Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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Terror und Schrecken verbreiteten sich auch später noch gut, kam er zu seiner Entscheidung. Danach musste er erst einmal den magischen Ring um sein Drachenloch erneuern, der im Laufe der Jahrhunderte stark nachgelassen hatte, wie Ragnor'rok missmutig feststellte. Sonst hätte der eben verschlungene Leckerbissen niemals bis in seine Höhle vordringen können.

Doch zuerst galt es, das eigentliche Drachenleben wieder aufzunehmen. Denn der wahre Herr des Drachenlochs war zurückgekehrt! Und er würde diesmal bleiben bis in alle Ewigkeit, dachte Ragnor'rok nur und positionierte sich träge, um sich zuerst einmal der Beschäftigung zu widmen, die ihm am wichtigsten erschien, nämlich der Sonne zu huldigen. Das Knacken um ihn herum im Wald störte ihn dabei nicht weiter. Der Drache bemühte diesbezüglich noch nicht einmal seinen sensiblen Geruchssinn. Kleine Tiere wohl, die vor seiner bloßen und plötzlichen Anwesenheit die Flucht ergriffen, als sie ihn witterten oder gehört hatten. Nichts wichtiges, dachte der Drache.

Neben vielen verängstigten Waldtieren war es auch der kleine Thomas, der diesen unmenschlichen Schrei vernahm. Der Thomas, den sein glückloser Bruder Matthias bei der Höhle gesucht, aber nicht gefunden hatte. Er würde ihn nie mehr finden können, hatte er doch unbemerkt von allen sein Leben als Drachenfutter beendet.

Thomas fuhr der Schreck in die Glieder, als er das Gebrüll hörte. Durch die Bäume hindurch sah er ein gewaltiges Ungetüm. Groß und schrecklich ragte es vor dem finsteren Loch in der Felswand auf. Größer als fünf Fuhrwerke zusammen. Allein der Kopf war so groß wie ein ganzes Pferd! Thomas' Blick heftete sich auf die spitzen, todbringenden Zähne, die das Maul des Untiers zierten. Sie waren blutbesudelt. Das Kind besah sich aus seinem Versteck heraus den Rest des Wesens. Riesige lederne Schwingen sprossen aus dem schuppigen Körper der Bestie. Sie waren aufgefaltet und maßen eine Gesamtspannweite von bestimmt 15 Metern. Vier gewaltige Pranken, wobei die Hinterläufe größer waren als die Vorderläufe, hielten das Wesen aufrecht, dessen Körper dem eines überdimensional großen Wildes entsprach. Nur, dass es kein Fell, sondern Schuppen wie eine Schlange hatte. Ein dicker, kräftiger Hals trug den dornenbesetzten Kopf an einen Ende. Ein langer, ebenfalls dornenbesetzter Schwanz bildete das andere Ende des Ungeheuers. Unsägliches Grauen packte den Buben.

Etwas Warmes, Nasses schlich sich aus Thomas Körper hinaus und durchnässte seine Leinenhose und seine Schuhe. Er hatte sich vor Angst bepieselt. Doch das bemerkte der Knabe gar nicht mehr. Ebenso, dass er am ganzen Körper schlotterte. Obwohl Thomas noch nie einen Drachen gesehen hatte, wusste er sofort, was er da vor sich hatte. Seine Augen klebten an den blutüberzogenen Zähnen des Monsters. Kaltes Grauen und Todesangst durchfluteten den Jungen in eisigen, erbarmungslosen Wellen. Intuitiv wusste er, dass seinem großen Bruder etwas Furchtbares geschehen war. Wenn er nicht wollte, dass ihm dasselbe geschah, musste er schnellstens von hier verschwinden.

In panischer Angst riss er sich von dem Anblick los und floh Hals über Kopf, mehr als einmal stolpernd und im Laub landend, durch das Unterholz zurück in die vermeintliche Sicherheit seines Dorfes. Er hatte Glück. Das Monster verfolgte ihn nicht.

Doch was genau geschehen war, konnten seine Eltern und die Dorfbewohner aus dem völlig verstörten Jungen nicht herausfinden. Hatte doch der Wahnsinn das Kind fest in seinen grausamen Klauen und ließ es von diesem Zeitpunkt an nicht mehr los.

Keine Gebete halfen, egal, wieviel und wie lange man betete. Nie wieder, weder in seinen Träumen, noch tagsüber fand der kleine Thomas Ruhe. Er war von nun an für immer gezeichnet.

Da sein Bruder Matthias zum Entsetzen seiner Eltern nicht wiederkehrte hatten sie zwei Söhne an einem einzigen Tag verloren.

Kapitel 4

1 Jahr später, Burg Hiltenburg, anno 1422

Mathilda, mittlerweile war sie 13, sah gelangweilt zum Fenster hinaus. Hinter ihr saßen ihre zwei kleineren Geschwister Wilhelm und Anna auf dem Boden und spielten vor sich hin. Sie war als Aufpasserin abgestellt, während Tante Lisbet irgendetwas Wichtiges zu tun hatte. Mathilda stützte den Kopf auf beide Arme und blies die Backen auf. Für den grandiosen Ausblick, der sich ihr bot, hatte sie kaum etwas übrig. Konnte man doch die umliegenden Ortschaften und die Fils, die sich durch das Tal dahin schlängelte wunderbar von Mühlhausen bis nach Reichenbach hin überblicken. Selbst die einzelnen Gehöfte im gegenüberliegenden Tal lagen idyllisch vor ihr. Doch der 13-Jährigen war langweilig. Ihr Vater war am Hof des Kaisers, ihre Mutter war auf Burg Bühringen in Ueberchingen, um dort nach dem Spital, das ihre Oma, die Herzogin von Bosnien dort hatte errichten lassen, zu sehen. Und ihr beiden älteren Brüder Ulrich und Friedrich waren auf Besuch bei der Verwandtschaft auf Burg Blauenstein in Blaubeuren. Lisbet schwirrte irgendwo noch herum, aber gerade war sie nicht hier und hatte Mathilda die Kleinen überlassen.

Das Wohnhaus ihres Vaters, in dem Mathilda sich befand, schmiegte sich auf der Nordseite eng an die Wehrmauer der Burg an. Es war, um es genau zu sagen, sogar ein Teil davon. Die Mauern richteten sich mehr als fünf Meter hoch auf, teils direkt auf den Kalkfels aufgesetzt, teils sogar in den Fels hineingehauen. Auf der hohen Mauer fand sich ein hölzerner Wehrgang, auf dem die Wachen tagaus, tagein das Areal um die Burg herum im Auge behielten. Er zog sich über das gesamte Gemäuer hinweg bis hin zum Eingang auf der Südwestseite der Burg.

Zu Tizimbach hin fiel das Gelände steil bergab. Neben dem herrschaftlichen Wohnhaus befand sich der Bergfried, der als Wachstube und Schlafstätte der Burgwachen diente und permanent gesichert war.

Vor Mathildas Fenster, wenn sie jetzt nach unten sehen würde, könnte sie die Steinarbeiten beobachten, die schon seit etlichen Jahren hier vonstattengingen. Ihr Vater hatte eine neue Zwingermauer in Auftrag gegeben, damit Burg Hiltenburg mit der Zeit ging und gegen die in den letzten Jahrzehnten immer häufiger gewordenen Schwarzpulverwaffen im Falle eines Angriffs standhalten konnte.

Die Arbeiten waren schon weit fortgeschritten. Immerhin waren die Vorwerke auf der Nordost- und Südwestseite bereits fertig gestellt und besetzt, wo das Gelände etwas flacher nach unten abfiel. Innerhalb des Zwingers übten die Wachen nun gelegentlich das Bogen- und Armbrustschießen, bei dem Mathilda am liebsten mitgemacht hätte. Aber sie war ein Mädchen, daher durfte sie das nicht. Das Waffenhandwerk war den Männern vorbehalten, das hatte ihre Mutter unweigerlich klar gestellt.

Die Zwingermauer zu errichten war jedenfalls harte und gefährliche Arbeit gewesen und sie war es noch. Die eigens dafür engagierten Steinmetze leisteten viel dafür. Der jetzige Mauerabschnitt war indes noch unangenehmer, da die Arbeiten daran aufgrund der Unwegbarkeit für Mann und Gerät recht schwierig waren.

Täglich kamen dafür Fuhrwerke aus dem nahe gelegenen Steinbruch von Trackenstein zum Burgtor hereingerollt. Ihre Fracht wurde auf Handkarren umgeladen und an den jeweiligen Bauabschnitt gebracht, wo er dann bald ein Teil der großen Mauer werden würde.

Mathildas Vater, Graf Friedrich von Helfenstein, überwachte das Voranschreiten der Arbeiten, so oft es sein Zeitplan zuließ, höchstpersönlich. Mathilda mochte es, wenn ihr Vater von seinen Reisen heimkehrte. Er brachte ihr immer etwas mit. Er liebte sie. Sie war sein kostbares Kleinod. Und sie liebte ihn. Aber nicht wegen der Geschenke, sondern einfach, weil er ein guter Mensch und ein guter Vater für seine Tochter war. Er las ihr jeden Wunsch von den Augen ab, wenn er es denn vermochte. Er ließ ihr auch mehr durchgehen als ihre Mutter Agnes. Sie war eine strenge, junge Frau von blauem Blute. Die Ehe ihrer Eltern war wie so oft arrangiert worden, damals von ihrer Oma, der Herzogin Maria aus Bosnien, obwohl die Dame die Heirat an sich nicht mehr miterlebte. Heiraten waren in Adelskreisen leibhaftige Politik. Mathilda mochte auch ihre Mutter, auch wenn sie dem Mädchen nicht ganz so herzlich gegenüber trat wie ihr Vater. Sie war ganz Aristokratin, alles hatte seinen Sinn und Zweck.

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