Stefanie Wenz - Steineid

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Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

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"Kommt, Mathilda. Man erwartet uns sicherlich schon."

Lisbet griff nach dem Korb und nahm Mathilda an die Hand.

Das Mädchen trottete daraufhin artig neben der Kindsmagd her in Richtung Hiltenburg.

Korvin indes hatte von der Unterhaltung der beiden nichts mitbekommen. Dafür war sein Versteck zu weit entfernt gewesen. Aber weglaufen konnte er auch nicht, sonst würde er gesehen werden. Also hatte er gewartet und immer wieder vorsichtig hinter dem Baumstamm hervorgelugt. Als die Beiden den Rückweg zur Burg antraten, kam er hinter dem Apfelbaum hervor und winkte Mathilda ein letztes Mal zu, als sie sich einmal kurz nach ihm umdrehte.

Dann machte auch er sich auf die Socken um nach Hause zu kommen. Er eilte den Hang hinunter, schlug einen Bogen und gelangte so auf den festgetretenen erdigen Weg, der vom Albabstieg her direkt in sein Dorf führte.

Korvin hatte die erwartete Standpauke für sein zu spätes Erscheinen stoisch über sich ergehen lassen. Im Anschluss daran musste er die fertigen und bestellten Waren noch am selben Abend in Tizimbach und Umgebung bis spät in die Nacht hinein ausliefern und verzichtete dadurch zwangsweise auf das gemeinsame Abendessen. Er ging an diesem Abend hungrig ins Bett.

Trotzdem hatte sich der Tag für ihn gelohnt, fand er.

Kapitel 2

Trackenstein, oberes Dorf, anno 1421

Thomas rannte seinem großen Bruder schnaufend hinterher. Matthias hatte einen Vorsprung von vielleicht 40 Metern, in seiner Armbeuge baumelte ein Korb. Die beiden Jungen waren von ihrer Mutter aus dem oberen Teil des Dorfes Trackenstein ausgeschickt worden, um im Wald nach frischen Kräutern zu suchen. Nicht alles, was die Familie brauchte, wuchs auch in ihrem Garten. Manche Pflanzen brauchten zum Wachsen eben die Kühle des Waldes.

Thomas hüpfte über einen heruntergefallenen Ast und beschleunigte ein wenig, um zu seinem Bruder aufzuschließen. Das war eine Aufgabe, die die Jungens in ihrem Alter nur zu gerne erledigten, konnte man nebenher so wunderbar im Wald spielen, ohne dass man des Herumtrödelns beschuldigt wurde. Thomas war 6, und Matthias schon 10. Die Brüder mochten sich und spielten oft zusammen. Den Wald, in den sie geschickt wurden, um die begehrten Pflänzchen zu sammeln, kannten sie wie ihre Westentasche. Es würde den ganzen Tag in Anspruch nehmen, um zu der Stelle zu gelangen, wo richtig viele davon wuchsen.

Matthias hielt kurz an, um auf seinen kleinen Bruder zu warten. Als Thomas neben ihm war, schlenderten sie gemeinsam weiter. Ihre Füße trugen sie am Albtrauf entlang in Richtung Süden. Sie mussten noch ein Stück gehen und das kleine Tal, in dem ein Jagdschloss und ein paar darum herum angeordnete Wirtschaftsgebäude der Westernacher lagen, umrunden, um auf die andere Hangseite zu gelangen. Dieser war zugegebenermaßen steil abfallend und ziemlich unwegsam. Dafür schien dort die Sonne länger auf den Wald als auf den Teil, der sich zwischen den beiden Weilern befand. Vielleicht mit ein Grund, warum diese Kräuter auch nur dort zu finden waren.

Als sie in der Mitte des Talbeckens angekommen waren, begannen sie mit dem Abstieg auf halbe Höhe. Ein kleiner Bach, der diesen Namen nur in den Wintermonaten verdiente und zu dieser Jahreszeit eher einem kläglichen Rinnsal entsprach, stürzte sich an dieser Stelle ins Tal. Die Jungen nutzten das Geröll, das die Ränder davon säumte, als Spielgerät. Entweder sprangen sie von einem großen Stein auf den nächsten über das Rinnsal hinweg, oder sie nahmen kleinere Steine in die Hand und warfen sie, soweit sie konnten. Wer weiter werfen konnte, hatte gewonnen.

Thomas wurde dem Spiel recht schnell überdrüssig, da sein Bruder Matthias 4 Jahre älter war als er und daher auch mehr Wurfkraft an den Tag legte.

"Da! Da drüben ist die Stelle, glaube ich, die Mama gemeint hat", meinte er und sprang in die angegebene Richtung.

"Glaubst du? Ist sie nicht noch ein Stück weiter unten?" Matthias kratzte sich am Kopf. Dann beschleunigte auch er seinen Schritt und ging seinem Bruder hinterher.

Dort angekommen, war Thomas schon dabei, kleine Pflänzchen abzurupfen und in einer Hand einen Strauß daraus zu bilden.

"Ich hatte recht!", krähte Thomas und streckte seinem Bruder das Sträußchen triumphierend entgegen. Dieser nahm es ihm aus der Hand und legte die gepflückten Pflanzen sachte in den Korb. Gemeinsam machten sie sich an die Arbeit, ihn so schnell wie möglich zu füllen.

Irgendwann, als der Korb etwas mehr als die Hälfte gefüllt war, wurde es Thomas langweilig. Er wollte lieber spielen anstatt Blumen zu pflücken!

"Ach, das ist doch doof", maulte er und warf zwei weitere Stängel lustlos zu den anderen in den Korb. "Reicht das nicht schon?"

"Nein, Mutter hat gesagt, er soll ganz voll sein, Tommy."

Thomas verzog den Mund zu einer Grimasse, was seinem großen Bruder ein Lachen entlockte, weil es so komisch aussah.

"Ja, und? Ich brauch aber eine Pause", nörgelte er weiter. Matthias schüttelte den Kopf und zeigte auf das Kraut vor ihnen.

"Nein."

Thomas war mit dieser Antwort alles andere als zufrieden und versuchte es anders. Er grinste plötzlich schelmisch.

"Wie wär's? Lass uns lieber eine Runde Fange spielen. Oder noch besser: Verstecke!", animierte er seinen Bruder quietschend und stand auf. Bevor Matthias noch einmal ein Wort dagegen sprechen konnte, sprang Thomas auch schon davon.

"Fang mich doch, wenn du kannst!", rief er lachend über seine Schulter zu Matthias zurück. Dann war er hinter den Bäumen verschwunden.

Matthias seufzte. Ihm blieb nichts anderes übrig, als Thomas zu verfolgen. Ganz abgeneigt war er ja selbst auch nicht von dem Spiel, aber er war schon alt genug, um zu wissen, dass normalerweise erst die Arbeit und dann das Spielen kam. Er rückte den Korb so, dass er einen sicheren Stand hatte. Er würde ihn nicht bei der Verfolgung mitnehmen, weil der Korb ihn behindern würde, wenn er seinen kleinen Bruder einfangen wollte. Matthias erhob sich.

"Ich bin immer noch schneller als du!", rief er seinem Bruder hinterher. "Nur deshalb kriegst du diesen kleinen Vorsprung!" Dann spurtete auch er los. Die Hetzjagd ging in Richtung Westen über Stock und Stein. Irgendwann hatte Matthias die Arbeit ganz vergessen und die Jungen tollten sorglos durch die Wälder. Bis Matthias seinen kleinen Bruder Thomas endgültig aus den Augen verloren hatte.

Kapitel 3

In der Nähe des Drachenlochs, unterhalb des oberen Dorfes zu Trackenstein, anno 1421

Ragnor'rok öffnete gemächlich ein Auge. Die schwarze, geschlitzte Pupille bewegte sich unruhig hin und her, bevor das Lid, ungesehen in der herrschenden Dunkelheit, kurz blinzelte. Etwas hatte ihn geweckt.

Ragnor'rok lauschte.

Nein, nicht etwas. JEMAND hatte ihn geweckt und störte seinen schon lange andauernden Schlaf.

Jemand befand sich hier. Hier, in seinem Zuhause... Wer wagte diesen Frevel? Jemand, der dafür einen äußerst schmerzhaften Todeskampf in Kauf nahm, wie schon so viele vorher, bevor sich Ragnor'rok hier zur Ruhe gelegt hatte, dachte er.

Der dunkle Drache schnaubte leise. Wieder so ein angeblich tapferer Ritter, der ihn, Ragnor'rok, besiegen wollte? Keiner der es versucht hatte, hatte es bisher geschafft. Auch dieser hier würde wie alle anderen zuvor scheitern.

Ragnor'rok blieb vorerst still liegen, er würde nicht entdeckt werden. Denn sein Drachenleib hatte die Fähigkeit, seine Umgebung perfekt nachzuahmen, wenn er dies wollte. Noch von seinem Schlaf getarnt, würde der erbärmliche Wicht, der die Drachenhöhle aufsuchte, hier nur Felsgestein erkennen, selbst wenn er ein Quantum Intelligenz besaß und sich eine Fackel mitgebracht hatte um etwas mehr zu sehen.

Ragnor'rok lachte in sich hinein. Er hatte Hunger, da kam ihm der mickrige Happen gerade recht, der sich gerade im Tageslicht vor der finsteren Höhlenöffnung abzeichnete. Mensch schmeckte zwar nur halb so gut wie Schaf, Ziege oder Kuh, aber er war nicht wählerisch. Nicht nach einem Nickerchen und nicht, wenn er dafür nicht jagen musste. Viel war nicht dran, kaum der Rede wert. Aber besser als nichts und obendrein leicht zu erlegen. Immerhin sah Ragnor'rok kein blitzendes Metall in den Händen des Menschen, was auf einen vom Ritterstand hingedeutet hätte.

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