Stefanie Wenz - Steineid

Здесь есть возможность читать онлайн «Stefanie Wenz - Steineid» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Steineid: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Steineid»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein furchtbarer Drache, verliebt in das Unmögliche.
Ein gefährlicher Eid, ausgesprochen in Verzweiflung.
Eine magische Quelle, die verraten wird.
Eine stolze Burg, die dafür fallen muss.....
…und ein Versprechen, das allen Widerständen trotzt!
Was würdest du tun, wie weit würdest du gehen? Welchen Weg würdest du einschlagen-für die Liebe?
Korvin, ein Sattlerssohn, und Mathilda, die Tochter von Korvins Lehensherr, kommen aus unterschiedlichen Verhältnissen. Durch einen Zufall treffen sie aufeinander und schwören sich, füreinander da zu sein, was auch immer kommen möge. Jahre später wird Mathilda von einem Drachen entführt, der sie zu seinem Hort machen will. Um sie zu befreien, muss Korvin nun alles geben und stellt sich fast unlösbaren Aufgaben. Mit Hilfe des Greifen Neruun gelingt es ihm, nicht nur Mathilda, sondern auch die magische Welt, die dabei aus den Fugen gerät, vom Drachen zu befreien und sie zu retten.

Steineid — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Steineid», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

"Hallo liebe Leute! Darf ich uns vorstellen? Wir sind die bunten Wammler, berühmte Musiker, Künstler und Geschichtenerzähler. Doch jetzt sind wir nur hungrig und daher hier zu Gast", stellte einer seinen Trupp lautstark vor. Die Leute interessierte das nur mäßig.

Der Wirt legte neues Holz in den Kamin und gab Korvin einen Wink, die Neuen zu begrüßen und nach ihrem Begehr zu fragen. Korvin tat es.

"Wir sind hungrig und haben Durst. Sagt, kann man das Gesöff auch genießen, das ihr hier ausschenkt?"

"Natürlich. Allein der Apfelwein ist vorzüglich meine Herren."

"Also dann dreimal Wein für mich und meine Neffen. Und drei Abendessen, sofern es sich dabei nicht um Kohlsuppe handelt." Korvin schüttelte bestätigend den Kopf, dass Kohlsuppe heute nicht auf dem Essensplan stand.

"Sauerkraut mit Leber- oder Blutwurst."

"Ah gut. Dann dreimal Leberwurst dazu. Blutwurst ist nicht so unser Fall.

Ach ja, und einen Schlafplatz für die Nacht für alle drei", beschieden sie ihm noch, woraufhin er sie an einen Tisch in der Nähe des Schanktisches setzte.

"Gebt ihr uns die Unterkunft umsonst, wenn wir nach dem Mahl eine Vorstellung für euch und eure Gäste geben?", hakte der Älteste nach, nachdem sie allesamt Platz genommen hatten.

"Das muss der Wirt entscheiden. Dort drüben." Korvin zeigte dem Fremden, an wen er sich zu wenden hatte. Der Älteste ging sogleich hinüber. Zum verbliebenen Rest sagte Korvin:

"Das Essen und eure Getränke kommen umgehend", antwortete er ihnen. Der, der mit dem Wirt verhandelt hatte, kehrte bereits zurück. Er klatschte in die Hände.

"Das Zimmer wird auch gleich für uns vorbereitet, meine Herren", berichtete er zufrieden. Korvin indes lief schnurstracks zur Theke zurück und begann, den Wein auszuschenken, während er die Essensbestellung in die Küche weitergab. Der Besitzer der Schenke, Alfons Dröhl, allseits unter dem Spitznamen Moschdwirt bekannt, kümmerte sich selbst um die Zimmer. Er hatte dem unterbreiteten Vorschlag sogleich zugestimmt. Denn unterhaltene Gäste tranken erfahrungsgemäß mehr als gelangweilte. Die gingen meistens früh heim. Er überließ Korvin daher kurzfristig die Stube. Ein kleiner Junge wurde ins Dorf geschickt, der die Neuigkeit der bevorstehenden Vorstellung verbreiten sollte, damit noch mehr Gäste in die Stube kamen.

Der junge Sattler schnappte sich die vollen Weinbecher und ging zum Tisch.

"Hier, bitte. Was verschlägt euch in diese Gegend, werte Leute, wenn ich fragen darf?"

"Ihr dürft, Bursche. Wir sind, wie bereits gesagt, Spielleute. Unsere Geschäfte tragen uns zwischen den Städten hin und her. Wir kommen von Lindau, haben in Ulm Halt gemacht und sind nun auf dem Weg nach Stuttgart und sind dadurch in eurer Gegend gelandet", plauderte der Eine davon vergnügt aus dem Nähkästchen.

"Ah, verstehe. Dann genießt unsere Gastfreundschaft ausführlich, bevor ihr die schöne schwäbische Ecke verlasst", fügte Korvin an, während er kurz den Tisch mit einem Lappen säuberte bevor das Essen kam. Die dicke Berta aus der Küche steuerte den Tisch an und hatte drei Teller in den Händen. Einen davon hielt sie so, dass ein Finger im Inhalt badete.

"Essen", sagte sie kurz angebunden. Drei Teller mit dampfendem und nach Schweinefett riechendem Sauerkraut landeten auf dem Tisch. Die Leberwurst war klein und dick und leicht angetrocknet. Nicht üppig. Man hätte größere Portionen erwarten können. Dann leckte sie sich den Finger ab und verschwand wieder. Korvin zuckte die Schultern und entschuldigte sich so wortlos bei den Fremden, welche leicht angewiderte Gesichter zogen.

"Das war unsere zuckersüße anmutige Meisterköchin, meine Herren", sagte er sarkastisch. Leiser fügte er hinzu: "So viel zur schwäbischen Gastfreundschaft." Er sah der dicken Köchin hinterher, wie sie wieder in ihrem Reich verschwand. Einer der Fremden schüttelte kurz den Kopf, dann verlor er seinen angewiderten Gesichtsausdruck. Er wich zuerst einem Schmunzeln, dann einem Lachen. Er schlug Korvin freundschaftlich auf die Schulter.

"Macht euch nichts daraus, es gibt schlimmere Löcher als hier. Wir sind einiges gewohnt", tröstete er Korvin.

Sein Kumpan seufzte und griff nach dem Löffel.

"Hoffentlich schmeckt es besser, als sie ausgesehen hat... brrrr", schüttelte er sich. "Der will ich nicht nachts begegnen."

"Geschweige denn, im Bett", sagte der Dritte.

"Oh ja. Darf es sonst noch etwas sein, meine Herren?", stimmte Korvin aus Höflichkeit zu und wurde sogleich wieder ernst. Die dicke Berta war immerhin die Frau seines Chefs hier. Und wenn er diese armselige Arbeit und den Verdienst behalten wollte, sollte er nicht allzu frech sein.

"Nein", bekam er als Antwort. Doch bevor er sich wieder vom Tisch entfernen konnte, hielt ihn der mit dem Vollbart am Arm fest.

"Sagt, habt ihr hier auch so Probleme mit Wölfen?"

"Mit Wölfen? Nein, nicht dass ich wüsste. Oder Jungs?" rief Korvin in die Schankstube hinein und wiederholte die Frage des Fremden für die anderen.

"Nein, keine Wölfe, warum?"

"Nö, hab nix dergleichen mitgekriegt", kamen die Antworten. Manchmal gab es auch nur ein stummes Kopfschütteln.

"Warom wellat ihr des wissa?", hakte ein Bauer im breitesten schwäbisch nach und kam an den Tisch der Fremden herüber. Korvin kannte ihn, er hieß Thomas Rosler.

"Naja, auf unsrer Reise hierher gab's immer wieder Gerede über Wölfe. In manchen Gebieten müssen die Viecher den Schäfern ganz schön zusetzen. Hier also nicht?"

"Noi. Des übliche halt. Hier und da mal a Goiß, aber des isch ja normal."

"Außerdem fallen den Untieren auch unvorsichtige Wanderer zum Opfer, sagt man. Auch davon nichts gehört?"

Der Rosler kratze sich seine Halbglatze. Weitere Bauern und Handwerker waren aufgestanden und schlossen sich dem Gespräch an. Etwas Neues zu erfahren war immer interessant.

"Ne, Leit verschwendet koine do, onsere Welf send zahm dohanna", antwortete ein anderer und begann selbst über seinen Scherz, den er gemacht hatte, zu lachen.

"Aha, das ist ja sehr beruhigend", sagte Hermann Schmiedegut, der Wortführer der Fremden. Über den Witz konnte er nur müde lächeln, während er seine Gabel in die Leberwurst rammte und ein Stück davon abschnitt. Dann drückte er das Brät mit der Gabel heraus. Schlabbrig und grau eroberte sich der Inhalt einen Teil des Tellers und mischte sich mit dem Sauerkraut darauf.

"Pst, des is ned richtig. Du vergisst den Jungen von Trackenstein oben, Tom", berichtigte ihn der Dorfschmied und tippte ihm dabei auf die Schulter.

"Ach der. Der zählt doch edda", brummte der Bauer beleidigt, weil ihn jemand verbessert hatte. Damit versuchte er, das Ganze unter den Tisch zu kehren. Die Fremden hingegen wurden hellhörig.

"Wieso, was war mit dem? Ja erzählt doch schon, wenn möglich unverblümt bitte", forderte nun der Jüngste der drei Reisenden den Schmied auf. Dieser setzte sich ohne gefragt worden zu sein mit seinem Bier an ihren Tisch.

"Ha doch, der zählt. Und die Herren wollen's genauer wissen, was?" Er ruckte verschwörerisch näher heran, woraufhin der ältere der jungen Leute ein wenig wegrutschte. Anscheinend hatte der Schmied eine ordentliche Bierfahne, der er so entgehen wollte.

"Also, horcht her. Vor sieben Jahren waren zwei Brüder in den Wald zwischen hier und Trackenstein unterwegs. Die sollten glaub ich Kräuter sammeln, aber so genau weiß ich des nicht.

Ist ja auch wurscht", kommentierte er und rülpste laut. Jemand fuchtelte mit der Hand in der Luft herum, um die Fahne, die sich danach ausbreitete, wegzufächeln. Nach einem weiteren Schluck aus seinem Bierkrug fuhr er fort.

"Jedenfalls, nur einer von denen kam zurück. Der Jüngere war's, glaub i. Was mit dem andern passiert is, weiß kein Mensch. Bis heut nich. Außer vielleicht der kleine Spinner selber. Aber seit dem Vorfall redet der nimmer. Ich glaub ja, dass er was mit dem Verschwinden seines Bruders zu tun hat und deshalb lieber schweigt, bevor er deshalb angeklagt wird. Irgend so ne Bruderrivalität denk ich, wie Kain und Abel. Den Erstgeborenen fortschaffen, um nachher selber jeden Heller zu erben."

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Steineid»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Steineid» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Stefanie Worbs - Phönix Band 2
Stefanie Worbs
Stefanie Worbs - Phönix Band 1
Stefanie Worbs
Stefanie Krätzschel - Recht überraschend
Stefanie Krätzschel
Stefanie P.A.I.N - Megans Unterwerfung
Stefanie P.A.I.N
Stefanie Althoff - Caro
Stefanie Althoff
Stefanie Bender - Nebelkatze
Stefanie Bender
Stefanie London - Postcards From New York
Stefanie London
Stefanie London - The Fling
Stefanie London
Отзывы о книге «Steineid»

Обсуждение, отзывы о книге «Steineid» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x