Martin Cordemann - Abseits des Imperiums

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"Abseits des Imperiums" ist der dritte Band der Imperiums-Reihe. Es erstreckt sich über drei Zeitperioden… mit Ausflügen in andere. Das erste Buch deckt eine frühe Periode ab, in der das Imperium noch recht jung ist, das zweite spielt etwa 200 Jahre später und das dritte spielt wiederum rund 200 Jahre danach. Wobei im jeweils späteren Dinge aufgegriffen und ggf. weitergeführt werden, die in früheren passieren, alles hängt also miteinander zusammen, baut aufeinander auf und entwickelt sich weiter. Und hier und da gibt es einen Ausblick auf die Zukunft… die wir aus den «Legenden» kennen. Es füllt eine Zeit zwischen «Vor dem Imperium» und «Legenden des Imperiums» und wie bei letzterem ist es wieder eine fließende Mischung aus Geschichtensammlung und Roman, bei denen viele gleichermaßen für sich selbst stehen wie auch Teil eines größeren Ganzen sind, Puzzlestücke, die am Ende ein größeres Bild in einem umfangreicheren Universum ergeben. Es beantwortet vielleicht die eine oder andere Frage, die nach den anderen beiden Bänden noch offen ist. All das ist altmodische Science Fiction!

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„Habt ihr euch als Kinder gestritten?“

„Ja“, nickte Stuart.

„Hat er dich unterdrückt?“

„Er ist der ältere.“

„Da siehst du es?“ lachte Peck. „Warum seid ihr nicht in der Lage, das Offensichtliche zu sehen?“

Das Offensichtliche erwies sich jedoch als ein bisschen komplizierter, als es sich Sam Peck vorgestellt hatte. Zumindest, wenn man mal anfing, Dinge zu hinterfragen, was bei solchen Dingen eigentlich nie eine gute Idee ist, aber hin und wieder einfach mal passiert. Pam Hall kam mit einer berechtigten Angst zu ihm.

„Ich bin mir nicht ganz sicher“, eröffnete sie.

„Worüber?“ fragte Sam mit einer Großzügigkeit, die ihm selbst zu Herzen ging.

„Ob wir…“

„Ob wir einen Fehler gemacht haben?“ lachte er. „Ob wir zu weit gehen?“

„Ob wir nur vom kompletten Namen ausgehen“, meinte sie unsicher.

Sein Blick zeigte Verwirrung.

„Wie meinst du das?“

„Nun, du bist Sam, ich bin Pam, da ist Tom und Mia…“

„Ja?“

„Bei uns ist die Ungeradheit schon im Vornamen. Aber was ist mit denjenigen von uns, die zwar im Herzen Ungerade sind, aber auf eine anderen Weise als du, Tom, Mia oder ich.“

„Du meinst… was meinst du?“

Er hatte es noch immer nicht ganz verstanden, aber das war streng genommen auch nicht seine Aufgabe, dafür hatte er Leute. Nur waren die gerade nicht da.

„Ich meine…“ Sie stockte. „Was ist mit Otto?“

„Otto?“

„Ja. Er ist mein Freund. Und er ist ein Ungerader, Otto Poe. Aber… er ist anders als wir. Er erhält seine Ungeradigkeit durch seinen Nachnamen, während wir sie durch unseren Vornamen erhalten.“ Sie seufzte. „Ich habe ein wenig Angst… dass er vielleicht weniger wert ist als wir.“

Sam nahm sie väterlich in den Arm und tröstete sie.

„Ich weiß genau, was du meinst“, sagte er sanft. Sie hatte da einen guten Punkt angesprochen. Gab es Ungerade erster und zweiter Klasse? Es gab immer die Gefahr, dass jemand eine solche Idee ausnutzte. „Wir sollten da kein Risiko eingehen“, meinte er und streichelte sie beruhigend. „Es besteht immer die Gefahr, dass Verräter unter uns sind und vielleicht hast du recht, vielleicht sind es genau diese Leute. Sei lieber vorsichtig. Hüte dich lieber vor solchen Menschen. Entscheide dich lieber für jemanden, bei dem du sicher sein kannst, dass es nicht später zu unschönen Überraschungen kommt.“

Und so trennte sie sich von Otto und Sam und Pam waren wieder ein Paar.

Doch das sollte nicht die einzige Komplikation sein – nur die einzige, die sich so sehr zu Sams Gunsten auswirkte. Denn nicht alle auf dem Planeten waren Mathematiker. Und auch, wenn sich eine Trennung in zwei Lager schneller ergab, als man angenommen hatte, so schien das doch mit gewissen Problemen verbunden.

„Was?“ fragte Peck, schon fast ein wenig angenervt davon, dass seine Idee immer wieder auf Stolpersteine stieß, die scheinbar nur er aus dem Weg räumen konnte.

„Viele Leute sind von unserem Weg überzeugt“, eröffnete Mia.

„Aber?“

„Die Leute haben Schwierigkeiten…“

„Womit?“

„Zu erkennen, wer zu ihnen gehört und wer nicht. Wer ein Un-Ungerader ist.“ Sie seufzte. „Jeder kann für sich selbst erkennen, zu welcher Seite er gehört, das ist nicht besonders schwierig.“

Und es hatte schon große Wirkungen gezeigt. Ehepaare hatten sich getrennt, Kinder waren verstoßen worden, es war zu Schlägereien mit Nachbarn gekommen, weil die „endlich ihr wahres Gesicht gezeigt hatten“, obwohl bei der Hälfte davon anschließend Entschuldigungen notwendig wurden, weil man sich bei ihnen schlicht und einfach – und im wahrsten Sinne des Wortes! – verrechnet hatte. Es konnte also jeder feststellen, wo er in dieser neuen Weltordnung stand – aber etwas anderes war schwieriger:

„Man sieht es den Leuten einfach nicht an!“ heulte Mia, die schon mehrmals mit ihren Verdächtigungen falsch gelegen und Nachbarn, Freunde und Mitarbeiter der Un-Ungeradheit bezichtigt hatte, besonders Leute, bei denen sie den Vor- oder den Nachnamen nicht kannte. „Es ist so schwierig!“ kreischte sie, nicht mehr Herr ihrer Gefühle.

„Namenschilder“, schlug Tom pragmatisch vor.

Das war…

„Nein.“

…bei näherer Betrachtung keine so gute Idee, da man ja dann erstmal den Namen lesen und dann rechnen und dann erst wilde Beleidigungen ausstoßen konnte. Das schien kein geeignetes System zu sein, um das zu erreichen, was sie hier erreichen wollten.

„Aber sie hat recht“, stimmte Tom zu, „ich meine, wir verachten diese Leute, wir hassen sie und wir wollen uns für das revanchieren, was sie uns angetan und wie sie uns behandelt haben. Aber das geht eben nicht, wenn wir sie einfach nicht erkennen. Ganz ehrlich, wenn wir so was wirklich anständig machen wollen, dann müssen wir diese Leute kenntlich machen, denn ohne irgendein Zeichen werden wir nie erkennen, wen wir verachten müssen und wen nicht! Wie sollen wir sie hassen, wenn wir nicht wissen, wer sie sind?“

Das war wirklich ein Problem!

Sam fand dafür eine Lösung. Die Un-Ungeraden sollten ein Zeichen tragen, ein Zeichen, das sie markierte, das jeden auf den ersten Blick erkennen ließ, dass man einen Un-Ungeraden vor sich hatte. Er lächelte. „Es ist alles so einfach“, sagte er… und sollte Unrecht behalten – und nicht Un-Unrecht!

Denn nach kurzen Protesten über das Überhaupt, die man mit Tiraden aus dem Mund des Sam niederzudreschen pflegte, kamen Proteste über das Einzige, was in einem solchen Fall vielleicht noch hilft, das Wie?

„Was?“ fragte Peck etwas genervt.

„Wie“, korrigierte Leo Hess. Er war mit Ella Lee neuer Bestandteil der Ungeraden geworden, wobei Lee die Un-Ungerader-Vorname-Quote erfüllte, die man eingeführt hatte, um einen großen Teil der Ungeraden nicht zu verprellen. „Wir sind alle Ungerade, egal ob im Vor- oder im Nachnamen!“ hatten sie skandiert und Peck hatte das nicht ignorieren können. Immerhin hatte ihm Tom in einer eiligst einberufenen Sitzung erklärt, dass auch er ein Un-Ungerader hätte werden können, hätte er zum Beispiel eine Un-Ungerade-Vornamige geheiratet, zum Beispiel Ella, dann wäre er jetzt Sam Lee und damit ein Un-Ungerader, während ein Un-Ungerade-Vornamiger durch die Heirat mit einer normalen Ungeradigen ebenfalls zum Un-Ungeraden werden konnte, zum Beispiel wenn Ella Sam heiratete und seinen Namen annahm, wodurch aus ihr Ella Peck werden würde. Es war kompliziert… und es wurde gerade noch komplizierter.

Was ?“ wiederholte Sam ungläubig, aber diesmal, nachdem man ihm alles erzählt hatte. Zweimal !

Folgendes Problem war aufgetreten:

„Das ist Stefanie Lau“, erklärte Hess und deutete auf eine junge Frau, die schüchtern winkte.

Sam ging das im Kopf schnell durch.

„Ja, eine von uns“, sagte er. „Und?“

„Nun“, Hess trat von einem Bein aufs andere, „das ist nicht ganz so einfach.“

„Warum nicht?“

„Weil es so ne und so ne gibt“, meinte er leichthin, was nicht unbedingt förderlich war.

„So ne und so ne was?“

„Anhänger des ph“, seufzte Hess.

Tatsächlich hatte sich im Laufe der Zeit auf dem kleinen Planeten eine kleine Gruppe von Leuten gebildet, die bei ihrer Sprache eine altertümliche Variante vorzogen und sie auch konsequent benutzten. So wurde in manchen Fällen das F durch das althergebrachte PH ersetzt. Sie nannten sich „Die Anhänger des PH“ und waren ein „eingetragener Pherein“, was sie dem Beamten, der das als Scherz gemeint hatte, noch heute übel nahmen.

„Für manche ist sie Stephanie Lau“, sagte Hess, „und damit eine Un-Ungerade.“

„Man nennt mich auch Steffi“, warf sie ein.

„Dann bist du wieder eine von uns.“

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