arthur Koenig…“

„Und damit einer von denen.“

„Ganz genau.“

„Eigentlich nennt mich jeder Art.“

„Art König?“

„Art Koenig.“

Der Laut, der aus seinem Mund drang, war schwerlich als Wort zu identifizieren, eher als ein Ausdruck der Abscheu. Man war nicht sicher ob vor dem genannten Namen oder vor der Situation, die er geschaffen hatte.

„Okay, und wer ist der nächste?“

„Björn Stefan Börnsen.“

Das war der Zeitpunkt, an dem Sam Peck die Sitzung für diesen Tag abbrach und sich einer anderen Form von Zahlen zuwandte, Promille. Er musste sich eingestehen, dass die Idee des Rassismus, mochte sie auch noch so gut sein, leider gescheitert war. All die schönen Dinge, die er geplant hatte, Ausgrenzungen, Arbeitslager, möglicherweise die komplette Auslöschung der Un-Ungeraden, würden nun statt Un-Unerfüllt schlicht unerfüllt bleiben. Allein schon die Zeichen, mit denen er die Un-Ungeraden kenntlich machen wollte. Er hatte Verträge gehabt, für Fabriken, die diese Zeichen produzieren sollten – und viele dieser Fabriken gehörten Un-Ungeraden, die nur zu gerne bereit waren, am Schmach ihrer eigenen Buchstabilität zu verdienen. Damit hätte er sie noch einmal bloßstellen, sie noch einmal als das entlarven können, was sie waren. Doch all das wurde nun durch einfache Fehler im System zunichte gemacht. Ein einziger Buchstabe konnte über die Zukunft eines Menschen entscheiden, das hatte er gelernt, das war der Ausgangspunkt, der Grundgedanke ihrer Idee gewesen. Und nun wurde alles durch genau diesen einfachen Buchstaben komplett zerstört. Sein ganzes Lebenswerk war dahin.

Seine Anhänger, seine an seinen Lippenhänger, sie alle sahen zu ihm auf und ihn aufmerksam an. Er hatte ihnen etwas zu verkünden, er, der große Schöpfer des… ach, sie hatten noch nichtmal einen passenden Namen für ihre Form des Rassismus ausgewählt, hatten keine Symbole, Flaggen, markige Sprüche, nichts dergleichen. Sie waren auf ganzer Linie gescheitert, das musste er sich jetzt eingestehen. Die Grundidee war vielleicht richtig gewesen, aber das Material mit dem er arbeitete, dieses verdammte Alphabet, das hatte ihnen letztendlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Vielleicht, wenn sie chinesische Schriftzeichen zugrunde gelegt hätten, oder japanische, vielleicht hätten sie dann eine Chance gehabt. Aber gab es dort so etwas wie gerade und ungerade Namen? Nun, er würde sich damit auseinandersetzen und er würde es herausfinden. Und wenn es das nicht gab, dann gab es vielleicht etwas anderes, woran man einen Unterschied festmachen konnte. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Ja, er würde forschen und er würde diesen einen, feinen Unterschied finden und dann würde er zurückkehren und dann würden sie seine Pläne endlich Wirklichkeit werden lassen. Denn eins war sicher: Rassismus würde seinen Weg finden, immer. Und diese Erkenntnis machte ihn glücklich… doch zum Glück für den Rest der Galaxie nahm er sie mit ins Grab, weil er wenig später bei einem Medikament die falsche Anzahl an Pillen nahm. Wie sich herausstellte, und wie er eigentlich hätte wissen sollen, waren nicht nur Buchstaben wichtig – die richtigen Zahlen waren es auch!

Von Mäusen und Menschinen

„Hm“, beurteile Captain Lee die Situation.

„Ist das alles, was du dazu sagen möchtest?“ fragte Commander Pinogretto amüsiert. Sie war seine erste Offizierin, stand neben ihm und musterte die Szene.

„Hast du mehr zu bieten?“ fragte er zurück.

Die Frau sah sich um, dann zuckte sie mit den Schultern. „Nein, ich denke, ‚hm’ trifft die Sache ganz gut.“

Sie befanden sich im Wohnzimmer eines kleinen Bungalows auf Venedig, einem Planeten in der Rio de la Plata Provinz. Zu ihren Aufgaben in dieser Region des Imperiums gehörte es nicht nur, nahe gelegene Planetensysteme zu karthographieren, medizinische Hilfe zu leisten und bürokratische Aufgaben zu übernehmen, sondern auch die Polizeigewalt des Imperiums durchzusetzen. Vor ihnen, auf dem Teppich, lag eine Leiche und es erweckte ganz den Anschein, als hätte man die Person ermordet. Und damit fiel die Sache in ihren Aufgabenbereich.

„Sowas kommt so selten vor“, stöhnte der Captain.

„Dass Leute ermordet werden?“

„Das zum Glück auch.“ Die Verbrechensquote im Imperium war angenehm niedrig – aber eben nicht komplett verschwunden. „Dass wir uns um so was kümmern müssen.“

„Du meinst, Detektei spielen“, meinte sie schelmisch.

„Detektiv“, korrigierte er sie.

„Ganz sicher?“

„Ich hab mich auf dem Weg hierher informiert.“ Hieß: Er hatte sich alte Filme angesehen. Darüber, wie Detektive und Polizisten vorgingen, wenn sie sich mit einem Verbrechen beschäftigen mussten. Natürlich war vieles davon hinfällig, weil man mit einer Untersuchung des Raumes anhand der DNA-Spuren feststellen konnte, wer auch nur entfernt in die Nähe des Opfers gekommen war, aber hier schien das, erwartungsgemäß, natürlich ein wenig komplizierter zu sein.

„Wer ist unser Hauptverdächtiger?“

„Der Roboter!“

Weit komplizierter!

„Ist das überhaupt möglich?“

„Was? Dass es einen Roboter gibt?“

„Ja, das auch.“ Roboter hatten sich im Laufe der Zeit als nicht so erstrebenswert herausgestellt, wie man sich das in den frühen Science Fiction Tagen der Menschheit so vorgestellt hatte. Androiden, Roboter, die dem Menschen zum Verwechseln ähnlich sahen, hatten nach längerer Erprobung bewiesen, dass sie besonders für eine Sache gut waren: als Sexspielzeug! Denn Kriege wurden nicht von Soldaten geschlagen, sondern von Maschinen, und da extra Maschinen für zu bauen, die wie Soldaten aussahen, schien bei näherer Betrachtung ziemlich sinnlos zu sein. Ebenso als Arbeiter in gefährlichen Situationen oder als Spion bei außerirdischen Rassen. Die Form des Menschen war für viele Dinge hinderlich, aber man war optimistisch, schon bald neue Wege zu finden, wie Androiden dem Menschen dienlich sein und über ihr momentanes Potential hinauswachsen konnten, doch derzeit blieb den wenigen, exklusiven Androiden erstmal eine eher schlüpfrige Existenz beschieden – aber wenigstens vermied man es, ihnen Gefühle und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung zu verleihen. Eine Reihe von Selbstmorden unter Androiden wollte man schlicht vermeiden.

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