Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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"Hier riecht was ganz lecker... bist du das?" Dabei ging er mit seiner Nase dem Geruch nach und kam Mathilda immer näher. Die versteckte natürlich die Hand hinter dem Rücken, in der die Kirschennudel war und auf die Korvin es ganz offensichtlich abgesehen hatte.

"Da ist nichts!" Sie wechselte die Nudel in die andere Hand und streckte ihm ihre jetzt leere Linke nach vorn. Doch Korvin gab nicht auf. Dara nebenan schnaubte verächtlich.

"Doch, da ist was... Dara riecht es auch, nicht wahr, altes Mädchen?"

Das Pferd schüttelte die Mähne, was in dem Moment wie eine Verneinung aussah, aber wohl eher Zufall war. Korvin schnaubte ebenfalls.

"Ein Komplott!", rief Mathilda aus und sah von Korvin zu ihrem Pferd und zurück.

Gegen das Lachen, das sich aus ihrer Kehle stahl, konnte sie nichts tun. Die Szenerie vor ihr war einfach zu komisch und erinnerte sie an ihren Bruder Ulrich, der, was Essen anbelangte, in diesem Alter auch einfach unersättlich war. Er und Korvin befanden sich im selben Alter.

"Okay du Vielfraß. Willst du das da?“ Sie zog die Nudel hinter ihrem Rücken hervor. “Ich habe einen Vorschlag. Du siehst dir Daras Zaumzeug an und reparierst es. Als Dankeschön kriegst du dann die Hälfte von dem hier." Sie präsentierte ihm die Leckerei und hob sie ihm unter die Nase. Korvin leckte sich die Lippen.

"Abgemacht."

In diesem Moment rief jemand in den Stall:

"Korvin? Wo bleibst du denn so lange?"

Beide Köpfe fuhren herum zur Quelle des Gerufenen. Der Eingang verdunkelte sich im selben Moment durch eine kräftige Gestalt.

"Ich bin hier, Vater", antwortete Korvin laut. “Entschuldige. Ich wurde aufgehalten, aber ich konnte nicht...“ Ruckartig vergrößerte er seinen Abstand zu Mathilda und angelte etwas von Daras Nebenbox bei seinen Worten. Sein Vater unterbrach ihn unwirsch und kam auf die beiden zu.

"Ich sagte dir doch, ich brauche es, und ich brauche es schnell, damit ich zügig arbeiten kann. Aber war ja klar, dass der Bengel lieber mit einer Magd ein Stelldichein abhält, als zu arbeiten." Während er wetterte, gestikulierte Korvin wild mit den Armen, dass sein Vater damit aufhören sollte. Dieser konnte ja nicht wissen, dass Mathilda keine einfache Magd, sondern des Grafen Tochter war und er sie gerade eben mit seinen Worten beleidigt hatte. Gleichzeitig bat er Mathilda mit stummen Blicken um Entschuldigung.

Mathilda hingegen versetzte es einen Stich ins Herz. Sie kniff leicht die Lippen zusammen. Nicht, dass sie als Magd bezeichnet wurde. Das machte ihr nichts aus. Sondern, dass Korvins Vater den Jungen als Weiberheld darstellte, was Korvin aber doch gar nicht war! Aber konnte sie sich da wirklich sicher sein? Sie kannte ihn ja kaum. Und es war auch legitim, dass er sich für andere Mädchen interessierte. Vielleicht tat er das. Ihr konnte das doch egal sein. Sie waren gute Freunde, nichts weiter. Wie sie es Tante Lisbet vorhin gesagt und versichert hatte. Trotzdem spürte sie ein dumpfes, wühlendes Gefühl in sich aufkeimen. War das Eifersucht? Mathilda musste sich eingestehen, dass das Gesagte vorhin vielleicht nicht ganz der Wahrheit entsprochen hatte. Vielleicht lag ihr doch mehr an Korvin als sie selbst gedacht hatte?

Erst ein paar Schritte später, als der Sattler näher an die Beiden herangetreten war, realisierte er, wer neben seinem Sohn stand. Die Lichtverhältnisse im Stall waren nicht sonderlich üppig. Die Worte blieben ihm beim Herlaufen im Munde stecken, als er Mathilda als das erkannte, was sie wirklich war: nämlich die Grafentochter und nicht die Magd. Der gute Mann wurde blass und machte sich sofort daran, sich wortreich zu entschuldigen:

"Oh, ich bitte euer Hochgeboren vielmals um Entschuldigung, ich wusste nicht, dass... dass ihr es seid, wertes Fräulein."

Mathilda winkte ab, bevor dieser seinen Satz recht beenden konnte. Um die Situation zu entschärfen, fing sie ihrerseits an:

"Schon gut. Ich glaube, ich sollte lieber euch um Verzeihung bitten. Ich hatte ein Problem mit Daras Boxentür. Ich bat euren Sohn um Hilfe, die er mir sogleich gewährte. Ich wusste nicht, dass er sich damit euren Zorn auf sich zuzog. Und er hat es mir gegenüber nicht erwähnt, dass er schnell wo anders sein sollte."

Karl Sattler war irritiert.

"Nein, nein, es war mein Fehler. Ich habe zu vorschnell geurteilt, bitte verzeiht vielmals, vor allem, dass ich euch eine Magd genannt habe", begann er wieder.

"Wie gesagt, schon gut. Ich verzeihe euch, wenn ihr für eure harschen Worte bei eurem Sohn um Verzeihung bittet", sagte sie schnell und sah Korvin erwartungsvoll an. Er sollte spüren, dass sie es nicht gut hieß, wie sein Vater mit ihm umsprang. Das hatte er nicht verdient, so behandelt zu werden. Deshalb auch die Ausrede mit der Boxentür. Der Mann sah zu seinem Sohn. Sich bei seinem Sohn entschuldigen? Das konnte doch nicht ihr Ernst sein. Nach kurzem Hin- und Herüberlegen tat er es dann doch. Anscheinend war er zu dem Schluss gekommen, dass es besser war, ihrem Wunsch nachzukommen. Korvin quittierte die Entschuldigung mit einem unsicheren Nicken. Stille trat ein. Dieses Mal war sie unangenehm.

"Wollt ihr mich nicht vorstellen?", raunte Mathilda ihm dann zu, um das Schweigen zu durchbrechen.

"Oh, aber natürlich. Vater, das ist Mathilda von Helfenstein, wie du bereits selbst erkannt hast.

Mathilda, das ist mein Vater, Karl Sattler", beeilte er sich zu sagen und deutete jeweils auf den Angesprochenen.

"Es ist mir eine Ehre, euch kennen zu lernen", sagte Karl Sattler daraufhin und verbeugte sich leicht.

"Ganz meinerseits", erwiderte Mathilda höflich aber kühl. Ein weiteres betretenes Schweigen folgte, bis Karl seinen Blick von Mathilda abwandte und nun Korvin ansah.

"Ich muss euch nun meinen Sohn entführen, hohe Dame, sofern ihr seine Hilfe nicht weiter benötigt", sagte er nun. Dann ergänzte er:

"Wir haben zu tun, Korvin. Unser Geld verdient sich nicht von alleine. Los, Komm."

Der Sattler drehte sich um und schritt voraus. Korvin zuckte nur kurz mit den Schultern zu Mathilda. Es war besser, der Aufforderung nachzukommen und trottete seinem Vater hinterher. Mathilda folgte mit ein wenig Abstand. Sie holte kurzerhand ihre Trense aus der Kammer und übergab sie den beiden zur Reparatur.

"Hier. Noch eine Kleinigkeit, die zu reparieren wäre. Ich hatte Korvin gefragt, ob er es sich ansehen könnte. Er hat zugestimmt."

Karl Sattler sah seinen Sohn schräg an. Die stumme Frage, ob dies ein Freundschaftsdienst für die junge Herrin war oder ob er dafür wenigstens entlohnt werden würde, lag in der Luft.

"Ich gebe dem Burgvogt Bescheid, dass er auch dieses Stück mit verrechnet, guter Mann", sagte Mathilda schnell, damit er zufrieden war. Das junge Mädchen schaute kurz zu Boden, dann auf Korvin.

"Tja, also. Ich muss dann wieder zu Tante Lisbet zurück. Mach‘s gut, Korvin. Und nochmals Danke für die Hilfe gerade eben."

"Gern geschehen", erwiderte er warm und lächelte, was ihr Herz aufgeregt hüpfen ließ.

Sie drehte sich um, um zu gehen, hielt dann aber inne und drehte sich zurück.

"Wartet, da war noch was", schmunzelte sie und brach das Gebäck in ihrer Hand in zwei Teile. Das größere davon drückte sie Korvin in die Hand.

"Abgemacht ist schließlich abgemacht, nicht?" Sie lächelte ihn an. Korvin lächelte zurück. Er hatte diese Abmachung von vorhin vergessen. Aber er glaubte, dass Mathilda gerade eben nicht die Abmachung um die Kirschennudel gemeint hatte.

"Jap. Abgemacht ist abgemacht", bestätigte er daraufhin mit Bedacht. Mathilda nickte, wandte sich um und ging langsam zur Hauptburg hinüber. Hiermit hatten sie ihren Schwur von damals noch einmal erneuert, da war sich Korvin ziemlich sicher, während er dem außergewöhnlichen Mädchen nachsah, bis es aus seinem Blickfeld verschwand. Einen kurzen Moment lang dachte er, was wohl passieren würde, wenn er Mathilda beim nächsten Mal einfach küssen würde. Wie es wohl wäre, wenn er ihr ebenbürtig wäre was den Stand betraf. Wie würden sich ihre Lippen auf seinen wohl anfühlen? Warum hatte er es nicht schon getan, sinnierte er, wurde aber unsanft aus seiner Tagträumerei herausgerissen. Ein schmerzhafter Rempler seines Vaters holte ihn ins Hier und Jetzt zurück.

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