Martin Cordemann - Abseits des Imperiums

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"Abseits des Imperiums" ist der dritte Band der Imperiums-Reihe. Es erstreckt sich über drei Zeitperioden… mit Ausflügen in andere. Das erste Buch deckt eine frühe Periode ab, in der das Imperium noch recht jung ist, das zweite spielt etwa 200 Jahre später und das dritte spielt wiederum rund 200 Jahre danach. Wobei im jeweils späteren Dinge aufgegriffen und ggf. weitergeführt werden, die in früheren passieren, alles hängt also miteinander zusammen, baut aufeinander auf und entwickelt sich weiter. Und hier und da gibt es einen Ausblick auf die Zukunft… die wir aus den «Legenden» kennen. Es füllt eine Zeit zwischen «Vor dem Imperium» und «Legenden des Imperiums» und wie bei letzterem ist es wieder eine fließende Mischung aus Geschichtensammlung und Roman, bei denen viele gleichermaßen für sich selbst stehen wie auch Teil eines größeren Ganzen sind, Puzzlestücke, die am Ende ein größeres Bild in einem umfangreicheren Universum ergeben. Es beantwortet vielleicht die eine oder andere Frage, die nach den anderen beiden Bänden noch offen ist. All das ist altmodische Science Fiction!

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Aber vielleicht waren das ja nicht seine Erinnerungen sondern „Erinnerungen“? Wenn dies eine Simulation war, dann war schwer zu sagen, wie viel davon echt und wie viel davon vielleicht auch nur „programmiert“ war? Hatte er seine Kindheit hier wirklich verbracht oder war die vielleicht nur Teil des Programms? Und wenn das möglich war, „ab wann“ war er oder vielmehr sein Bewusstsein dann wirklich hier drin, seit wann lief das Programm, ab welchem Alter? Es war faszinierend, sich darüber Gedanken zu machen, aber es bestanden jede Menge Chancen, dass er darauf niemals eine Antwort bekommen würde. Und vielleicht stimmte es ja auch nicht, vielleicht war dies die einzige Welt, die es gab und alles war so, wie es sein musste, und er nahm einfach zu viele Dinge oder die falschen wahr und bastelte sich daraus eine Verschwörungstheorie, die sein eigenes Versagen in einer normalen Zivilisation erklären und ihm damit das Leben erleichtern sollte? Möglich war’s.

Doch dann kamen wieder die Zufälle ins Spiel, oder „Zufälle“, wenn man ehrlich war, Dinge, die eher wieder den Schluss nahezulegen schienen, dass es verschiedene „Controller“ gab, die mehrere Personen aus seiner Wirklichkeit „spielten“ und die möglicherweise auch direkten Zugriff auf seine Gedanken hatten, die wiederum ihre Arbeit beeinflussten. Was zu extrem surrealen Ergebnissen führte. Und wieder schien es eher so zu sein, als würde „die Welt“ eher durch sein Unterbewusstsein beeinflusst, denn wenn er versuchte, es bewusst zu machen, klappte es nie.

Es war ihm erst nicht richtig aufgefallen, aber irgendwann hatte er es bemerkt. Manchmal, nicht immer. Er hörte sich aus dem ImpNetz eine Diskussion über Kunst an und dann geschah es. Auf seinem Bücherregal oder in einer Zeitschrift, sah er ein Wort, zum Beispiel

„Raumkreuzer“

und wenige Sekunden später hörte er in der Sendung jemanden etwas sagen wie:

„Und auf einem Raumkreuzer würde so etwas überhaupt nicht passen.“

Es mochte ein Zufall sein, wenn so etwas einmal vorkam, aber einmal dachte er, während er eine Sendung hörte

„Wollt ihr mich verarschen?“

und in der Sendung sagte jemand einen Moment später:

„Ich dachte echt, wollt ihr mich verarschen?“

Und es war mehr als einmal, dass etwas in dieser Art vorkam. Was das ganze dabei noch surrealer erscheinen ließ, als es ohnehin schon war, war die Tatsache, dass diese Sendungen bereits aufgezeichnet waren, wenn er sie sich zum Anhören aus dem ImpNetz herunter lud. Also wie sollte er die Sendung, die Sprecher, wen auch immer, beeinflussen, wenn alles bereits vorher aufgezeichnet worden war?

Oder war es das nicht? wäre die Frage, die irgendwie noch zwei Spuren alberner klang, als es seine gesamte Theorie ohnehin schon war. Denn wenn dies eine Phantasiewelt war, eine Simulation, dann war das, was er sich aus dem Netz herunter lud, vielleicht gar nicht aufgezeichnet, sondern wurde, während er sich die angebliche Aufnahme anhörte, erst von den entsprechenden Personen eingesprochen?

Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, wenn er darüber nachdachte. Vielleicht waren das ja nur die Ausnahmen. Vielleicht wollte ihm Freund Schicksal damit nur eins auswischen. Ihn verunsichern. Denn das klang so albern, dass man, wenn man den Gedanken ernstlich verfolgte, sehr an sich zweifeln musste. Und doch war das genau das, was er machen würde, wenn er jemanden in seiner Situation verunsichern wollte. Die Filme über simulierte Welten, die die Möglichkeit, dass dies selbst eine war, allein durch ihre Existenz aushebeln sollten, eine „Beeinflussung“ von Sendungen, die bei klarem Verstand nicht einmal ansatzweise möglich war… all das würde auch er tun, um den Grundgedanken, den Zweifel eines Zweiflers zu diskreditieren. Und das Schöne war, so musste sich Freund Schicksal denken, dass man mit niemandem darüber reden konnte, ohne als komplett verrückt zu erscheinen. Es war ein perfektes System… wenn es denn eins war.

Adrian befand sich in einer Sackgasse. Gab es irgendwelche Beweise? Nein. Hinweise, die gab es. Mehr oder weniger. Wenn er an seine Jugend zurückdachte… Die Welt schien in allen Bereichen sehr ähnlich zu verlaufen. Die Frage war, ob das in diesem Maße realistisch war. Denn die gleichen Dinge konnte man auf Wirklichkeit und persönliche Entwicklung anwenden.

In seiner Jugend war die Welt einfacher gewesen, d.h. nicht nur die Welt an sich, sondern auch die Dinge in dieser Welt.

Sein Spielzeug. Die Fahrzeuge. Die Häuser.

Man konnte das noch auf Bildern und in Filmen aus dieser Zeit sehen. Alles war einfacher gehalten, hatte weniger Detailreichtum. Sein Spielzeug hatte klare Linien ohne viel Schnörkel. Ebenso die Fahrzeuge, die Gebäude, die Bilder in Comics. Heute war das anders.

Heute hatte die Welt an Details gewonnen. Spielzeuge, Fahrzeuge, Computerspiele, Comics verfügten über mehr Kleinigkeiten, winzige Details, die früher scheinbar nicht möglich gewesen waren. Prinzipiell war das natürlich nachvollziehbar, die Frage war jedoch: Warum hatte sich die Welt in dem gleichen Maße entwickelt wie er? Und zwar parallel zu ihm? Hätte er diese Dinge damals nur gröber wahrgenommen , wäre das eine Sache gewesen, aber die Bilder bewiesen, dass sie gröber waren .

Es war, wie gesagt, kein Beweis. Nur ein weiterer Puzzlestein in einer Phantasie über eine Phantasiewelt, in der er sich möglicherweise befand. Vielleicht war es auch nur genau das? Vielleicht lag sein Körper in einem Krankenhausbett und all das spielte sich nur in seiner Phantasie ab. Einer Phantasie, die ihn bei der Stange hielt, mit hin und wiederem Aufflackern von Hoffnung, aber ohne Möglichkeit auf das große Glück. Vielleicht passierte all das nur in seinem Kopf… und vielleicht würde sein Tod gleichzeitig in beiden Welten stattfinden?

Vielleicht war es aber auch dieser Gefängnisaufenthalt, mit dem er beinahe rechnete. Man hatte ihn von all seinen Erinnerungen befreit und in diese Welt gesteckt. Oder hatte man das nicht? Basierte diese Welt vielleicht auf der realen Welt und man hatte nur ein paar Details verändert? Oder was, wenn…

Was, wenn dies die beste aller Welten war? Was, wenn die Wirklichkeit, die wahre Realität, viel schlimmer war als die Unbequemlichkeiten, die er hier empfand? Was, wenn diese Welt im Vergleich zu der, aus der er wirklich stammte, so harmonisch war, dass man sich hierher begab, um Urlaub von der Wirklichkeit zu machen? Was, wenn die Realität so grausam, brutal und furchtbar war, dass er sich wünschen würde, wieder hierher zurückkehren zu dürfen, wenn er wieder dort war? Was, wenn dies keine Strafe, sondern eine Belohnung war? Es war eine merkwürdige Vorstellung – und keine, die einen wirklich glücklich stimmen sollte.

Für den Moment hielt er es aber mit der Theorie des Gefängnisses. Also bestand seine Lektion möglicherweise darin, seine Gewaltausbrüche unter Kontrolle zu bekommen. Dafür hatte er möglicherweise einen Weg gefunden. Seine Kunst. Sie gab ihm ein Ventil, durch das er seine Aggressionen ableiten konnte. Die Frage war, ob das schon reichte – oder ob er schlicht eine gewisse Zeit „abzusitzen“ hatte, bevor man ihn wieder aus diesem Gedankenknast herausließ. Vielleicht…

Ein weiterer Gedanke durchzuckte seinen Geist. Vielleicht war dies aber noch mit etwas anderem gekoppelt? Vielleicht war er in Wirklichkeit kein Mensch, vielleicht gehörte er einer anderen Spezies an, die die Menschen infiltrieren wollte und in diesem langwierigen und anstrengenden Programm wurde er quasi „zu einem Menschen ausgebildet“. Das wäre eine interessante Theorie – aber er hatte die Vermutung, dass man solche Programme auch effektiver gestalten konnte als das.

Natürlich gab es eine Möglichkeit, aber die war bestenfalls… unsicher. Er konnte sich das Leben nehmen. Dann würde er erfahren… was? Möglicherweise nichts. War dies das normale Leben und gab es nichts danach, wurde seine Existenz dadurch ausgelöscht und er war keinen Schritt weiter. War dies ein Gefängnis, würde man seinen Selbstmord vielleicht mit dem Tode bestrafen und das Ergebnis mochte dasselbe sein. Oder was, wenn er… bereits mehrere Male diesen Weg gegangen war? Was, wenn er schon etliche Male Selbstmord begangen hatte? Was, wenn er schon etliche Male bei Nacht aufgestanden und das Arschloch in der Wohnung unter ihm in den Tod geprügelt hatte? Was, wenn man nach diesen Aktionen nur ein bisschen „zurückgespult“ hatte, wie es altmodisch hieß, seine Erinnerung an den Vorgang löschte und alles von der Stelle davor wieder weiterlaufen ließ?

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