Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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"Ich geh dann jetzt besser, hab noch zu tun", sagte er verlegen.

"Ja...“, murmelte Mathilda leise, legte die Stickerei wieder ab und sah Richtung Waldrand. Die Rufe kamen näher.

"Nun geh schon, bevor Tante Lisbet dich sieht."

Sie blickte traurig drein, neigte sich ihr kleines Abenteuer mit Korvins Weggang doch unweigerlich dem Ende zu.

"Genau." Korvin rieb sich die schwitzigen Hände an den Oberschenkeln ab. “Ja dann... leb wohl, Mathilda."

Automatisch zog er den kleinen Ball aus seiner Hosentasche, drehte sich um und ging. Doch irgendwie fehlte noch was. Er drehte sich wieder zu Mathilda hin, die ihm mit traurigem Blick immer noch nachsah.

"Hier." Er streckte die Hand aus und hielt ihr spontan den selbstgemachten Ball hin. "Schenke ich dir. Als Erinnerung."

Mathilda war sichtlich überrascht und griff zögernd nach dem dargebotenen Spielzeug.

"D-danke", stotterte sie verlegen, hatte sie damit doch gar nicht gerechnet.

"Ich... ich hab aber nichts für dich", antwortete sie unglücklich dreinschauend, weil sie sich für seine Geste gerne revanchiert hätte.

"Das macht nichts, Prinzessin", antwortete er mit einem Grinsen. Es stand ihm gut, fand sie. Wenn er grinste, dann hatte er so hübsche kleine Grübchen an den Wangen, das sah gut aus. Auch die blonden Haare, die ihm in kleinen Strähnchen ins Gesicht hingen, fand sie bezaubernd. Allerdings sagte sie das auf keinen Fall laut.

"Ich bin nicht...“, wollte sie protestieren, doch er unterbrach sie mit einem Funkeln in den Augen.

"Ich weiß. Aber es klingt so schön", schmunzelte er und drehte sich wieder um, und ging fort. Es wurde auch allerhöchste Zeit. Lisbets Rufe wurden immer lauter. Bald würde sie durch das Gebüsch hindurchtreten, und wenn er dann noch da war, wäre das sehr unangenehm für sie beide. Korvin hob zum Abschied noch einmal die Hand, dann stapfte er einfach los. Nach ein paar Metern rief ihm Mathilda unvorsichtig hinterher:

"Wie heißt du überhaupt?"

Er drehte sich nochmals um und legte die Hände zu einem Trichter zusammen.

"Korvin!"

Dann sah er eine Bewegung am Waldesrand und schlüpfte pfeilschnell hinter einen Apfelstamm, um nicht gesehen zu werden.

Korvin.

Das klang wundervoll. Sie schenkte ihm ein letztes Lächeln und drehte sie sich zum Wald hin um. Auch sie hatte bemerkt, dass jemand kam und schon ziemlich nahe war.

Im selben Moment trat eine kleine gedrungene Frau aus dem Gebüsch. Mathilda stand auf und eilte der Person entgegen, die sichtlich außer Atem war. So wie sie selbst Krach gemacht hatte und schnaufte, hatte die Frau Korvins letzten Ruf überhört. Oder? Hoffentlich.

"Tante Lisbet! Da seid ihr ja endlich! Wo wart ihr denn so lange?", rief sie freudig, die Amme ablenkend. Außerdem, dessen war sie überzeugt, war Angriff die beste Verteidigung in diesem Fall. Die Amme stemmte erbost die Hände in die Seiten, schnappte dabei nach Luft und antwortete säuerlich:

"Mathilda! Was heißt hier, wo ICH war? Die Frage müsste eher lauten, wo IHR die ganze Zeit gewesen seid?"

"Ja, aber ich war doch hier." Dabei deutete sie auf die Decke. "Ich hab auf euch gewartet. Schon eine ganze Weile."

"So, so." Lisbet stemmte die Hände in die Hüften. "Wenn ihr nicht verschwunden wäret, hätte ich euch doch gar nicht suchen müssen. Ihr wart plötzlich verschwunden, als ich mich einmal umgedreht hatte. Also?" Die Frau wartete auf eine Erklärung. Und Mathilda würde ihr eine passende geben. Sie tat unschuldig bestürzt, mit einem unauffälligen Seitenblick zu dem Baum, hinter dem Korvin sich versteckte.

"Aber... ich war doch HIER. Die ganze Zeit, nachdem ich kurz im Wald war, um auszutreten", erklärte sie voller Überzeugung, setzte sich auf die Decke zurück und klopfte zur Untermauerung ihrer Worte mit den Händen darauf.

"Wenn das so war, warum habt ihr dann nicht auf meine Rufe reagiert, als ich euren Namen geschrien habe?" Die Frau kam zu der Decke und setzte sich ebenfalls. Ihre Suche war anstrengend gewesen.

"Ach, nachdem ich damit fertig war, habe ich einen Kaninchenbau entdeckt. Eines davon war draußen. Es hat so nett seine Nase und die Ohren bewegt, Tante Lisbet." Mathilda versuchte zu zeigen, wie das Kaninchen dabei ausgesehen hatte. Mit den Händen bildete sie die Hasenohren nach, den Mund zog sie dabei zu einer Hasenschnute zusammen.

"Hätte ich geantwortet, hätte ich es damit verjagt. Und ich wollte es doch so gerne beobachten. Es war so süß! Soll ich euch den Bau zeigen? Vielleicht ist es ja noch da?", fragte sie aufgeregt. Die kleine Flunkerei kam ihr ziemlich locker über die Lippen, ohne dass es als solche auffiel. Den Kaninchenbau gab es tatsächlich, sonst hätte sie nicht vorgeschlagen, ihn Tante Lisbet zu zeigen. Allerdings hatte sie dort nichts beobachtet, als sie leise daran vorbei gehuscht war, um allein durch den Wald zu stromern.

Lisbet machte ein skeptisches Gesicht dabei. Sie war noch nicht fertig.

"Und woher hast du das da?" Sie zeigte auf den kleinen, handgroßen Ball in Mathildas Hand.

Mist. Den hatte sie ja ganz vergessen! Verflixt. Aber auch dafür fiel ihr spontan eine Ausrede ein.

"Ach den? Den hab ich gefunden. Da drüben." Sie zeigte in südliche Richtung. "Hübsch, nicht? Den hat wohl jemand verloren. Er gefällt mir, also nehme ich ihn mit", und mit diesen Worten schob sie ihn in die Tasche ihres Kleides.

Als das Kind geendet hatte, verdrehte Lisbet die Augen.

"Natürlich... Das kann doch nicht wahr sein! Ein Kaninchen! Ein herrenloser Ball", zählte die Kindsmagd Mathildas Ausreden auf. "Und das soll ich nun glauben?" Eine kurze Pause entstand, in der Lisbet das kleine Mädchen eingehend musterte. Mathilda schenkte ihr den unschuldigsten Blick, den sie auf Lager hatte.

"Also gut", seufzte sie. "Aber ihr sollt doch nicht allein herumgehen, das gehört sich für eine junge Dame wie ihr es seid nicht. Das nächste Mal gebt ihr mir Bescheid, wenn ihr austreten müsst“, mahnte sie ihren Schützling.

Sie musterte Mathilda immer noch von oben bis unten. Das zerzauste Haar, die Ästchen in Mathildas Umgang und die kleinen Risse in ihrem Kleid entlang des Saums entgingen der Amme keineswegs. Außerdem hatte sie vorhin etwas gehört, kurz bevor sie den Wald verlassen hatte, es jedoch nicht recht verstanden, da sie im Grunde nur sich selbst so laut atmen und ihren trommelnden Herzschlag gehört hatte. Es hatte wie ein Name geklungen. Nur, dass sie keine Person gesehen hatte, obwohl sie sich umgeschaut hatte. Sollte sie Mathilda darauf ansprechen?

Nein. Die Antwort auf die unausgesprochene Frage wollte Lisbet erst gar nicht hören, daher fragte sie nicht und sagte auch sonst nichts weiter. Konnte sie doch Mathilda ihre Lüge nicht nachweisen. Das Mädchen fand für alles eine Erklärung.

Lisbet war eine gutherzige Frau. Auch sie verzieh, genau wie Mathildas Vater, der Kleinen viele Dinge, die sie aus Übermut, Neugier und Wissensdrang anstellte. Mathilda war schließlich noch ein Kind. Und Kinder waren nun mal so. Sie blies die Luft langsam aus ihren Lungen und seufzte tief. Mathilda war nicht einfach. Aber sie liebte dieses Kind wie ihr eigenes.

"Sei es wie es sei, Mathilda. Kommt her, ich richte euch euer Haar, bevor wir wieder zur Burg gehen. Ihr seht aus, als ob ihr euch im Laub gewälzt hättet, anstatt Kaninchen zu beobachten."

Mathilda grinste. Lisbet glaubte ihr zwar nicht hundertprozentig, doch sie beließ es somit bei ihrer Erklärung. Mathilda blickte während der Prozedur wieder zu Korvins Versteck. War er überhaupt noch da? Sie war sich nicht sicher. Gerne hätte sie ihn noch ein letztes Mal gesehen.

Nachdem Lisbet dem Kind das Haar wieder ordentlich geflochten hatte, legten die beiden die Handarbeiten in den Korb zurück. Mathilda tat es ganz unauffällig, damit nicht auffiel, dass ihre Stickarbeit noch auf demselben Stand war wie vor der Suche. Auch faltete sie daraufhin die Decke zusammen, auf der sie gesessen hatten und legte sie darüber.

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