Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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"Dummkopf. Schlag sie dir gleich aus dem Kopf, mein Sohn."

"Was? Wie? Aber ich hab doch gar nicht...“, wehrte er ab.

"Papperlapapp, mir kannst du nichts vormachen. Natürlich hast du. Dein Blick war ziemlich eindeutig, Junge. Aber unsere Arbeit ist jetzt wichtiger. Wir brauchen den Verdienst für den Winter. Und außerdem ist sie die kleine Burgherrin hier, Korvin. Nichts für dich. Sie steht ein paar Stufen höher als wir, vergiss das nie.

Deshalb, schlag sie dir aus dem Kopf. Such dir lieber eine handfestes Mädel aus dem Dorf. Wie wäre es zum Beispiel mit der Müllerstochter?", versuchte ihn sein Vater abzulenken und auf die Weiber aufmerksam zu machen, die eine gute Partie darstellten und in seiner Reichweite lagen. Korvin zögerte. Vermutlich hatte er tatsächlich gerade gestarrt. Sein Vater hatte ihn dabei ertappt. Abstreiten konnte er also vergessen. Daher ging er darauf gar nicht ein, sondern griff die Frage am Ende von der Standpauke auf.

"Mit Walburga? das kann nicht dein Ernst sein, Vater! Dieses dicke Ding? Nein, danke." Er machte ein angeekeltes Gesicht.

"Wieso nicht? Sie ist vielleicht nicht so hübsch wie diese junge Dame hier, aber sie kann fest mit anpacken. Und man müsste nicht Hunger leiden, da sie die Müllerstochter ist. Und der Müller hat immer Geld. Oder wie wär’s mit der Tochter des Schultheißen? Auch brauchbar für einen Burschen wie dich. Sie hat doch was für dich übrig, wenn ich das recht gesehen habe.“

"Ich will aber niemanden nur wegen seines Vermögens oder seiner Stellung im Dorf heiraten, sondern aus...“

"... aus Liebe?" Sein Vater lachte gehässig. Nein, er lachte Korvin sogar aus, stellte Korvin bitter fest. "Wolltest du das gerade eben sagen? Du bist wahrlich ein Dummkopf. Und ein Taugenichts dazu! Niemand heiratet aus Liebe", beschimpfte ihn sein Vater ärgerlich und sagte den letzten Satz richtiggehend abfällig. Sie hatten deswegen schon öfters einen Streit vom Zaun gebrochen. Doch jetzt wusste Karl wohl, warum sein Sohn sich bisher geweigert hatte, sich ein Mädchen auszusuchen. Die Grafentochter! Korvin musste wahnsinnig sein! Verrückt! Was hatte er nur vor 16 Jahren da gezeugt? Sein Blick wanderte zu dem Reitsattel, der neben einem Schemel auf dem Boden lag. Sie hatten noch einiges zu tun.

"Zum Streiten ist später noch Zeit. Wir haben viel Arbeit und die muss noch vor Sonnenuntergang erledigt sein. Also trödle nicht rum, sondern tu was", beschloss er und setzte sich wieder in eine Position, in der er am besten arbeiten konnte. Korvin hatte er unsanft in Richtung des anderen Schemels geschubst. Korvin kniff die Lippen zusammen. Er war nur froh, dass Mathilda diese Szene nicht hatte mit ansehen müssen. Das hoffte er jedenfalls. Aus seinem verstohlenen Blick Richtung Hauptburg, um sicher zu sein, machte er keinen Hehl. Sein Vater schüttelte nur den Kopf und sparte sich jeden weiteren Kommentar. Dafür murmelte er unverständliches in seinen Bart vor sich hin. Korvin war in seinen Augen ein Versager, nur weil er nicht den Ansprüchen, die sein Vater an ihn hatte, genügte. Resigniert biss Korvin in die halbe Kirschennudel und machte sich an seine Tätigkeit.

Den Rest der Zeit auf Burg Hiltenburg verbrachten die beiden mit eisigem Schweigen, bevor sie müde und erschöpft nach getaner Arbeit ins Dorf zurückkehrten.

Kapitel 6

2 Jahre später, unterhalb des Oberbergfelsens, anno 1424

Die Sonne schien warm vom Himmel auf die schuppige Haut des Drachen. Ragnor'rok lag faul auf einem Felsen und sonnte sich. Er hatte sich dazu einen der großen Felsen am Fuße des Oberbergfelsens ausgesucht, wo kein Mensch ihn entdecken konnte. Wie auch, hatte er wieder einmal die Farbe des fahlen Kalkfelsens angenommen. Sein Körper verschmolz förmlich mit dem Stein, auf dem er lag. Außerdem war es hier recht steil und unbequem zu laufen für einen Menschen. Wacholder versperrten die Sicht ins Tal auf Tizimbach hinab. Nur vom Schlossberg aus könnte man ihn entdecken, wenn man gezielt nach einem Drachen suchen würde. Was die Wachen dort oben jedoch nicht taten.

Das Untier hatte bereits ein Reh gerissen und verspürte für heute keinen Hunger mehr. Ragnor'rok war schlau und gerissen für ein so großes Wesen. Sein Esstisch erstreckte sich im ganzen Umkreis bis zum Bodensee hinab. Auf seinem Speiseplan standen vorzugsweise Tiere.

Wenn Menschen verschwanden, kamen meist unangenehme Fragen auf, die der Drache lieber vermied, bevor seine Existenz enthüllt wurde und diese lästige Töte-den-Drachen-Manie wieder ausbrach. Vorzugsweise hielt er sich daher an Schafe, Rehe und Ziegen. Tiere, die von ihrer Herde abgekommen waren. Er verhielt sich immer so, dass er dabei nicht gesehen wurde. Nur manchmal klaute er sich eines direkt aus der Herde, die danach völlig verstört dem Hirten entglitt.

Meist flog er in der Abenddämmerung. Er konnte nämlich auch im Flug seinen Hintergrund dank seiner Schuppen perfekt nachahmen. Vom Boden aus sah man dann nur ein verschwommenes Etwas dahingleiten, was wie eine schnell vorbeiziehende Wolke aussah. Vor Ort versteckte er sich dann, wartete die passende Gelegenheit ab und ging entweder nachts oder kurz vor Morgengrauen auf die Jagd.

Die Menschen waren ja so einfältig! Wenn die Herde verrückt spielte und am nächsten Tag ein Tier fehlte oder gar Blutspuren zu sehen waren, so schoben sie es lieber auf ein Rudel wilder Wölfe oder einen Bären, als zu glauben, dass etwas anderes dafür verantwortlich sein könnte. Wie zum Beispiel ein Drache.

In unmittelbarer Umgebung um sein Drachenloch hielt Ragnor'rok sich sehr zurück. Es wäre zu auffällig gewesen, sich dort an einem Leckerbissen zu bedienen. Daher flog er lieber etwas weiter weg. Jedenfalls, wenn er Hunger auf Nutztiere verspürte. Rehe und Wildschweine zählten da natürlich nicht dazu. Die gab es überall und gehörten niemandem. Naja, eigentlich gehörten sie schon jemandem. Aber wenn da welche verschwanden, fiel es nicht weiter auf.

Ragnor'rok gähnte. Die Sonne machte ihn schläfrig, also döste er vor sich hin. Unter ihm, etwa in 200 Meter Entfernung, zog sich die Steige zwischen Tizimbach und Aufhausen in einer geraden Linie den Albtrauf hinauf.

Es kam nicht von ungefähr, dass Ragnor'rok sich diesen Platz ausgesucht hatte. Nicht, weil er den Weg beobachten wollte, oder weil er die Sonne genießen wollte. Nein. Er spekulierte darauf, das wunderschöne Geschöpf wiederzusehen, das es ihm angetan hatte. Und das ihm nicht mehr aus dem Kopf ging. Nicht einmal, wenn er schlief konnte er das liebliche, von glänzenden braunen Haaren umrahmte Gesicht vergessen, das er bei einer seiner Jagdtouren durch Zufall im Wald entdeckt hatte. Ragnor'rok hatte für Menschen normalerweise nichts übrig, aber hier konnte er nicht anders, es lag in seiner Natur. Jeder Drache hatte eine Schwäche. Denn seine Spezies liebte wertvolle, teure und ungewöhnlich schöne Dinge. Die meisten Drachen horteten daher Gold, Silber, Perlen und alles andere, was auch für die Menschen einen Wert besaß und schön glitzerte. Ragnor'rok ließ das kalt. Er hatte einst gedacht, über diese Leidenschaft seiner Rasse erhaben zu sein. Weit gefehlt.

Er hatte damals falsch gedacht, denn sein Begehr war nicht glitzerndes, totes Metall. Nein, er war auf viel größere Dinge versessen- solche, die strahlten wie der Mond, die Sonne oder die Sterne. Früher hatte er versucht die Gestirne für sich zu beanspruchen, doch vergeblich. Es gab Dinge, die konnte nicht einmal ein Drache erreichen. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, diese Dinge zu seinem Hort zu machen, musste er aufgeben. Nur langsam hatte er sich daran gewöhnt, dass diese Schätze für ihn immer unerreichbar sein würden, trotz der Magie die er als Drache bewirken konnte. Seit seiner damaligen Schwäche für die Gestirne waren hunderte von Jahren vergangen. Hin und wieder flammte diese Leidenschaft auf und sie brachte ihn immer an den Rand des Wahnsinns. Ewige Qualen. Nur mühsam hatte er gelernt, diese Gefühle zu unterdrücken, oder besser, sie zu kanalisieren. Die Gestirne waren ihm verschlossen, also hatte er sich auf Dinge spezialisiert, die ihm die Gestirne näher brachten. Sein Hort war daher sehr klein im Vergleich zu den Horten anderer Drachen. Und es waren unauffällige Dinge, die für keinen anderen Drachen oder Menschen einen Wert besaßen. Ein Silberlöffel zum Beispiel. Oder ein Stückchen gebrochenes Glas. Solche Sachen.

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