Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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"Jeder Stand hat seine Vor- und Nachteile. Einigen wir uns doch einfach darauf", versuchte es Korvin.

"Fein. Aber weißt du was? Lass uns doch die Vorteile beider Seiten nutzen", schlug die kleine Mathilda plötzlich vor und streckte sich.

"Und wie, bitte schön, soll das gehen?", fragte Korvin überrascht.

"Wir sind doch Freunde, oder?", fragte sie ihn im Gegenzug. Korvin nickte zögerlich. So Freunde, wie man eben sein konnte, wenn man sich seit knapp einer Stunde kannte, dachte er.

Doch für Mathilda schien diese Stunde schon wie eine kleine Ewigkeit. Sie rutschte aufgeregt hin und her.

"Lass uns was machen, was nur Freunde tun. Nur zwischen uns beiden. Das macht mein Vater auch immer mit den anderen, er nennt das ein Bündnis.

Aber unser Bündnis bleibt geheim, nur unter uns." Mathilda setzte sich aufrecht hin und sah Korvin mit einem feierlichen Gesichtsausdruck an. Vermutlich kopierte sie dabei den Gesichtsausdruck ihres Vaters. Und im Folgenden nahm sie sogar den Tonfall des Grafen an, so kam es Korvin jedenfalls vor.

"Ich verpflichte mich hiermit mein Leben lang und sofern es in meiner Macht steht, dir zu helfen, wann immer du mich brauchst. Außerdem werde ich versuchen, dich so oft wie möglich zu sehen. Schwörst du dasselbe?" Erwartungsvoll schaute sie ihm in die Augen. Sie wirkte dabei so verschwörerisch, dass Korvin unwillkürlich schmunzeln musste.

Der Junge überlegte kurz. Viel gab er darauf ja nicht. Denn vermutlich würde Mathilda ihn schon wieder vergessen haben, sobald sie durch die Tore der Hiltenburg schritt. Sie war ja erst 5. Also, was sollte man da auf einen solchen Schwur schon geben? Und so oft würden sie sich danach sicher nicht sehen. Dazu war er von zu niederer Herkunft.

Aber schaden konnte das Bündnis sicherlich auch nicht. Zumindest würde er dabei nichts verlieren. Es war sehr unwahrscheinlich, dass sie sich nach diesem Tag nochmal über den Weg laufen würden. Korvin öffnete den Mund und Worte, die das Mädchen verzückt aufjauchzen ließen, sprudelten daraus hervor.

"Also gut. Ich schwöre, dass ich dir helfe, solltest du mich ebenfalls brauchen." Mathilda klatschte vor Freude in ihre kleinen Hände.

"Fein, das ist toll! Jetzt sind wir miteinander verbündet! Aber mal so richtig.

Vergiss bloß nicht, das Bündnis ist unauflösbar", sagte sie voller Überzeugung und strahlte über das ganze Gesicht. Ihre Bäckchen hatten sich dabei vor Aufregung gerötet. Es sah süß aus, fand Korvin. Dann zog sie ihre Füße aus dem Wasser, schlüpfte wieder in ihre Schuhe und stand auf.

"Weißt du was? Ich mag dich." Dabei schlang Mathilda kurz die Arme um Korvins Bauch und drückte ihn an sich. Korvin war peinlich berührt. Außer seiner kleinen Schwester hatte das noch kein Mädchen getan. Und die kleine Evi war gerade mal 3 Jahre alt.

"Aber jetzt lass uns gehen. Tante Lisbet wird sicher bald aufhören zu suchen, und dann sollte ich wieder bei den Apfelbäumen sein."

Schon stapfte sie los. Korvin hielt sie mit einem Griff an den Arm auf.

"Zur Apfelwiese geht's da lang."

Er deutete in die andere Richtung. Anscheinend kannte sich das Mädchen hier überhaupt nicht aus, auch wenn sie etwas anderes behauptet hatte.

"Oh, okay. Dann...geh du eben voran", meinte sie keck und überspielte geschickt ihre Unwissenheit.

Der Junge schüttelte nur den Kopf und seufzte leise. Niedlich war sie ja, aber er wurde einfach nicht aus ihr schlau. Er stapfte voran. Mathilda folgte ihm dichtauf, wieder mit dem Kleid bis über die Knie gezogen.

"Wer sucht dich denn überhaupt alles? Nur damit ich weiß, wie sehr ich aufpassen muss, dass wir niemandem Ungebetenen in die Arme laufen", fragte er auf einmal einer Eingebung folgend.

"Oh, nur Tante Lisbet, meine Amme."

Korvin bekam große Augen.

"Niemand sonst?"

"Nein, niemand sonst. Warum?", bestätigte sie leise flüsternd und sah ihn unschuldig an.

"Ach, nur so."

Korvin begann plötzlich zu lachen. Nur ihre Amme! Und er hatte gedacht, dass mindestens noch drei oder vier der Burgwachen nach ihr suchten, wenn nicht sogar die halbe Burgbesatzung! Sie hatte ihn ganz schön aufs Kreuz gelegt! -schon wieder. Das kleine Ding hatte echt Nerven und war mehr als gewieft. Das würde keiner dieser unschuldig dreinblickenden 5-Jährigen zutrauen. Aber irgendwie konnte er Mathilda auch nicht mehr böse sein, seit er eine Weile mit ihr da am Bach gesessen und sie miteinander geredet hatten.

Als Korvin außer dem Lachanfall nichts weiter sagte, versuchte Mathilda sich zu erklären:

"Weißt du, wenn herauskommt, dass sie mich verloren hat, dann kriegt sie den Ärger. Also... sucht sie lieber selber nach mir, als dass sie die Wachmannschaft der Burg informiert, hihi. Außerdem...hättest du mich mitgenommen, wenn du gewusst hättest, dass nur Tante Lisbet nach mir sucht?"

Korvin verdrehte nur die Augen und stapfte weiter. Nein, natürlich hätte er das nicht, also schüttelte er den Kopf. Ganz schön clever, diese Mathilda. Ihre Tante hatte offensichtlich alle Hände voll zu tun, sie in Zaum zu halten. Lisbet war, wie Korvin erfuhr, nicht Mathildas leibliche Tante, sondern ihre einstige Amme und jetzt Kindsmagd. Sie nannte sie nur Tante, weil ihr das besser gefiel.

Aber irgendwie machte es ihm gar nichts mehr aus. im Gegenteil, sie war so gar nicht, wie er sich eine Adlige immer vorgestellt hatte. Er mochte sie und das sagte er ihr auch frei heraus ins Gesicht.

"Du bist... ich weiß nicht, was ich von dir halten soll. Aber ich mag dich auch."

Korvin duckte sich unter einem Ast hindurch, drückte einen anderen zur Seite, so dass ihm Mathilda ungehindert folgen konnte.

"Tatsächlich?" Sie kicherte verlegen und schlüpfte an ihm vorbei. "Das ist schön."

Der Junge ließ den Ast wieder los. Dieser schnellte zurück an seinen ursprünglichen Platz und Korvin übernahm wieder die Führung. Mathilda folgte ihm dicht auf.

"Du tust so, als ob das was Besonderes wäre."

"Ist es auch. Ich dachte, alle finden mich schrecklich, weil ich nicht auf sie horche. Aber wenn du mich so magst, dann magst du mich wirklich, so wie ich wirklich bin."

Korvin erwiderte nichts darauf. Sicherlich war es für Mathilda schwer, all die vielen Regeln einzuhalten, die ein Mädchen dieses Standes erfüllen musste. In seinen Augen hatte sie aber immer noch die bessere Lebensvariante erwischt. Immerhin musste sie nicht bis zum Umfallen arbeiten, nur um am Ende des Jahres doch hungernd in den Winter zu gehen.

Die beiden durchbrachen das Dickicht am Waldrand. Vor ihnen eröffnete sich ein weiter Blick ins Tal.

Mathilda hüpfte an Korvin vorüber, schlüpfte an einem Wachholderbusch vorbei in Richtung einer Obstwiese, welche sich an den kleinen Heidestreifen anschloss. Unter einem Apfelbaum lag eine Decke und ein Korb stand daneben. Korvin folgte ihr. Auf der Decke lagen zwei verlassene Handarbeiten. Eine Stickerei und ein Spitzendeckchen, das geklöppelt wurde und schon zur Hälfte fertig war.

Von Mathildas Kindsmagd war keine Spur zu sehen. Das Mädchen ließ sich auf die Decke plumpsen. Korvin stand daneben, unschlüssig, was er jetzt tun sollte.

"Und, welches der beiden Sachen ist deines?", fragte er, um seine Unsicherheit zu umgehen. Mathilda verzog das Gesicht.

"Das da", sagte sie abfällig und zeigte dabei auf die Stickarbeit.

"Das ist hübsch." Seine Worte sollten als ehrliches Kompliment gemeint sein. Er fand es wirklich hübsch. Aber Mathilda zog eine Schnute.

"Ja, vielleicht. Aber langweilig." Mathilda hob es mit Verachtung in der Stimme auf und drehte es in ihrer Hand. Sie hasste Handarbeiten.

Korvin zuckte die Schultern, jede Arbeit, die man machen musste, war im Grunde für ein Kind langweilig. Apropos Arbeit...

In dem Moment hörte man einen leisen Ruf aus dem Wald. Tante Lisbet.

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