Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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"Also gut. Aber kommt so bald wie möglich wieder ins Haus. Leider kann ich euch nicht allzu viel Zeit zugestehen. Bevor es noch Gerede gibt."

"Ja, Tante, bestimmt. Und... hier. Eine ist sogar für dich." Bei diesen Worten übergab sie ihr Bündel an ihre Kindsmagd, woraufhin die Karotte darunter zum Vorschein kam. Gleichzeitig zog sie eine Kirschennudel für sich selbst daraus hervor. Sie wollte sie mitnehmen in die Stallungen.

Christian, der das Gebäck sah, streckte sogleich seine kleinen Ärmchen danach aus, war aber noch zu klein, um davon etwas abzubekommen.

Lisbet und Mathilda lachten gleichzeitig.

"Nein, das ist meine, die ist nicht für dich. Tante Lisbet wird dir vielleicht ein Stück geben, da sind genügend drin", meinte Mathilda lächelnd und zog ihren Anteil der Kirschennudeln hinter ihren Rücken außer Sicht des Kleinkindes in Lisbets Armen. Die Frau nahm das Bündel entgegen.

"Danke. Da werden sich die Kleinen aber freuen, wie man gerade schon gesehen hat."

Ganz bestimmt. Und nicht nur die, dachte Mathilda vergnügt.

"Für Dara?", fragte Lisbet und deutete auf das Gemüse in Mathildas Hand. Sie nickte. Lisbet schmunzelte nur, dann drehte sie sich mit Christian zusammen um und ging fort. Gut gelaunt schlug Mathilda die Richtung zu den Stallungen ein. Das war ja besser als erwartet ausgegangen. Lisbet war einfach ein Schatz, dachte Mathilda bei sich im Gehen.

Sie schlenderte zwischen all den Arbeitenden der Burg an ihr ausgemachtes Ziel hinüber. Auch wenn schlechtes Wetter war, die Schweine, Hühner, Schafe und Pferde wollten auch an einem solchen Tag versorgt werden. Allerdings eilten die Leute schneller als sonst und mit eingezogenem Kopf über die Vorburg, um möglichst wenig nass zu werden. Denn das Nieseln hatte von neuem begonnen.

Die Herrschaftstochter schlüpfte derweil in den Pferdestall. Es roch nach Heu, Stroh und nach Pferd. Mathilda mochte den Geruch. Sie besuchte oft ihre Stute Dara, die ihr Vater ihr zu ihrem 12. Geburtstag geschenkt hatte. Das Tier war allerdings recht wiederborstig. Außer zu Mathilda selbst. Es gab kaum einen Stallburschen, den Dara noch nicht gebissen hatte. Keiner davon riss sich darum, dieses Pferd zu versorgen. Aber Mathilda wollte es nicht hergeben, auch wenn sie dafür schon eine andere, sanftmütigere Stute angeboten bekommen hatte. Sie ging in die Richtung, wo Dara stand. Zuerst würde sie ihr Pferd begrüßen, und erst anschließend in die Sattelkammer gehen, wo vermutlich auch der Sattler und sein Sohn zu finden waren. Denn mit dem Zaumzeug hatte sie keinesfalls gelogen. Mathilda war schon ganz gespannt darauf, wie Korvin reagieren würde, wenn sie ihn dort traf. Sie selbst freute sich riesig darauf. Zu lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Gedankenversunken drehte sie in der einen Hand die Karotte, in der anderen ihr Gebäck.

Mathilda erschrak, als sie aufsah und ein Schatten bei Daras Box wahrnahm.

Jemand stand dort.

Kapitel 5

Burg Hiltenburg, Pferdeställe, anno 1422

Und dieser Jemand streichelte doch tatsächlich Daras Nase und schien sich mit Dara zu unterhalten! Energischen Schrittes kam Mathilda auf die Gestalt zu, die es wagte, ihre Stute zu belästigen. Während sie der Person näher kam, ließ sie schon eine Zurechtweisung aus sich heraussprudeln und begann, mit der Karotte anklagend auf den Eindringling zu deuten, während sie lospolterte.

"Ich hab euch doch x-Mal gesagt, dass ihr sie in Ruhe lassen sollt! Dann beklagt euch doch nicht hinterher dass sie euch gebis...“ Mitten im Satz stoppte sie kurz. Die Gestalt kannte sie doch? Um ihren Verdacht zu bestätigen, hakte sie nach.

"... Korvin?", fragte sie überrascht und ließ die orange Waffe in ihrer Hand ein Stück sinken. Der Sohn des Sattlers grinste ihr schelmisch entgegen. Er war groß geworden, seit sie ihn das letzte Mal persönlich getroffen hatte. Und erwachsen, fand sie. Sie hätte ihn fast nicht wieder erkannt. Seine Gesichtszüge waren kantiger, sein Haar einen Tick dunkler geworden. Doch das Blond hatte er großteils behalten. Ganz im Gegensatz zu ihr selbst. Ihr Haar hatte das Kinderblond abgelegt und war nun hellbraun. Die Grübchen, wenn er lächelte, waren seit ihrer ersten Begegnung geblieben.

"Nur ruhig Blut, kleine Kröte. Wir beide verstehen uns großartig", fing er ihre Worte ab.

Kleine Kröte sagte nur er zu ihr.

Mathilda hatte es schon aufgegeben, ihn diesbezüglich zu verbessern. Ihm machte es Spaß, sie so zu titulieren. Oder Prinzessin, dachte sie grimmig.

"Das haben andere auch schon gesagt - Bevor Dara ihnen die Schulter mit den Zähnen gequetscht hat", meinte Mathilda trocken und lehnte sich an die Boxenwand des Pferdes. Daras Nase drehte sich zu ihr und sog die Luft durch die Nüstern. Als sie Mathilda erkannte, ertönte ein freudiges Schnauben. Ob das an der Leckerei lag, die sie ihrem Pferd mitgebracht hatte? Das Mädchen hob die Hand und schob Dara die Karotte entgegen. Das Pferd bediente sich prompt, während Mathilda der Stute mit der frei gewordenen Hand sanft über die Blesse des Tieres strich.

"Angeber", sagte er diesmal amüsiert zu ihr.

"Selber", kam von ihr prompt zurück.

"Na, Wer hat denn damit angefangen?", wehrte er sich grinsend und zeigte dabei seine Grübchen.

Mathilda streckte ihm die Zunge heraus.

Dann verfielen die beiden gleichzeitig in ein Lachen. Dieser Schlagabtausch hatte seit ihrer ersten Begegnung immer wieder in ähnlicher Form stattgefunden, wenn sie sich gesehen hatten. Es war schon fast eine Art Begrüßung zwischen ihnen, wenn der eine den anderen necken wollte.

"Du hast also offensichtlich Dara schon kennen gelernt? Und sie hat noch nicht nach dir geschnappt?"

"Nein, hat sie nicht. Wie gesagt, wir verstehen uns prächtig. Nicht zuletzt natürlich wegen des Apfels, den ich ihr mitgebracht habe." Er zwinkerte ihr verschmitzt zu.

"Irgendwie wusste ich, dass es dein Pferd sein muss. Ihr ähnelt euch. Diese Nase...“ Dabei betrachtete er gespielt kritisch zuerst Daras Nase, dann Mathildas. Das Mädchen verpasste ihm daraufhin einen Stoß in die Seite.

"Auu", sagte er gespielt und neckte sie weiter. "Aber ganz eindeutig ähnelt ihr euch. Der Tritt...“

"Na warte...“ Sie wollte ihn kneifen, doch er wich ihr belustigt aus.

"Schön dich zu sehen, Mathilda", meinte er dann plötzlich und sah sie mit einem sanften Blick an. Mathilda gab ihr Vorhaben auf und sah verlegen zurück. Warum? Gab es dazu einen Grund?

Korvin überbrückte die unangenehme Stille, indem er vortrat. Er sah sich verstohlen um, zog sie zu sich und drückte sie kurz an sich. Mathilda war zu überrascht, um sich dagegen zu wehren. Im Gegenteil. In ihrem Bauch begann es plötzlich wie wild zu kribbeln.

"Wir haben uns schon länger nicht mehr gesprochen. Ich glaube nicht, dass es ein guter Zeitpunkt ist, dass wir uns jetzt streiten, oder?"

" Aber... wir streiten doch gar nicht?"

"Nein? Aber gleich, wenn du nicht aufhörst, mich zu kneifen."

Korvin versuchte, ihre Hand zu fassen zu kriegen, die sich zu seiner Hüfte geschlichen hatte. Lachend ließ sie von ihm ab, als sie erkannte, dass er ihren Plan durchschaut hatte. Beide sahen sich gegenseitig eine ganze Weile stumm an. Aber es war keinem unangenehm. Im Gegenteil, sie genossen, jeder für sich, die Anwesenheit des anderen. Irgendwann unterbrach Mathilda das Schweigen.

"Was machst du eigentlich hier im Stall? Solltest du nicht in der Sattelkammer oder deren unmittelbarer Umgebung sein?"

"Aye, sollte ich. Aber ich sollte was von hier holen. Deshalb...“, erklärte er, breitete die Hände aus und umfasste mit dieser Geste seine Umgebung, "... bin ich hier."

"Und, hast du's schon?"

Der junge Mann schüttelte den Kopf. Dann begann Korvin zu schnuppern, so wie Dara es vorhin gemacht hatte, um an die Karotte zu kommen. Es sah ganz danach aus, als ob er Dara nachmachte.

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